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  1. #281
    Newbie Avatar von Filippa Stefferson
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    Die Citadel: Zivile Andockbuchten
    Tag 7
    02:22 Uhr

    Jordan stand in den Andockbuchten und lenkte wie an jedem Ort viele Blicke auf sich. Doch im Gegensatz zu vielen Gegenden waren es hier meist geldlose Perverslinge und hässliche Kerle. Sie schaute auf eine digitale Zeitanzeige und setzte sich in Bewegung. Ihr Gang war elegant und aufreizend, aber innerlich brodelte es in Jordan, denn ihre Schuhe nervten sie und während sie so zu ihrem Bestimmungsort ging, dachte sie mit Unwill an ihren Herflug:

    Während das Shuttle automatisch seinen Zielort ansteuerte, schlief Jordan ganz tief und ruhig. Sie hatte nicht sonderlich viel Schlaf in den letzten Tagen gefunden. Genauer gesagt findet man nie viel Schlaf bei einem solchen ausschweifenden Leben. Auch die durch Medikamente verursachte Ruhepause war nicht sonderlich erfüllend gewesen. Erst ein ziemlich nerviger Ton weckte sie. Es war das Signal, dass ein Massenportal nahe ist. Es ist das letzte auf ihrem Flug, welches Jordan genau ins Sahrabarik-System bringt.

    Als sie die Einstellungen für den Sprung vornahm, konnte Jordan den Rest dem Computer überlassen. Der Autopilot würde sie dann direkt zur Station führen. So konnte sie sich wenigstens fertig machen. Eine Dusche gab es zwar nicht, aber waschen konnte sie sich an einem behelfsmäßigen Waschbecken. Torlan oder wer auch immer dieses Shuttle vorbereitet hatte, hatte etwas billige Seife und muffige Deodorants zu dem Waschpott gelegt. Sauber und desinteressiert schaute sie sich ihre Arbeitssachen an. So was konnte echt nur ein Mann sexy finden:
    Fußschmerzverursachende High-Heels. Eine Lackhose, in der man garantiert nicht laufen kann und schwitzen wird. Ein bauchfreies Tank Top in einer grässlichen Farbe und der passende BH dazu natürlich mal wieder einige Nummern zu klein.
    „Da quillt ja alles wieder sonst wo raus!“

    Sie meckerte ohne Unterlass, während sie sich anhoste. Musste zwei Versuche unternehmen die Hose zu schließen und beschwerte sich über fehlende Accessoires. Aber was soll man machen, ist nun mal Arbeit. Sie stellte sich vor den Spiegel und machte sich die Haare. Offen fallend mit einer verspielten Strähne über dem linken Auge. Als sie sich schminkte, kam sie der Station immer näher und als Jordan grade ihre Lippen nachzog kam der allgemeine, fordernde Funkspruch:
    „Sie nähren sich Omega! Identifizieren sie sich und nennen sie ihren Grund des Besuchs!“

    Jordan stöhnte genervt und wackelte zum Terminal. Im stehen drückte sie den Kommunikationsknopf und sprach einfach laut:
    „Silvia Peterson, für Torlan Industries“
    Der Mann am anderen Ende räusperte sich überrascht:
    „In Ordnung. Bucht drei. Willkommen auf Omega“

    Jordan ließ den Knopf los und ging ans Steuer. Sie musste manuell in die Docks lenken. Da das Shuttle aber klein war, war dies kein Problem. In Parkposition nahm die Frau die letzten Sicherungseinstellungen vor und ging wieder zum Spiegel. Als sie sich fertig aufgebrezelt hatte blickte sie sich noch einmal an. Alles passte… mehr oder weniger und die Männer und mit Sicherheit einige Frauen würden ihr äußerst begierig nachgaffen.
    „Toll siehst du aus, Süße“, sagte sie zu ihrem Spiegelbild, „Wie eine Nutte! Aber wenigstens keine billige!“ Sie sah noch einmal zum Spiegel: „Kein allzu billige!“

    Und damit war ihr Gedankengang beendet und sie lief über die Staubige Straße von Omega. Die Blicke immer noch auf sich ziehend suchte sie nach ihrem Mittelsmann. Was heißt Mittelsmann? Das klingt wie ein menschliches Wiesel mit Augenklappe und Sprachfehler. In diesem Fall war es jemand, den Jordan zwar erst durch ihren Arbeitgeber kennengelernt hat, aber nun war sie mit ihm befreundet. Und wenn man vom Teufel spricht, oder von ihm denkt, war er auch schon da.

    Mitten auf der Straße stand er, ein Kroganer, aber selbst unter seiner eigenen Rasse war er ein Hüne. Ein breites Grinsen bildete sich in seinem Gesicht. Die Arme ausgebreitet ging er auf Jordan zu, diese trappelte etwas schneller uns ließ sich umarmen. Aber der Kroganer deutet es nur an, er wollte das Menschlein ja nicht zerbrechen.

    „Chark mein Großer. Schön dich zu sehen“
    „Geht mir auch so. Wie war der Flug?“
    „Ich musste mich in diesen Nuttenfummel zwängen. Da kann man den Flug zu dieser beschaulichen Station kaum genießen!“
    Chark lachte herzhaft. Das war ihm sehr wesenseigen. Er war immer gut gelaunt und zu seinen Freunden sehr familiär. Aber zu seinen Feinden… so richtig betrachtet kannte Jordan keine Feinde von Chark. Er arbeitet nicht direkt für Torlan, er arbeitet für irgendein hohes Tier auf Omega, aber er redete nicht davon. Er wusste was er tat, er war auch schon sehr alt. Über 900 Jahre. Jordan kannte kein älteres Wesen persönlich.

    Wieder einmal dachte sie darüber nach: Kroganer und Asari können sehr alt werden. Aber sie scheinen nicht wie Menschen alt und gebrechlich zu werden. Auch Falten bekommen sie nicht. Sie dachte darüber nach ob Kroganer und Asari überhaupt aus Altersschwäche sterben können. Sie hörte noch nie von einer Asari die ‚Sanft’ entschlafen ist. Vielleicht sind sie tatsächlich unsterblich und kommen nur durch Kampfhandlungen um. Aber das war jetzt egal. Darüber kann sie wieder ausgiebig reden, wenn sie betrunken an der Theke sitzt.

    „Du bist ja ausnahmsweise mal spät dran!“
    „Hatte noch einen alten Freund getroffen. Lass uns gehen“
    Der Kroganer führte sie sanft Richtung Afterlife. Nun senkte er etwas die Stimme und blickte sich bedacht um, während sie gingen.
    „Also. Hier die Fakten: Der Typ heißt Mike Schmidt. Ein Schmierlappen wie er im Buche steht. Steht auf alles was Brüste und Arsch hat. Dürftest keine Probleme haben ihn rumzukriegen“
    „Oh! War das ein Kompliment?“
    „Aber klar doch, Kleine!“ und er kniff sie sanft in den Rücken
    „Aber weiter: Trink ein bisschen was mit ihm und mach ich an. Irgendwann wird er mit seinem Appartement angeben wollen und dich mitnehmen. Die Scanner sind im Türrahmen. Hoffen wir mal die entdecken deine Implantate nicht“
    Jordan nickte und Chark fuhr fort:
    „Die Daten sind unter dem Codewort ‚Terra’ gesichert. Mach ihn müde… wie auch immer“, er zwinkerte verführerisch und Jordan grinste sarkastisch, „schnapp dir die Daten und raus!“

    „Woher weißt du eigentlich immer so viel?“
    Chark warf die Hände hoch: „Ich? Ich weiß gar nichts!“
    Dann beugte er sich runter: „Aber im ernst: Das ‚sollte’ dich nicht interessieren. Könnte dich deinen kleinen, hübschen Kopf kosten!“, doch er lächelte bei dieser Warnung.
    „Gut, Jordan. Er mag Hunde, trinkt Scotch und er liebt dieses Parfüm hier“, er hielt ihr ein teures Fläschchen hin, welches Jordan entgegen nahm.
    „Riecht besser als das, was sie auf dem Shuttle hatten“, und die sprühte sich ein, „wird er das in dem Club überhaupt riechen?“
    „Keine Ahnung. Aber sicher ist sicher!“, und er lachte wieder aus voller Seele.

    Sie waren am Club angekommen und Chark deutete Jordan an kurz zu warten. Der massige Kroganer ging zum Eingang und sprach mit einem Türsteher. Dieser funkte jemanden etwas durch. Nach etwa drei Minuten wurde ein angetrunkener Batarianer rausgeschleppt und unter Protest etwas unsanft gebeten zu gehen. Chark wank Jordan heran.

    „Was war das denn?“
    „Hey nur weil ich dich schnell reinbringe, heißt das nicht, dass ich mich nicht an die Regeln halten muss. Einer raus, einer rein. Zwei raus, zwei rein. Die Anzahl im Club soll nicht überschritten werden“
    Jordan grinste und nickte verständnisvoll.
    „Du wirst mich jetzt verlassen. Wir sehen uns eventuell später. Dann trinken wir einen zusammen!“
    „Ich freue mich!“

    Sie zog leicht an seinem Kopf und der Kroganer beugte sich leicht nach unten. Jordan küsste ihn kokett auf die Wange und segelte dann in den Club, der Türsteher hielt ihr schon sabbernd die Türe auf. Es kam Protest in der Schlange vor dem Club auf. Aber manche schauten einfach nur dem wackelnden Hintern nach, der da in den Club ging. Und das war für manche auch eine gewisse Art von Entschädigung.

    --> Afterlife [Club]
    Geändert von Filippa Stefferson (19.06.2011 um 21:25 Uhr)

  2. #282
    ME FRPG only Avatar von Arseni Vigo
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    <--- Shuttle Ax

    Eine formidable Ladung von Ax sicherte endgültig die sichere Heimkehr von Arseni aus dieser - nach wie vor als unnützig zu bezeichnenden - Schlacht, aber wie schon zuvor, war er nur glücklich endlich wieder Boden unter seinen Füßen zu spüren. Er war froh auf Omega zu sein. Jemand von der Andockbucht kam zu dem Shuttle, aus der Ferne erkannte man wie ein schweres Geschütz auf das Shuttle zielte, aber der batarianische Offizier winkte ab und bat aus der Ferne Calix zu ihm. Arseni entschied, dass es weder Sooth, Dante noch ihn etwas anging, stattdessen verabschiedeten sie sich mit einem milden Gruß von Calix und T'Karr und einem Ruf, dass man sich später im Afterlife treffen solle.

    "Also zu den Blue Suns jetzt, und dann ins Afterlife? Ich glaube, ich bin bescheuert, aber ich freu' mich direkt drauf."
    "Solltest du nicht Daten auswerten?"
    "Kann ich das nicht betrunken machen?"
    "Wenn du alles fehl interpretieren willst, dann wäre das wohl eine Möglichkeit."
    "Klingt nach einem Vorwurf, Dante?"
    "Eventuell leicht."
    "Und wieso?"
    "Ich hatte mir wohl mehr von dir erhofft."
    "Und wieso?" kam es erneut stumpf von Arseni.
    "Frag' nicht so blöd."
    "Nunja, ich frag' mich einfach so."

    Dante winkte ab und erklärte damit die Unterhaltung für beendet. Sie stampften in Richtung der Blue Suns Andockuchten, begierig darauf ihren Sold zu empfangen, was auch immer davon übrig blieb. Die Credits würden im Afterlife wohl verschwendet werden, womit Aria sicherlich die größte Gewinnerin der Schlacht werden würde, aber dies kümmerte Arseni nicht. Er hatte noch Dinge zu erledigen und Erfahrungen lagen hinter ihm, beides wollte er verdrängen - zumindest für eine knappe Zeit.

  3. #283
    ME FRPG only Avatar von Calix
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    <--- Shuttle Ax
    Omega – Eine von Aria T’Loaks Andockbuchten


    Froh nun endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, welcher nicht kurz davor stand zu explodieren, und froh aus der Ax raus zu sein, welche nach der langen Flugzeit, die er hinter sich hatte, nun doch relativ eng wurde, sah sich Calix in der Andockbucht um. Er sah einige Gestalten, die aufgeregt umherhuschten und immer wieder auf die Ax zeigten, ein Geschützturm richtete sich im hinteren Teil auf die Ax aus.
    ‚Offenbar ist selbst bei dem Haufen der Königin nicht alles so gut durchorganisiert, wie sie es immer aussehen lässt‘, dachte Calix spöttisch, ‚oder Ax hat vergessen die Landung anzukündigen oder sich einen Spaß erlaubt.‘ Jedoch schloss Calix beide Optionen aus, eine VI hatte keinen Sinn für Humor und vergaß auch nie etwas, also blieb nur noch die Möglichkeit, dass die gehobenen Stellen das Andockpersonal nicht informiert hatte.
    Doch bevor Calix sich auf weitere Unannehmlichkeiten vorbereiten musste, winkte der Batarianer ab, und signalisierte der Crew, dass alles in bester Ordnung sei und winkte Calix zu sich heran. Gleichzeitig verschwanden Arseni, Sooth und Dante, um ihren Sold zu kassieren mit einem letzten „Bis gleich im Afterlife.“

    Calix stapfte gemächlich zu dem batarianischen Offizier, welcher mit den anderen beiden Offizieren etwas abseits stand.
    „Noch einmal meinen Dank, dass sie unsere Ärsche von diesem Träger geholt haben“, sagte der Batarianer zu Cailx. Die anderen beiden fügten noch irgendwelche Flosskeln hinzu, und dass er es in Zukunft bestimmt nicht bereuen würde, doch Calix gab nichts auf solche Sprüche. Dies war Omega. Er hatte die Offiziere gerettet, er hatte dafür eine – wenn nicht gleich unbeträchtliche – Bezahlung und einen für den Moment kostenlosen Hangarplatz für die Ax erhalten - sie waren damit nun quitt, Ende der Geschichte.

    Mit einem nicken und einem „Freundlich: keine Ursache“ wandte sich Calix von den dreien ab und stapfte nun auf T’karr zu.
    „Auf ins Afterlife und rein ins Vergnügen“, sagte Calix mit monotoner Vorfreude zu dem Kroganer als er bei ihm angekommen war. Jetzt war endlich die Zeit der Entspannung gekommen, die Zeit der Abkühlung und die Zeit sich – vielleicht – gehen zu lassen. Das letzte Mal, als er zugedröhnt in einem Club gefeiert hatte, war er die Attraktion schlechthin gewesen. Gut nur, dass er sich an diese Nacht kaum noch erinnern konnte.
    Der Kroganer schien auch nichts dagegen zu haben und so bewegte sich das ungleiche Paar in Richtung Afterlife.

    ---> Omega – Das Afterlife

  4. #284
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    Einstiegspost, ungefähr. zwei Flugstunden von Omega entfernt

    Ihr Rücken schmerzte.
    Müde blinzelte Rahja'Virr in das gelblich-schummrige Licht der typischen Raumschiff- Standardbeleuchtung. Die von der nicht abschaltbaren Sorte, die mit Vorliebe dort hing, wo sich eher selten Leute aufhielten. Wie auf den Toiletten oder den

    Frachträumen. Ooh, mein Rücken. Ich muss eingeschlafen sein.

    Umständlich drehte sie den Kopf und wurde der Ursache für die Schmerzen in ihrer Kehrseite gewahr. Das heißt, vielmehr auf eben der: Die Quarianerin lag bäuchlings unter einem umgestürzten Frachtcontainer.
    Sie versuchte, den Oberkörper zu drehen, doch die Schmerzen in ihrem Kreuz verhinderten diesen Plan.

    "Scheiss...ss...Eisse!", schrie sie stockend in den leeren Frachtraum. Da erblickte sie zwei Haltegriffe, die zu einer anderen Transportkiste gehörten. Fast auffordernd reckten sich diese ihr entgegen. Rahja ergriff die Griffe sowie ihre Chance und zog. Zog sich unter dem Ding auf ihrem Rücken heraus. Zentimeter für Zentimeter. Ihre Arme begannen zu zittern, doch sie konnte bereits spüren, dass der Container zu kippen begann. Da stemmte sie die Knie in den Boden und drückte sich zur Seite weg.

    Ziehen und Drücken.

    Noch ein kleines Stück...
    Ein dumpfer Knall erklang als der Container den Boden küsste und sie war frei. Ungelenk richtete sie sich auf und streckte die schmerzenden Glieder.
    So. Ein Frachtraum? sie lies ihren Blick schweifen und sah verschieden große Container.

    Eindeutig Ja.

    Sie schloss die Augen. Und spürte die leichte Vibration des Bodens, hörte das entfernte Hämmern und Knallen des Antriebs. Da kam auch die Erinnerung zurück:
    Ich bin auf einem Frachtschiff mit Ziel Omega. Keehla, der Bosh'tet der für die Sicherung der Ladung zuständig war gehört ins All geschossen. Nachdenklich blickte sie auf den Container, von dem sie sich gerade befreit hatte.

    Obwohl er das wahrscheinlich nicht mit Rücksicht auf Blinde Passagiere gemacht hat. Sie setzte sich auf die Ursache ihrer vorherigen Leiden.

    Dass hier alles kreuz- und quer liegt heißt wohl, dass wir das Massenportal schon hinter uns haben. Wie lange wir wohl schon unterwegs sind?, sie aktivierte ihr Omni-tool, knapp sechs Stunden, wenn ich die Abflugszeit richtig im Kopf habe. Dann wird's wohl noch... so zwei Stunden dauern. Und der ganze Aufwand nur wegen dem hier...
    Sie förderte eine Datendisc aus ihrer Gürteltasche zutage. Darauf enthalten waren die Überreste eines asarischen Notrufes. Aus dem Jahre 613, grob geschätzt.

    Wenn die Jahreszahl stimmt, dann... was da alles auf dem Schiff sein könnte. Uralte Aufzeichnungen, vielleicht alte Artefakte., sie seufzte, Aber wenn ich recht drüber nachdenke: Wollte ich das wissen könnte ich auch einfach eine Asari fragen. Die meisten sind doch so alt...
    Aber die Gelegenheit, die Citadel zu verlassen und auf ihrer Pilgerreise auch einmal die Terminussysteme zu sehen, mit all den anderen Rassen und Geschöpfen hatte sie sich nicht entgehen lassen können. Auch interessierte sie weniger das Schiff als dessen damaliges Ziel.
    Ich würde zu gern wissen, was ein Forschungsschiff während des Krieges mit den Kroganern in den Terminussystemen gemacht hat?, denn nach ein wenig Rekonstruktionsarbeit hatte sie heraus gefunden, dass in der Nachricht auch Koordinaten enthalten gewesen waren. Und diese lagen unweit von Omega.
    Rahja wusste genug über Raumfahrt, um zu erkennen, dass sie das Schiff oder dessen Wrack wohl kaum an dieser Stelle finden würde. Aber Omega war alt, und selbst wenn die Sataion nicht alt genug war: Sie brauchte ein Schiff um zu diesen Koordinaten zu gelangen.
    Und dann... Wer weiß, wo das Ziel des Schiffes lag? Und was dort auf mich wartet? Womöglich irgendetwas, das ich mit zurück zur Flottille nehmen kann...

    Der Gedanke an Rückkehr kam ihr seltsam vor. Etwas um die sechs Monate lag ihr Aufbruch zurück. Und obwohl sie sporadisch starkes Heimweh nach der Neema, ihren Eltern oder den vertrauten, engen Gängen auf den Schiffen der Migranten-Flotte gehabt hatte, so hatte sie ihre Reise in die Weiten des Universums -Auch wenn sie noch nicht wirklich weit herumgekommen war- genossen.
    All das Neue, die fremden Völker, unbekannte Gesichter. Ja, letzteres war eine wirklich neue Erfahrung gewesen. Sie empfand es als angenehm, dass nicht jeder der ihr über den Weg lief ihren Namen und ihre Eltern kannte. Und nun dachte sie schon an Rückkehr. Dabei wusste sie noch nicht einmnal, auf welches Schiff sie zurückkehren wollte. Neren wollte, dass sie beide sich auf der Rayya wiedersehen würden, aber sie war sich nicht sicher ob sie das wollte. ER wollte das ohne Zweifel, aber Rahja fiel es schwer, Neren nicht als ihren Bruder zu sehen, auch wenn sie eigentlich nicht verwandt waren.

    Seufzend legte sie sich rücklings auf den Container und schaute gedankenverloren zu der trüben Lampe hinauf.
    Noch knapp zwei Stunden....
    Geändert von Rahja'Virr nar Neema (29.06.2011 um 23:25 Uhr)

  5. #285
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    Omega- Auf einem Schiff nahe den Andockbuchten

    "Freigab erteilt, Volus. Andockbucht 13 zu ihrer Verfügung."
    Andockbucht? Kein regulärer Landeplatz innerhalb der Atmosphäre der Station? Dreck!, schoss es Rahja durch den Kopf.
    Sie saß im Schneidersitz zwischen den Transportcontainern und starrte entgeistert auf ihr Omni-Tool. Vor knapp einer halben Stunde hatte sie hackenderweise einen Weg in das Kommunikationssystem des kleinen Frachters gefunden.
    "Gut. -Pfft-. Dann fliege ich jetzt -pft- ein." ertönte des Volus' Stimme aus dem Kanal.
    Keelah, ich weiß, ich bin die Letzte die sich über so etwas aufregen sollte, aber einem Volus zu zuhören kostet echt Nerven!
    Nach diesem gehässigen Gedanken deaktivierte sie das Tool. Es wurde allmählich Zeit, sich einen Plan für das Erreichen der Station zu Recht zu legen...

    Das Schiff flog Längsseits zur Andockbucht ein. Routiniert gab der Pilot die letzten Befehle in die Konsole ein. Sobald das Schiff stillstand erreicht hatte mussten sie nur noch zur Luftschleuse und etwas warten. Ecco Dol, so der Name des Volus am Steuer, erhob sich schwerfällig und wandte sich zu seinen Angestellten um. Bei diesem uncharismatischen Subjekt handelte es sich um ein ungewöhnlich fettes Beispiel von einem Volus.
    "Dann tut -pft-, mal was für euer -pft- Geld. Los, -Pft- Bereitet die Ware -Pft- vor."
    Die Salarianer die er beschäftigte tummelten sich in Richtung Frachtraum davon.

    Rahja schraubte gerade die letzte Schraube von der Platte und rutschte dahinter. Drei Salarianer betraten den Frachtraum.
    Sie begannen mit recht unterschiedlichem Temperament zu diskutieren, Rahja verstand nur Bruchstücke. Es schien darum zu gehen, dass die Ladung hätte besser gesichert werden sollen. Sie hatte zwar die Grundlagen der salarianischen Hauptsprache gelernt, aber es war sehr schwierig dieser zu folgen: Es war eine Sprache, die von Wesen entwickelt worden war welche stets sehr schnell sprachen.

    Dann gab es einen dumpfen Knall, nahe ihrem Versteck.

    Erschrocken presste sie sich so tief wie nur irgendwie möglich in den Kabelsalat in dem sie hockte:
    Sie hatte eine Platte, die nur mit Schrauben an der Wand befestigt war abmontiert und war in das Wirrwarr aus Kabeln, Rohren und Schaltern gekrochen. Es war unglaublich eng und unbequem, denn eigentlich wurden solche Stellen nur benutzt, um leichter an die Kabel zu gelangen wenn irgendwas nicht stimmte, nicht um sich darin auf zu halten. Als sie sich entfernende Schritte vernahm, drückte sie vorsichtig den Helm gegen die Platte, die sie nur rasch zurückgezogen hatte. Glücklicherweise befand sich der kleine Raum auf Bodenniveau.

    "-Salarianisches Geschwätz'- Zweite Luftschleuse -viel zu schnelles Geplapper- Zölle sind kriminell -Lachen und unverständlich schnelle Sprüche- Kontaktperson; billiger; beim Antriebskern", dann ebbte die Geräuschkulisse ab. Vorsichtig schob Rahja Die Platte wieder in den Frachtraum hinein und schickte einige unentschlossene Blicke in eben den. Sie sah niemanden und vernahm das Geplapper nur noch sehr leise. Sie kroch endgültig aus ihrem Versteck und streckte sich einmal mehr.

    Ein geheimer Ausgang vom Schiff um den Zoll zu umgehen? Gar nicht dumm. Und sehr vorteilhaft für mich. Dann also zum Antriebskern...
    Sie war nich wirklich überrascht: Dass der Volus dem das Schiff gehörte ein Schmuggler war war ihr bekannt. Ebenso hatte sie sich vor diesem Ausflug einen Plan des Schiffes besorgt. Diesen rief sie nun auf.
    Verdammt. Es gibt nur einen Weg, und den benutzen wohl gerade die Salarianer. Sie schaute auf die wenigen Container welche im Frachtraum zurückgeblieben waren.
    Blöde Idee. Ich könnte die Dinger nicht von Innen verschließen und dann bemerken sie es sofort. Also bleibt mir nur, sehr vorsichtig zu sein. Sie seufzte und schlich aus dem Frachtraum hinaus.
    Glücklicherweise waren die Salarianer zu sehr mit Quasseln, Rauchen und Transport beschäftigt, als dass sie auf einen Verfolger geachtet hätten. Schwierig wurde es nur, als es eine Leiter hinunter ging. Zuerst wollte Rahja warten, bis die Arbeiter die restlichen Kisten aus dem Laderaum holen gingen, doch dann fiel ihr ein, dass sie an der Luftschleuse ihre Zeit brauchen würden, bis sie die Fracht durchgeschafft hätten. So rutschte sie rasch die Leiter nach unten und befand sich in einem schmalen Gang. Kein Versteck weit und breit, doch, dem Schicksal sei Dank, auch keiner der Transporteure. Rasch, aber so leise wie nur irgendwie möglich schritt die Quarianerin den Gang entlang, um eine Kurve und gelangte in einen rechteckigen Raum, der breiter als lang war. Weiter geradeaus sah sie die im Schiff liegende Seite des Antriebs und als sie einen vorsichtigen Blick nach rechts warf wurde sie der Salarianer gewahr. Hastig drückte sie sich in den Gang zurück und lauschte:

    Unglaublich schneller Palaver.

    Alles was sie heraushören konnte war, dass die Luftschleuse "verflucht eng" war, sowie "ewig braucht, bis das Scheißding endlich offen ist". Dann das typische Zischen, als die alte Schleuse auf dieser Seite öffnete und sich wieder schloss. Sie trat hervor.
    Ja, die ist alt. Aber was mich wundert: Die Andockbucht der Station ist oben an der Hauptschleuse festgemacht. Wie gelangt also die Ware nach Omega?
    Doch das konnte sie später noch herausfinden, zuerst galt es, ein Versteck zu finden und dort zu warten, bis die Salarainer die zweite Fuhre Kisten holten.Das war rasch gefunden: Zwischen Antriebskern und Raum lag gut ein Meter, abgesichert durch ein sichtlich altes Geländer. Als Rahja einen Blick darüber nach unten warf, sah sie was sie hatte sehen wollen:
    Platz.
    Rasch kletterte sie nach unten, tastete nach dem Boden und kauerte sich in der Dunkelheit zusammen.

    Sie wartete.
    Und wartete.
    Noch ein wenig warten.
    Bloß nicht der Versuchung nachgeben und aufstehen, denn sonst würden die Salarianer in genau dem Moment zurückkehren.
    Warten...

    Endlich vernahm sie die Rückkehr der Arbeiter. Diese unterhielten sich immer noch sehr schnell, diesmal verstand sie etwas von „völlig hirnrissig,“; „clever“; „Scheiß-Schlauch“ und grob übersetzt „gut, dass der Chef diese uralt-Sauerstoffleitung kennt.“ Dann waren die Salarianer verschwunden.

    DIe Quarianerin erklomm rasch das Geländer und trat an die Luftschleuse heran. Sie musste den Arbeitern Recht geben: Es dauerte eine Ewigkeit, ehe das Ding sich öffnete. Und im Innern wurde ihr beinahe schlecht:
    Völlig vernachlässigt, als wolle der Volus die zweite Luftschleuse derart geheim halten, dass er sie noch nicht einmal warten lies. Sie trat an die zweite Tür und was sie sah, machte sie ernsthaft überlegen, ob sie nicht lieber ihr Glück an der Hauptluftschleuse versuchen wollte.
    Da hing ein offener Schlauch lose in den Weltraum. Dieser führte nach oben, direkt unter die Andockbucht. Und ansonsten nur das All: ewige und unergründliche Schwärze. In alle Richtungen nichts als der Weltraum. Rahja’Virr trat zurück, ein Zittern hatte sich ihrer bemächtigt. Sie schluckte hart.
    Ich kann das nicht. Doch da hörte sie bereits undeutlich die Salarianer hinter sich. Ohne darüber nach zu denken schloss sie die innere Tür der Schleuse und befand sich eingeschlossen zwischen den Arbeitern und der Weite. Dieses Wort reichte aus, dass ihre inneren Muskeln sich verkrampften.
    "W-w-w-w-... Wasss-s-s. 'ach i-i-i-i... I nur?" stammelte sie leise und spürte eine Träne an ihrer Wange hinab laufen. Sie versuchte sich zu beruhigen, aber die Vorstellung sich durch den Weltraum zu bewegen, mit nichts, absolut NICHTS um sich herum lies ihre Gedanken rasen. Hektisch schaute sie sich um:
    Außer einigen Aufhängern mit Sauerstoffmasken sah sie nichts. Mit zittrigen Händen griff sie nach den Sauerstoffflaschen und betrachtete das Ventil:
    Es würde sich an das ihrer Maske ohne Probleme anschließen lassen. Da rumpelte es: Die Salarianer mussten ihre Fracht vor der Tür abgestellt haben. Und das hieß, dass sie wenig Zeit hatte die äußere Tür zu öffnen ehe die Innere sich öffnen würde.

    Gefangen

    Das war alles, an was sie denken konnte. Gefangen zwischen dem unendlichen Nichts und einer Gruppe Schmuggler. In einer Gegend, in der sie niemand an eine Behörde ausliefern würde. Und sie hatte gehört, dass quarainische Sklaven gute Preise erzielten. Sie klemmte sich hektisch das Ventil der Sauerstoffflasche an das Atem-Filter-System ihrer Maske.
    Sie verrutschte und Sauerstoff entwich.
    Nein! KomschonkommschonKOMMSCHON! Endlich, es saß. Ein salarianisches Gesicht erschien am Fenster der inneren Tür. Jetzt oder nie.

    Ihr Arm bewegte sich nicht. Sie wollte, MUSSTE die verdammte äußere Tür öffnen aber ihr Arm bewegte sich einfach nicht.
    Panisch schaute sie zur Inneren, dann packte sie mit der linken Hand ihren rechten Unterarm und

    verharrte.

    Sie kämpfte mit sich, Fluten von Bildern wie sie verloren im grenzenlosen Weltall trieb verschwammen mit solchen, in denen sie gefesselt zum Verkauf angeboten wurde.
    "N---'ei'!", entrang sie undeutlich ihren Lippen und genau in dem Moment, in dem sie den Knopf endlich erreichte. Diesen verfluchten, Freiheit und Verdammnis verkündenden Knopf, öffnete sich die innere Tür.

    Auf jedem anderen Schiff hätte dies das Öffnen der Äußeren verhindert, aber diese Luftschleuse war in der Tat schon lange nicht mehr gewartet worden. Der Boden wurde weggezogen, alles verschwamm zu reißenden Schemen. Schreie erstickten im sich ausbreitenden Vakuum.
    Doch bevor das Schiff mit diesem gewaltigen Nichts gefüllt (oder gar geleert?) wurde, aktivierte sich ein noch funktionierender Sicherheitsmechanismus und eine Nottür, genau in der Mitte zwischen den beiden Schleusentüren, fuhr herunter. Rahja trieb durch das Nichts...

    Sie konnte durch einen Tränenschleier erkennen, dass sie auf den großen Schlauch zuschwebte. Der Teil ihres Bewusstseins, der sich nicht in Embryo-Haltung zusammengekauert hatte erfasste, dass sie, so sie ihren derzeitigen Bewegungsvektor beibehielt, den Schlauch verpassen würde. Und da waren nur unendlich viele Steine in einem viel gewaltigeren Nichts. Unendlichkeit in jede Richtung.
    Panisch, hektisch zielte sie und aktivierte den Greifhaken in ihrer rechten Armmanschette. Das reißfeste Kabel beschrieb große, eiernde Spiralen im Nichts.
    Der Druckluftmechanismus entwickelt nicht genug Geschwindigkeit im Vakuum! Ich... bin verloren... Es war keine Panik, die sich wie eine zähflüssige, schwarze Masse ihres Denkens und Fühlens bemächtigte. Es war einsame Hoffnungslosigkeit.

    Ein Ruck. Kaum spürbar. Am rechten Handgelenk. Sie blickte auf, konnte kaum etwas durch ihre beschlagene und tränenverschmierte Maske erkennen. Gerade rechtzeitig bemerkte sie, dass sie gar keine Luft bekam und öffnete mit raschen Griffen das Ventil. Durchatmen.
    Der kleine Greifhaken hatte eine aus dem Asteroiden ragende Stange oberhalb des Schlauches getroffen. Nein, kein Schlauch. Das Tor zur Erlösung, geborgene Enge in seinem Innern.
    Sie betätigte den Einholmechanismus des Greifhakens und hangelte sich in den schlauch.
    Ich... I-ich werde le-leben.", flüsterte sie. Und erklomm den Schlauch, der wohl ehemals als Sauerstoffleitung benutzt worden sein mochte. Am oberen Ende war eine Druckluke, diese war rasch geöffnet, der Zwischenraum passiert, die Sauerstoffflasche abgeklemmt und in der Gürteltasche verstaut.

    Rahja'Virr hatte Omega erreicht.

  6. #286
    ME FRPG only Avatar von Arseni Vigo
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    Omega, Andockbuchten #2 - Andockbucht: Blue Suns

    Im Grunde hatten sie viel Glück gehabt, wurde Arseni klar, als er einen Blick zu Dante warf, und ihm inständig dankte, erneut, zum gefühlten hundersten Mal. Dante war eine Legende des Bundes, und Arseni schämte sich ein wenig dafür, dass er ihn nicht erkannt hatte, aber dann wiederum trug er auch die meiste Zeit einen Helm und seine Rüstung, die er - so den Insider-Kreisen nach - häufig wechselte, um keinen Ruf außerhalb des Bundes zu erlangen. Man musste Dante mögen, so empfand es Arseni, aber es lag wohl daran, dass er ihm das Leben gerettet hatte und dementsprechend war er alles andere als unbefangen in seiner Bewertung. Auf ihrem Weg zu den Andockbuchten der Blue Suns, die genaue Nummer hatte er vergessen, aber sie waren sich sicher, dass sie durch die blauen Rüstungen die richtige schon finden würde, sprachen sie kaum miteinander. Sie wussten, dass sie dort aufkreuzten mussten um keinen Verdacht zu erregen und außerdem, wollte man schließlich auch nicht den Blue Suns die 90.000 Credits einfach überlassen, plus der Anteil von Akyra.

    Akyra, kam es ihn in den Kopf. Und er spürte wie die Erinnerungen hämmerten, Einlass erflehten, jedoch ließ Arseni dies nicht zu. Sie war eine außergewöhnliche Asari und auch wenn er sie erst vor kurzem kennen gelernt hatte, so hinterließ doch einen ungemeinen Eindruck, was vor allem daran lag, dass er wohl - ohne sie - in dem Hangar verreckt wäre. So fühlte er sich als hätte etwas beigetragen zu der Schlacht. Ein süßes Scheingefühl, aber willkommen geheißen von Arseni. Wie sie auf ihn stolperte und wie sie ihm ihr Wesen einpresste, so als würde sie weiterleben, versucht Rechtschaffenheit neu aufflammen zu lassen in Arseni. Wohl ein leichtes Unterfangen, jedoch nicht auf Dauer, so befürchtete er. Aber es lag ihm viel daran ihren Auftrag zu Ende zu führen, vor allem da Sooth wohl kaum alleine auf Omega zurecht kommen würde, hatte er das Gefühl. Ein einsamer C-Sec Agent, dessen Kumpanen verschwunden oder getötet wurden. Kant, Mieroslawski und Akyra. Ein guter Schauspieler war er, Arseni hatte nicht durch seine Tarnung hindurch gesehen, aber das würde kaum ausreichen. Er bräuchte Hilfe und Arseni würde ihm alle Hilfe geben, die er bräuchte. Sei es auch nur darum um weitere Blue Suns Dateien und Informationen zu stibitzen. Und vielleicht bekämen sie noch von anderer Stelle Hilfe, wer wusste dies schon. Dante hatte wohl anderes zu tun, musste sie eher regenieren als dass er wieder in den Kampf ziehen würde. Und Sooth liebte das Kämpfen, kam es ihm vor. Sie hatten nicht viel geredet. Die meiste Zeit waren sie am ballern, oder am rennen, welches Arseni hingegen bevorzugte.

    Die Blue Suns waren in heller Aufregung, anscheinend eines der Shuttle gelandet zu sein. Die Blue Suns waren sicherlich die Organisation, die am meisten Kraft in diese Schlacht gesteckt hatten, vielleicht neben dem Blood Pack. Arias Leute waren überraschend unbedeutend während der Schlacht, und die Eclipse hatten ihre eigenen Strategien und Taktiken. Alles brachte nichts, zumindest auf der Invisible Hand, die nun irgendwo im All schwebte, dekoriert von aufgeplatzten Menschen und Aliens, und haufenweisen Kadavern vor allem. Was mit Alpha Chimera war wusste er nicht, er würde es wohl im Afterlife erfahren.
    Das Gewusel war jedenfalls nervtötend und die drei Männer mussten sich ihren Weg durchschlängeln, wurden angerempelt und dumm angeglotzt. Man hatte wohl nicht erwartet dass tatsächlich die Söldner, das Kanonenfutter, überleben würden. Stattdessen sah man zusammen gewerkelte Leichenwägen, die tote Batarianer, Turianer und auch Menschen in blauer Uniform abführten und ein konstanter Pegel an Lärm und Geschrei schien die perfekte akustische Untermalung zu sein für die Nachwehen der Schlacht um Omega, wenn man das heillose Chaos betrachtete, welches sich in B34 zur Schau stellte, und dabei sowohl mit Tränen, Gewalteskapaden und Frustration nicht geizte. So passiert es nun mal, dachte sich Arseni. Er war aber auch froh, irgendwie. Da Tsakyr tot war, konnte auch niemand behaupten, sie hätten seinen Befehlen nicht Folge geleistet. Eine willkommene Fügung des Schicksals, möchte man meinen.

    Sie kamen an die Rekrutierungszentrale und Dante ging als erstes an den Batarianer; jener ignorierte ihn jedoch und musterte stattdessen Arseni für einen Moment.
    "Er ist gestorben."
    "Wer?", fragte Arseni den Batarianer, leicht verwirrt.
    "Der Typ, der dich rekrutiert hat. Wie hieß er doch gleich...?"
    "Ich weiß es nicht mehr, leider."
    "Naja, und den du eben verarztest hast. Ich habs aus der Ferne gesehen, aber unter all den Toten heute, man erinnert sich nicht mehr daran." Und dann räusperte sich der Batarianer und blickte nun die ganze Gruppe an. "Ihr kommt also zu B34 um euren Sold abzuholen? An dich", er zeigte auf Sooth, "erinnere ich mich, aber du?"
    "Ich bin in letzter Sekunde dazu gekommen."
    "Und willst nen Sold, wie lautet denn der Name?"
    "Dante."
    "Und wie noch?"
    "Du solltest schon was finden unter Dante, so häufig ist der Name nun auch nicht."
    "Jaja." Der Batarianer startete eine Suchanfrage und fand den Eintrag.
    "Scheint ja alles in Ordnung zu sein. Kontodaten?"
    Die drei schrieben sie auf, wobei wohl jeder von ihnen ein gefälschstes Konto verwendete, welches nicht mit ihrer Organisation in Verbindung gesetzt wurde, vermutete Arseni. Zumindest er tat dies.
    "Gut, gut. Sonst noch was? Wir haben hier nen ziemlichen Stress."
    "Akyra?", fragte Dante als erstes nach. Und Arseni und Sooth nickte.
    "Akyra Bliss", fuhr Dante fort, "sie ist während dem Einsatz gestorben und war mit unserem turianischen Freund unterwegs. Irgendeine Chance sie auszubezahlen?"
    "Wer gefallen ist, bekommt keinen Sold."
    "Ihre Familie braucht es", log Arseni.
    "Pech für sie."

    Arseni nickte. Er hatte nicht wirklich Lust auf solch eine Aktion mitten unter dutzenden, wenn nicht mehr, Blue Suns Söldnern. Sooth schien etwas gereizt zu sein, das war jedoch verständlich. Mit einer Zigarette im Mund machten sich die Dreien nach dem sich etwas Überblick verschafften hatten auf zum Afterlife.

    >>> Omega - Afterlife.
    Geändert von Arseni Vigo (10.07.2011 um 01:05 Uhr)

  7. #287
    Rookie Avatar von Cédric Volokin
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    Unendliche Weiten der Galaxis - Blue Suns Shuttle-------->


    Eigentlich wollte er nie wieder einen Schritt auf die Station setzten aber eine Sache musste er noch erledigen bevor er ein für alle mal Omega den Rücken kehren konnte.
    Er musste nicht lange suchen um die Suns zu finden die den versprochenen Lohn für die Freischaffenden zu verteilen.

    Eine Hand voll Suns standen um eine paar kleine Kisten und lachten über irgend etwas. Der Juky hatte von der Ferne mit angesehen wie andere überlebende Freischaffende ihre Gelder bekommen hatten und nun wollte Volo es ihnen gleich tun.
    Aber Volo kannte Omega nur zu gut und er hatte oft genug erfahren müssen das eine Absprache dann doch am Ende gekippt wurde aber Volo hatte durch Omega auch gelernt, dass man sich oft mit Gewalt das holen musste was einem zustand.

    Mit vorsichtigen Schritten näherte er sich mit klopfendem Herzen den Suns. „Ich bin hier um Geld zu holen“ sagte er mit leiser Stimme und gesengtem Kopf „Ach ja? Und wer bisst du?“ „Cédric Volokin, Freischaffender von euch“. Einer der Suns schnippte seine Zigarette weg, musterte Volo kritisch und nahm sich ein PDA vor das auf der Kiste lag. Er schüttelte mit dem Kopf „Nein, der Name steht hier nicht drauf, tut mir leid!“.
    Volo blieb wie angewurzelt stehen, er würde nicht ohne sein Geld gehen, dessen war er sich sicher, so oder so würde er seine Kohle bekommen.
    „Wie siehst du eigentlich aus? Schon mal heute in den Spiegel gesehen, verzieh dich!“ lästerte ein anderer Sun über ihn „Gebt mir mein Geld!“ forderte Cédric nochmal, den Kopf immer noch gesengt , die Stimme leise aber entschlossen. „Is ja gut, komm wieder runter, wir verarschen dich doch nur ein bisschen“ erklärte sich der erste Sun und fing an ein Kennwort in einer der Kisten einzugeben. Volo aber dachte gar nicht daran sich zu entspannen, sorgsam verfolgte er jede Bewegung der Suns, schätze die Entfernung zu dem Dutzend anderer Suns die etwas weiter weg standen, kein Detail entging ihm.
    Schließlich holte der Söldner ein kleines schwarzes Etui aus der Kiste, öffnete den Reißverschluss und präsentierte dem Junky den Inhalt. Für einen Moment blieb Volo das Herz stehen. Noch nie hatte er so viel Geld gesehen. „Passt?“ wurde er gefragt und Cédric nickte nur knapp während das Etui verschlossen wurde und ihm überreicht wurde. Cédric girff nach dem Etui aber der Sun zog im letzten Moment die kleine Tasche zur Seite und Lächelte hämisch. Cédric war kurz davor die drei Suns zu töten. Schnell wie ein Wimpernschlag schnappte sich Cédric das Etui, presste es an sich und lief so schnell er konnte zurück zum Shuttle, wobei er hacken schlug obwohl hinter sich nur das Gelächter der Suns hören konnte.
    Cédric schmiegte sich in eine Ecke und verbarg die Tasche unter seiner Kleidung bevor er mehrere Minuten quer durch das Gebiet ging bis er sich sicher war, dass niemand im folgte. Omega war eine harte Schule gewesen.
    In einem lockeren Trab erreichte er wieder das Shuttle. Das Shuttle war inzwischen regelrecht verlassen und Cédric inspizierte in aller Ruhe den Inhalt der Tasche.
    Augenblicklich baute er vor seinem inneren Auge immer größere Traumschlösser von einer Zukunft ohne Albträume von einem alltäglichen Leben auf einer behüteten Kolonie der Menschen wo er den ganzen Tag auf grünen Wiesen liegen konnte, mit einem beschissenen Grashalm im Mund. Genau so wie er es so oft in den Holovids gesehen hatte.

    Auf der Tasche sitzend drehte er sich einen Joint mit zitternden Händen, den hatte er sich jetzt verdient. immerhin besser als Heroin! und wenn Alec versuchen würde ihm auch noch das Gras streitig zu machen würde er ihm den Arm brechen dachte er sich ironisch.

    Schließlich kam Alec wieder und fragte wie es nun weitergehen sollte.
    Mit strahlenden Augen sagte Cédric „Na was wohl? Wir gehen uns erst mal neue Klamotten kaufen....und was zu essen! Und dann verschwinden wir von hier und zwar für immer!“ Der letzte Satz war mehr ein überglückliches Quieken als richtig artikuliert. Er hatte es fast aufgegeben daran zu glauben jemals von der Station zu kommen und nun lag dieser Traum in tatsächlicher Reichweite.
    Aber Cédric wusste auch, dass Omega die Eigenschaft besaß Träume jederzeit platzen zu lassen. Also wollte er das Risiko auf das nötigste Beschränken.

    --------> Die Märkte

  8. #288
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    Omega; Platz bei den Andockbuchten

    Zitternd lag sie neben der Luke. Direkt darunter befand sich ein kleiner Zwischenraum, der führte dann hinab. Hinab in die Unterwelt, hinab in die Unendlichkeit. Zögerlich warf sie einen Blick hinein, als befürchtete sie die ewige Leere dort unten damit herauf zu beschwören.

    Beruhig dich endlich. Du hast es geschafft. sprach sie sich selbst Mut zu. Zögerlich erhob sich die Quarianerin und schaute sich zum ersten Mal auf Omega um. Rahja hatte, bevor sie aufgebrochen war, alles über die Station gelesen was sie hatte finden können. Schlussendlich hatte sie sich Omega wie eine engere Version der Citadel-Bezirke vorgestellt, aber da hatte sie sich ein falsches Bild gemacht.

    Es war verwinkelt und unübersichtlich. Wahrscheinlich hätte es die junge Quarianerin an die Flottille erinnert, wäre nicht der Dreck überall gewesen. Und all die Aliens.
    So stand sie da, gefangen zwischen Staunen über die Kulturvielfalt und Ekel über den Dreck. Da fiel ihr eine Gruppe von Batarianern und Turianern auf. Diese schauten zu ihr herüber.

    Helfen wollen die mir bestimmt nicht. Nicht nachdem, was ich über Omega weiß. Ich sollte mich erstmal verdrücken... Oh Mist! Sie kommen her.

    Sie hatte schon immer auf ihre Instinkte vertraut, wann sie jemandem besser aus dem Weg gehen sollte und gedachte auch nicht, dies in näherer Zukunft zu ändern. Sie hielt raschen Schrittes auf den nächsten sichtbaren Ausgang zu.
    Die Schritte hinter ihr wurden lauter. Sie begann zu laufen.
    Rahja machte nicht den Fehler, Zeit damit zu vergeuden sich um zu drehen. Sie konnte sehr gut hören, dass sie verfolgt wurde und sollte sie sich irren; Umso besser für sie.

    "Hee. Wohin denn so eilig?" Ihr trat ein Salarianer in den Weg, das dreckigste Grinsen im Gesicht dass Rahja seit langem bei jemandem gesehen hatte. Die hellen Lichtpunkte hinter ihrer Maske wurden halb verdeckt, als sie die Augen verdrehte.
    Einmal quer durch die Galaxis und doch dieselben dämlichen Sprüche.

    "Zu. 'en....", Denk' dir was aus. Club, Bar, Freunde, wasauchimmer
    "Ferrr." Keelah, beruhig dich. Einatmen, ausatmen.

    "He, was wird das denn? Wir wollten der jungen Dame die... Station zeigen!", mischten sich ihre 'Bekannten' von den Andockbuchten in das Gespräch, so man denn in Rahjas Fall überhaupt von einem solchen Sprechen konnte, ein. Sie nahm noch einmal tief Luft und sprach langsamer als sonst, derweil sie einige Tippelschritte zwischen sich und die beiden Gruppen brachte:

    "Tut mir le'd...lich. Aber ich muss mei'Besitz'r noch et-was. Liefern. Genau."
    Auf arme, kleine Sklavin zu machen erschien ihr am erfolgsversprechensten.

    "Aber aber, das hat doch bestimmt noch Zeit, Kleine..."
    "Genau. Zeit, die du mit UNS verbringen kannst."
    Der Salarianer, der ihr eben in den Weg getreten war richtete eine Pistole auf sein turianisches Gegenüber. Das lief gut, keiner achtete mehr auf sie. Verstohlen warf sie einen Blick zur Seite und ein schmaler Gang stach ihr einladend ins Auge. Eben die auf die streitenden Gruppen gerichtet schob sie sich zu diesem hin.

    "Du mieser Arsch traust dich, MIR zu drohen? Weist du, wer wir sind?"
    "Ich weiß, was du Hackfresse sein wirst, wenn du dich nicht gleich verpisst!"

    Gerade als die Quarainerin in dem Gang verschwand, hörte sie Schüsse, Schreie, Schläge.

    Ah. Omega., kam es ihr unwillkürlich in den Sinn als sie dem Seitengang rasch folgte.

    -----> Omega; Märkte

  9. #289
    Newbie Avatar von James Zanon
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    vorher: Thanks kleiner Frachter

    Uhrzeit: 12:18

    Thank sah sich die Asari an, als der Frachter langsam andockte. Sein Kopf drehte sich wieder nach draußen. Sein Atem war ruhig wie immer. Doch leicht amüsiert musste er es schließlich sagen: „Nunja, Gregor hing auf Illum fest. Er kam ebenfalls aus sehr...sagen wir mal...ärmlichen Verhältnissen. Er wollte die Welt sehen, weil er dachte, dass man so an reichlich Frauen ran kommt...und er glaubte, dass man als Schmuggler Asari beeindrucken kann. Nunja...man merkt es ja.“ er lehnte sich zurück in seinen Stuhl. „Geh doch mit Novel schon einmal heraus und seht euch um. Bis Punkt halb ein Uhr habt ihr Freigang. Haltet die Augen nach etwas...auffälligem auf. Es könnte sein, dass das Blood Pack etwas gegen mich hat, also Obacht.“ Die Asari und Novel ging nach draußen. Gregor war bereits auf Rundgang. Thank stand langsam auf, lud ein Thermomagazin in seine Pistole und verließ die Laderampe. Sorgfältig schloss er das Schiff per Funk ab. Sein Blick glitt über die Köpfe der Batarianer, Turianer, Menschen und Salarianer. Was ihm sofort auffiel, war, dass das Blood Pack einige Kroganer hier hatte. Das Blood Pack. Thank weiß nicht, wen er damals getötet hatte, aber es könnte durch aus sein, dass es verdammt viel Wut auf ihn haben könnte. Aria. Vielleicht war es einer ihrer Leute. Doch dasweiß Thank nicht. Vielleicht haben sie ihn komplett vergessen. Er setzte sich müde auf eine kleine Mauer und zog eine Zigarette heraus. Novel hatte sie ihm irgendwann mal gegeben. Er sagte, sie hilft Stress oder Sorgen ab zu bauen, doch man sollte sich hüten und nicht zu viele nehmen. Langsam steckte sich der Drell die Zigarette in den Mund und zündete es mit seinem Feuerzeug an. Sofort musste er husten, denn der Rauch war schrecklich in seiner Lunge. Doch dann zog er ein weiteres mal, und diesmal konnte er den Qualm weit einziehen, bevor er wieder aus puste. Es schmeckte gut, doch vor allem war es erleichternd. Er dachte während jedes Zuges nach. Über alles mögliche, über Novel, über Gregor und seine Liebe zu Frauen und auch an Lyra, wie sie sich schlagen wird, wenn es ernst wird. Doch seine Gedanken streiften sehr schnell rüber zu seiner „Schwester“. Wie es ihr wohl ging? Noch einmal zog Thank tief ein, mit staunen bemerkte er, wie die Zigarette schon fast auf geraucht war.

    Uhrzeit: 12:26
    Geändert von James Zanon (21.04.2012 um 11:01 Uhr) Grund: falsche Uhrzeit

  10. #290
    Lyra Ba´Shan
    Gast

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    Thanks kleiner Frachter--->

    Uhrzeit: 12:21

    Kurz nach den Thank ihnen Landgang erteilt hatte verließ Novel und Lyra das Schiff. ,,Wie bist du eigentlich auf zu Thank gestoßen?” ,,Nun ich wurde von der Allianz unehrenhaft entlassen, wegen... Persönlichenproblemen. Ich zog einige zeit von Kolonie zu Kolonie und verdiente mich ein paar Credist als Tagelöhner auf Frachtern. Das ging auch so weit gut bis auf Terra Nova. Nur wie heißt es schön man sieht sich immer zwei mal im leben. Ich hatte bei einige unangenehmen Typen schulden und die hatten mich auf Terra Nova gefunden. Zum glück war Thank auf Terra Nova. Er suchte nach jemanden der ihn beim Ent- und Belanden half. Zudem brauchte er jemanden der sich mit Schiffen auskennt. Zum glück hat er mich dann angeheuert sonst wäre ich vermutlich Tod.” ,,Gut zu wissen, was machst du während es Landgangs? ,,Ich werde die Zeit nutzen um die Vorräte auf den Schiff aufzustocken und mir ein Paar schachteln Zigaretten kaufen. Du wirst vermutlich ins Afterlife gehen?” Lyra nickte zustimmend. Während sie sich unterhielten verschwanden die zwei in der Masse in Richtung der Märkte. Lyra begleitete Novel noch ein stück ging dann Richtung Afterlife. Auf den Andockbuchten von Omega herrschte ein heilloses Chaos in den niemand den Überblick behalten konnte. Viele Geschäfte waren bereits hier in vollen Gange und nicht selten wurde die Verhandlung durch Waffengewalt gelöst. Während sie sich durch den Masse mühsam Richtung Ausgang kämpfte kam ihr ein beißender Gestank entgegen. Sie schaute sich um fand einen toten Vorcha zwischen Frachtkisten liegen während ein Varren genüsslich von ihn abbiss in der nahe befanden sich weitere Vorcha und Kroganer die zum Bloodpack gehörten. Die Vorcha beluden im Moment einen Frachter mit mehreren Kisten während die Kroganer, Passanten auf abstand hielten. Lyra drehte sich so schnell wie möglich um und ging in weiter in Richtung des Afterlifes. Sie wollte nicht unnötig Aufmerksamkeit mit ihrer Rüstung auf sich ziehen.

    Uhrzeit: 12:34

    --->Omega/Afterlife
    Geändert von Lyra Ba´Shan (23.04.2012 um 18:35 Uhr)

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