Jacob Fisher
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Persönliche Daten
Name
Zuname: Fisher
Vorname: Jacob
Anmerkung: Alte Identität für tot erklärt
Herkunft
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 08.05.2159
Alter: 25
Geburtsort: Sol-System / Erde / Afrika / Südafrika
Erscheinungsbild
Geschlecht: Männlich
Größe: 1,79 Meter
Gewicht: 70 Kg
Körperbau: Trainiert
Hautfarbe: Weiß
Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Dunkelblond
Haarschnitt: Relativ kurz, meist etwas zerzaust
Gesichtsbehaarung: Eintagesstoppeln
Karriere
Beruf: Söldner
Angestellt bei: ehemaliges Mitglied des Allianz-Geheimdienstes
Abteilung/Klasse: /
Position/Rang: /
Stärken:
- Unzerbrechliche Willenskraft
- Enorme Kampferfahrung
Schwächen:
- Je nach Situation eine extrem harte Vorgehensweise
Sonstiges:
- Lebt ständig auf der Flucht
- Muss seine Vergangenheit dringend geheim halten
- Durch Kontakt im Allianz-Geheimdienst für tot erklärt
- Lebt den Stil vergangener Zeiten (Kleidung, Musik usw.)
Biografische Daten
Wer war Jacob Fisher vor seinem vermeintlichen Tod?
Geboren am 8. Mai 2159 war er der einzige Sohn des Studentenpaares, bestehend aus Ray und Sandra, aus Südafrika. Seine Kindheit konnte man ohne große Schwierigkeiten als reibungslos bezeichnen. Mit 6 Jahren wurde er eingeschult, mit 12 auf das örtliche Gymnasium versetzt, auf dem er mit 18 Jahren sein Abitur erhielt und so die Schule hinter sich ließ.
Kurz darauf beschloss er, trotz des enormen Widerstands seiner Mutter, sich dem Allianzmilitär zu verpflichten. Dort wurde schnell bemerkt, dass sein Talent für mehr benutzt werden sollte, als das alleinige Aufgabenfeld eines Soldaten. So wurde er mit 20 Jahren Teil des Allianz-Geheimdienstes und dort dem A.S.O.R (Alliance Special Operations Regiment) zugewiesen.
Im Großen und Ganzen lief dort alles glatt. Eine Operation nach der anderen wurde erfolgreich abgeschlossen. Im eigenen Team gab es nie Probleme. Ebenso wenige Todesfälle.
Im Laufe der Jahre entstand jedoch eine sehr innige Freundschaft zu einer Mitarbeiterin in der Spionageabwehrabteilung des Geheimdienstes. Offiziell kannte man sie lediglich unter dem Namen „Bella“. Doch genau diese Freundschaft sollte Jacob zum Verhängnis werden.
Während er sich auf einer Schlüsseloperation befand, wurde Bella nach Elysium versetzt. Doch das zuständige Transportschiff wurde von einer STG-Einheit unter der Leitung eines turianischen Spectres gekapert. Motive oder Begründungen wurden nie bekannt und Jacob erfuhr erst einige Tage später von dem Vorfall.
Doch ohne lange zu zögern verfolgte Fisher jede erdenkliche Spur und wurde tatsächlich fündig: Ein kleines Lager mitten in der Eiswüste Antirumgons. Und trotz der mächtigen Bewachung startete Jacob seine selbstmörderische Aktion kurz vor Mitternacht – im Schutz der Dunkelheit. Und tatsächlich stieß er auf den turianischen Spectre, der den Angriff auf das Transportschiff befahl. Eine lange Nacht sollte beginnen, als der Spectre keinerlei Anstalten machte, den Verbleib von Bella Preis zu geben. Erst unter stundenlanger, brutaler Folter, in der Jacob all seine moralischen Vorstellungen abwarf und selbst zu einem Monster wurde, nannte der Turianer den Aufenthaltsort. Kurz darauf starb er durch Jacobs Pistole.
Nur wenige Stunden später hielt Jacob Bella wieder in seinen Armen. Sie war geschwächt und verletzt. Die Verletzungen ließen klar auf Schläge schließen. Der zu diesem Zeitpunkt hasserfüllte 24-jährige brachte Bella zurück auf die Citadel, wo ihn eine fatale Nachricht erreichte:
Eine große Gruppe turianischer Extremisten fanden das Lager – und somit die Leiche des Spectres. Sie drohten damit, den Rat zu benachrichtigen, wenn sie Fisher nicht ausgehändigt bekämen. Während die oberen Ebenen des Allianz-Geheimdienstes bereits die Übergabe planten, ohne zu wissen, was die Extremisten mit Fisher vorhatten, meldete Bella sich wieder bei Jacob. Durch ihre überdurchschnittlichen Technikkenntnisse ließ sie ihn für tot erklären und verschaffte ihm seine neue Identität als Jacob Fisher.
Noch am selben Tag, nach dem schmerzhaften und zugleich so nötigen Abschied von Bella, verließ er die Citadel und flog zurück nach Antirumgon. In Narshad würde sich niemand für ihn interessieren. Es schien der perfekte Ort zu sein…