KIBA
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Persönliche Daten
Name
Vor- und Zuname: Kimaya'Baato
Schiffszugehörigkeit: nar Saralesca
Alias: Kiba
Herkunft
Spezies: Quarianerin
Geburtsdatum: 24.01.2167
Alter: 17
Geburtsschiff: Saralesca
Erscheinungsbild
Geschlecht: weiblich
Größe: 1,64 m
Gewicht: 47 kg
Karriere
Beruf: Schiffsingenieurin
Angestellt bei: Saralesca
Abteilung/Klasse: quarianische Maschinistin
Position/Rang: Assistentin
Ausrüstung (optional)
Rüstung: modifizierter, quarianischer Enviro-Schutzanzug
Waffen: Schrotflinte, quarianischer Parierdolch
Werkzeuge: Omni-Tool
Items: Medigel, kinetisches Powerpack, Personal Data Assistant (PDA)
Vehikel: -
Sonstiges
Stärken:
+ typisch-quarianische Technikbegabung (Hacking, Reparaturen, Antriebskern- u. VI-Technologie)
+ starkes Loyalitätsgefühl gegenüber Freunden u. Vertrauten
+ wächst in extremen Stresssituationen über sich hinaus
Schwächen:
- hasst ihre eigene Spezies, verhält sich personen- u. situationsbedingt aggressiv o. eingeschüchtert (Minderwertigkeitskomplexe)
- keine extraflotillischen Erfahrungen
- physisch schwach; kybernetische Armprothese ständig defekt
Biografische Daten
Kimaya'Baato nar Saralesca, Tochter eines angesehenen quarianischen Pilotenpaares, erblickte am 24. Januar 2167 in Obhut der nomadischen Migrantenflotte verfrüht das Licht der Welt.
Für durchschnittliche biologische Verhältnisse eher physisch schmächtig und kränklich, wuchs Kiba zwar fürsorglich behütet auf, wurde von gleichaltrigen Kindern jedoch für ihre atypische Erscheinung massiv verspottet und ausgegrenzt. Diese schmerzhafte Kindeserfahrung markierte den Beginn ihrer gesellschaftlichen Isolation, die von Einsamkeit, intensiven galaxiswissenschaftlichen Studien sowie eigenständig angeeigneten mechanisch-technischen Fertigkeiten geprägt war.
Im Jahre 2178 fiel das mittelklassige Frachtschiff Saralesca einer lethalen Epidemie zum Opfer, die zwei Drittel der dort beherbergten Crewmitglieder das Leben kostete. Die wochenlang anhaltende Quarantäne sowie das qualvolle Sterben, das die damals 11-Jährige täglich umgaben, traumatisierten das junge Mädchen für den Rest ihres Lebens, auch wenn ihre Familie das Unglück wie durch ein Wunder überlebte.
Kibas politisch-reformistisch aktiven Eltern distanzierten sich nach vergeblichen Integrationsversuchen von ihrer Tochter und unterstützten stattdessen die anti-konservativen Bestrebungen der gesamten Saralesca-Crew, die unter Führung Captain Rhyn'Navras' im Jahre 2180 zwei für Ressourcenbeschaffung gedachte Späherschiffe ohne Wissen des Konzils oder der Admiralität in noch unbekannte Sektoren der Galaxis aussandte, um einen neuen Heimatplaneten zu suchen.
Die vierzigköpfige Crew, darunter Kibas Vater, sowie die beiden Aufklärungsschiffe kehrten jedoch niemals zurück, die verantwortliche Kapitänin wurde wegen vierzigfacher fahrlässiger Tötung exiliert.
Der schmerzhafte Verlust sowie die gesellschaftliche Brandmarkung stürzten Mutter sowie Tochter in eine tiefe Depression, Hassgefühle gegenüber der anti-konservativen, reformistischen Bewegung bzw. Rhyn'Navras vas Saralesca wuchsen heran; zudem forderte ein tragischer Arbeitsunfall zwei Jahre später Kibas rechten Arm, was ihren Ruf als kontraproduktive Gesellschaftslast bestätigte.
Allen Erwartungen zuwider begibt sich die junge Quarianerin nun auf ihre fieberhaft ersehnte Pilgerreise, um die exilierte Ex-Kapitänin der Saralesca auf der anarchistisch-kriminellen Weltraumstation Omega zu suchen und zu konfrontieren...