Rumo träumte selten, für gewöhnlich war er ja auch zu nicht viel mehr in der Lage als ins Bett zu fallen und die Augen zu schließen. Von daher war der vergangne Tag fast Routine, zumindest wenn man es von der Erschöpfung her sah. Sonst war der Tag alles andere als normal gewesen, Omega, Baterianer, hyperaktive Menschen, Raya und ihr Schiff. Viel zu viel Aufregung zumindest wenn es nach dem jungen Pilger ging, doch gehörte die Pilgerreise nun mal dazu und fast jeder musste sie bewältigen. Aber auf den bisherigen Verlauf hätte ihn wohl nichts und niemand drauf vorbereiten können die Welt auserhalb der Flottille war... nun ja gelinde gesagt seltsam.
Hoffentlich wird der nächste Ort den ich schöner...vielleicht schaffe ichs ja zur Citadel...Hey Moment mal...was ist das?
Rumo war plötzlich hell wach,er spürte etwas ganz nahe bei ihm und es bewegte sich. Panisch riss er die Augen auf und versuchte nach seiner Pistole zu greifen, als ihm die Lage in der er sich befand wieder bewusst wurde,hielt er inne, er hatte Raya noch immer im Arm so wie er gestern eingeschlafen war.
Bei den Ahnen, Raya... ich glaube daran muss ich mich erst gewöhnen ich wäre beinnahe aufgesprungen und... Hättest dich mit einer ziemlichen Beule am Kopf wieder gesetzte.
Der Maschinist schaute nach dem Hinweis nach oben und betrachtete die Decke der Schlafnische und war sich sicher das die fünfzehn Centimeter nicht aussreichten um ihn aus zu nocken. Trotz allem fühlte er sich nach diesem morgentlichen Schreck überwunden hatte ganz gut. Er hatte zwar Durst und ihm taten so ziemlich alle Knochen weh aber mit der Quarianerin ihm Arm kam Rumo das Ganze nicht mehr so schlimm vor. Raya wirkte nicht ganz so glücklich zumindest wälzte und wandt sie sich in Rumos Armen, als wolle sie vor etwas fliehen.
Träumt sie? Scheint kein sehr angenehmer Traum zu sein... Oh Keelah...wieso gehst du so schwer mit ihr ins Gericht? Hat sie noch nicht genug durch gemacht.
Bevor Rumo sie in enger an sich zog war er ein Blick auf sein Omnitool und war positiv überrascht das Fieber war gesunken, wenig aber das war schon einmal eine sehr gute Neugigkeit. Doch nun galt es Seelsorge zu betreiben, auch wenn Rumo nicht sich nicht viel mehr als ein paar nette Worte zutraute, er hoffte einfach das seine Anwesenheit schon half.
Der Quarianer zuckte nicht minder zusammen als Raya schrie und aufschreckte. Fast glaubte der junge Pilger ,dass sein Herz stehen geblieben war, doch da es auch nach wenigen Augenblicken nicht dunkel wurde und er ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen war, war Rumo davon überzeugt noch zu leben. So schlang er die Arme um Raya und versuchte mit möglichst sanfter Stimme auf sie einzureden.
"Raya, ruhig...du hast nur geträumt es kann dir nichts passieren. Ich bin bei dir und niemand tut dir irgendwas. Es war nur ein Traum...egal wie Real er auch gewirkt hat."