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  1. #41
    ME-FRPG only Avatar von Athan Therus
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    ----------> Präsidium
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    Athan blickte Castle misstrauisch an, als dieser die Fesseln von Jordan durchschnitt. Der Söldner glaubte wohl wirklich daran, mit jedem seiner Aktionen das Richtige zu tuen. Irgendwann würde ihn seine Arroganz ins Grab bringen, spätestens, wenn er den nächsten betrunkenen Kroganer in einer Bar treffen würde.

    Durch die Lautstärke, die der mit Trümmern bedeckte und halb zerstörte Boden machte, als der Drell und die zwei Menschen über ihn gingen, wurde ein Erstangriff fast unmöglich. Interessant wurde es aber erst dann, als Castle tote Cerberus-Soldaten am Boden fand.

    Im oberen Stockwerk wurden zunächst keine Gefahren gesichtet. Keiner schien die Schlacht überlebt zu haben. Als Athan, Castle und die unbewaffnete Frau jedoch in den nächsten Großraum gingen und Deckung suchten, fanden sie zwei Cerberus-Soldaten vor. Da sie ganz offensichtlich mit der Konsole vor ihnen beschäftigt waren, war die Chance relativ hoch sie mit einem Hinterhalt niederzustrecken.

    Athan wartete auf Castles Befehl die Feinde anzugreifen, doch plötzlich sagte er über Funk:"Noch ein Kontakt, ich prüfe" Der Drell wartete ungeduldig, er wollte die Feinde nun endlich angreifen, bevor sie doch noch entdeckt wurden. Die dritte Person könnte auch ein Problem werden, aber ein gut bewaffneter Söldner und ein Biotiker sollten mit dieser Situation fertig werden.

    Der Drell sprach leise über Funk: "Wird das heute noch was?". Athan schaute zu dem Söldner hinüber, wahrscheinlich scannte er die Umgebung. Athan war kurz davor, die Cerberus-Söldner alleine anzugreifen, als Castle aus dem Nichts das Feuer eröffnete.

    Jetzt ist er vollkommen durchgeknallt... dachte Athan sich. Doch dann bemerkte er eine Gestalt, sie hatte eine stockähnliche Waffe in der Hand. Damit wird unser ach so toller Söldner schon fertig... Athan widmete seine Aufmerksamkeit nun den beiden Cerberus-Soldaten, die sie bestimmt mittlerweile bemerkt hatten.

    Er schaute über die Deckung und sah, das sie im Begriff waren das Feuer zu eröffnen. "Nichts da!" rief Athan und schleuderte eine biotische Welle nach Ihnen. Noch bevor sie angreifen konnten, flogen sie quer durch den Raum. So wie der Biotiker es beurteilen konnte, waren die beiden Feinde sicherlich nicht tot, doch zumindest erstmal für eine Weile außer Gefecht gesetzt.

    Athan wollte diesen Umstand ausnutzen, um sie mit seinem Sturmgewehr auszuschalten. Er beugte sich über die Deckung, aber anstatt die am Boden liegenden Gegner anzugreifen, fiel sein Blick auf den Söldner. Er lag im rechten Teil des Raumes und rührte sich nicht. Offensichtlich hatte es die Gestalt irgendwie geschafft, ihn durch den Raum zu werfen.

    Na toll, noch ein Biotiker... war das Erste, was Athan in diesem Moment vermutete, denn die Wahrscheinlichkeit das Jemand Castle so weit werfen konnte, während er seine Panzerung trug, war sehr gering. Athan hoffte, die zwei Cerberus-Soldaten würden noch lange genug am Boden liegen, damit er sich um den dritten Feind kümmern konnte.

    Er stellte sich auf, schaute nach Links und bemerkte das die Gestalt mit alarmierender Geschwindigkeit auf ihn zurückte. "Verdammt!" schrie er und begann sie mit dem Sturmgewehr zu attackieren. Auch wenn die Panzerung der Angreiferin nicht sehr schützend wirkte, fingen ihre Schilde die Schüsse doch sehr gut ab.

    Offensichtlich war die Frau zwar im Besitz einer Schusswaffe, doch sie hatte einen Schlagstock in der Hand, mit dem sie auf Athan zukam. Ihre Taktik war klar - Zu den Feinden rennen und ihnen mit ihrer Waffe die Knochen brechen - Oder sie zumindest so lange unter Druck setzen, damit ihre Verbündeten die Sache erledigten. Doch das würde der Drell nicht zulassen, er sammelte sich und wollte gerade einen biotischen Angriff durchführen, als die Frau zu ihm sprang und mit ihrem Schlagstock auf Athans linken Arm einschlug.

    Athan konnte schnell genug zurückweichen, damit die Waffe ihn nur leicht prellte. Dabei bekam er einen Schock, was bedeutete das sich die Waffe beim Aufschlag elektrisch entlud. Da sich seine Gegnerin anscheinend erstmal einen Überblick über die Lage verschaffte, nutzte der Drell die Chance, um einen weiteren biotischen Angriff zu wagen.

    Diesmal traf er sie und die Frau flog geraderecht nach hinten. Athan wollte nun nach Castle schauen, der wahrscheinlich irgendwo in der rechten Seite des Raumes lag, doch dann eröffneten die zwei Cerberus-Soldaten wieder das Feuer. Er konnte sich schnell in seine Deckung flüchten, doch dann bemerkte er, das die feindliche Spezialeinheit ebenfalls schon wieder auf den Beinen war.

    Die Lage stand nicht gut für ihn - Wenn er diese Spezialeinheit angreifen würde, würden ihn diese Soldaten aufs Korn nehmen. Wenn er Nichts tuen würde, würde die Spezialeinheit ihm wohl noch das Genick brechen. Er brauchte Unterstützung, doch Diese war von Castle kaum zu erwarten, wo er sich noch von dem Sturz erholte.

    Es gab nur einen Weg und Athan musste ihn wählen, so wenig er es auch wollte. Er blickte auf Jordan. Sie hockte ein paar Meter hinter ihm, hinter einer Kiste und machte sich offensichtlich ein Bild von der Situation. Der Drell zögerte einen Moment und rief dann:"Hey, Jordan." Er zog seine Pistole aus der Halterung. "Fang!" Athan warf die Pistole auf die Frau zu, sodass sie sie fangen konnte.

    Der unbekannten Frau eine Waffe zu geben, war gefährlich. Aber noch gefährlicher wäre es gewesen, wenn er versucht hätte diesen Kampf ohne jegliche Unterstützung zu gewinnen. Nun hoffte er nur noch, die Frau würde Nichts Unüberlegtes tuen.
    Geändert von Athan Therus (30.05.2012 um 21:34 Uhr)

  2. #42
    Newbie Avatar von Filippa Stefferson
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    Das alles wurde von Minute zu Minute seltsamer. Erst wollte der Drell sie knebeln, dann befreite sie der Mensch. Jordan rieb sich überzogen die Handgelenke und stand auf. Sie schlüpfte in die Schuhe und folgte den beiden.

    Das Gebäude war im inneren vollkommen zerstört. Der äußere Anschein war also keineswegs falsch gewesen. Ihr blick fiel auf zwei Leichen. Der Mensch deutet auf das Emblem am Ärmel: Cerberus.

    Geil! Dachte sich Jordan ironisch. Mit Cerberus hatte sie schon mal zu tun. Meist übel gelaunte Xenophobe, aber immer verdammt gut ausgerüstet. Jordan ging dem Menschen dicht gefolgt hinterher, er nuschelte ab und an mal etwas, Filippa verstand aber nie was er sagte.

    Jordan fühlte sich reichlich unwohl ohne Kanone, aber sie konnte wohl kaum verlangen, dass ihr einer der beide ihre Waffe wiedergeben würde.

    Die Etage wurde gewechselt. Filippa sah sich den Raum genau an den sie betraten. Zeitweise dachte sie an Flucht, aber wo hin und vor allem womit. Dann riss sie ein Schrei von dem Mensch aus den Gedanken:
    „Kontakt!“, brüllte er.

    Kurz schien er gegen das Nichts anzutreten. Doch Filippa ahnte schon etwas und wie aus dem Nichts entarten sich jemand vor ihm. Ein schlaksiger Soldat… mit einem Schlagstock

    Der Mensch wirkte stark wie ein Bulle, aber irgendwie schaffte die Gestalt es ihn zu überwältigen. Sie trat häufig und fest zu und der Soldat flog quer durch den Raum.

    Filippa ging in Deckung. Der Drell war nun Ziel der Angreiferin. Er war schnell und ein guter Biotiker, er traf den Schwertkämpfer hart. Jordan blickte sich um und sah zwei Cerberus Soldaten, nicht tot… das war ein Problem.

    "Fang!" Jordan blickte wieder zu dem Drell, der ihr eine Waffe zuwarf. Jordan grinste und lud durch.

    Sie sprang auf und zielte dahin, wo die Angreiferin hingeflogen war, sie war natürlich nicht mehr da. Filippa fuhr ihre Implantat hoch, wegen der Back-Ups leuchtete sie nicht auffällig blau. Immer wieder für eine Überraschung gut.

    Der Schutt bewegte sich, jemand rannte.
    „Von rechts!“, brüllte der Drell.

    Jordan wand sch um. Wollte schießen, knallte mit der Pistole aber an das Schwert. Sie trieb es aus versehen weg. Jordan sprang leicht zurück. Die Schlagstockkämpferin enttarnte sich und stürmte auf sie zu. Filippa schoss, es blinkte abgehackt:
    „Barrieren!“

    Sie wurde fast umgerannt, hatte aber lang genug Energien aufgebaut und schmetterte der Frau einen kraftvollen Warp entgegen. Die Barriere wurde durchdrungen. Jordan wollte vor, stolperte aber über ihre Schuhe. Das hätte ins Auge gehen können, aber der Drell schoss sofort auf die Angreiferin.

    Sie tarnte sich sofort wieder. Filippa fluchte. Sie stieg aus den Schuhen, warf ihre Jacke weg, wobei Knöpfe des Oberteils abflogen, riss Teile der Hose ab und öffnete die Haare. Jetzt konnte sie sich voll bewegen.

    Etwas donnerte gegen Filippas Seite. Ihre eigene Barriere konnte es abfangen. Filippa roch eine bestimmte Art von Hitze und etwas anderem. Sie stellte sich angriffsbereit hin und sagte laut und deutlich:
    „Explosivgeschosse?“, die Cerberus Soldatin, legte den Kopf leicht schief, „Schickes Spielzeug habt ihr bei Cerberus!“

    Der Drell schoss und Filippa stürmte vor. Der Nahkampf war ihr Element. Die Soldatin drang auf sie ein und kämpfte beeindruckend mit dem Schlagstock, der elektrisch geladen war. Jordan konnte ansatzweise gut ausweichen, wurde aber auch leicht getroffen. Sie streckte ihr Bein durch und trat, ihrem Angreifer in den Bauch. Sie hatte starke Barrieren, aber die Panzerung war weich.

    Sie baute Kraft in den Armen auf und schlug der anderen Frau entgegen. Sie sprang wie eine Akrobatin… aber da war sie nicht alleine. Da Filippa nicht leuchtete, konnte man ihre Angriffe schwer voraussagen.

    Der Drell schoss, und verhinderte, dass die Schlagstockkämpferin, nach links ausweichen konnte. Er traf sie einige Mal und die Panzerung wurde an einigen Stellen durchlöchert. Doch sie gab nicht auf.

    Jordan sprang hinter sie, trat ihr in die Kniekehlen, aber sie fiel nicht um. Im Gegenteil, sie hieb den Ellenbogen nach hinten, und Jordan krachte zu Boden. Sofort drehte sie sich und rammte ihr den elektrischen Schlagstock entgegen.

    Filippa baute solche Mengen an Biotik auf, das ihr kopf dröhnte und sie Nasenbluten bekam. Alles wurde in ihre Arme mobilisiert. Sie schlug die Hände flach um den Prügel und brach ihn entzwei. Die Angreiferin war wohl überrascht und hatte Jordan genug Zeit, um Kraftvoll gegen den Kopf der Frau zu treten.

    Sie taumelte und der Drell schoss ihr gezielt in den Kopf. Filippa grinste wischte sich das Blut unter der Nase weg.

    „Nicht schlecht, für ‚nen Frosch!“, scherzte sie. Dann knallte es und Jordan traf ein Schuss in die Schulter. Die beiden anderen Soldaten waren wieder auf den Beinen.
    Geändert von Filippa Stefferson (30.05.2012 um 21:31 Uhr)

  3. #43
    ME FRPG only Avatar von Daniel Jalowy
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    Effektvoll landete der Söldner in einem Schutthaufen. Beim Aufprall wurde ihm die Luft aus der Lunge gepresst und schmerzhaft biss Daniel die Zähne zusammen und schmeckte das metallische Aroma von Blut.
    Er schüttelte die Lethargie ab und schwang sich wieder auf die Beine. Der Söldner sah noch wie Jordan an der Schulter getroffen wurde.

    Er brachte seine Waffe wieder in Anschlag und brachte einen der beiden Cerberus Soldaten ins Visier. Während er den Soldaten im schnellen Einzelfeuer ausschaltete sprang der andere in einer bewundernswert eleganten Rolle in Deckung. Doch Daniel dachte nicht daran dem Soldaten eine Verschnaufpause zu gönnen sondern zog eine Granate und warf sie hinter die Deckung des Soldaten.
    Der Soldat sprang hinter seiner Deckung hervor um der Explosion zu entgehen und besiegelte damit sein Schicksal. Mehrfach vom konzentrierten Feuer des Trios getroffen fiel auch der zweite Soldat.
    „Sichern! Revolverheld Shuttleeinsatz, Aufklärungs- und Sicherungselemt!“ befahl Daniel über Funk und über die Lautsprecher seines Helms damit auch Jordan mitbekam was von ihr verlangt wurde.

    Hinter seiner Deckung beobachtete Daniel kurz ob noch weitere Soldaten auftauchen würden und ging dann vorsichtig dorthin wo seine Granate gelandet war und nahm sie wieder auf. Er hatte die Granate nie scharf gemacht. Zu groß war die Gefährdung der eigenen Teile gewesen und als List hatte es großartig funktioniert.
    Er wusste nicht ob noch weitere Cerberus Einheiten im Gebäude waren. Dagegen sprach, dass keine weiteren erschienen waren aber womöglich warteten sie auch nur darauf, dass sie weiter vorgingen.
    Daniel wog seine Möglichkeiten ab. Entweder mit den beiden weiter vorgehen um dann in eine Auffangstellung zu geraten oder hier bleiben, Daten aus der Konsole holen und dann über die Gebäudefenster im Shuttle ausweichen.

    Ein Röcheln, ein paar Meter von ihm Entfernt zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Er bedeutete dem Drell und der Frau die Türen im Auge zu behalten und ging vorsichtig auf die Quelle des Röchelns zu.

    Unter einem Haufen Schutt lugten ein paar Beine hervor. Daniel wechselte auf seine Pistole und zog langsam ein großes Stück Schutt weg. Ein schwer verwundeter Omicron Söldner in einer Rüstung ohne Helm sah ihn mit glasigen Augen an.
    „Verwundeter Omicron Söldner. Revolverheld Daten aus der Konsole sichern, Jordan örtliche Sicherung! Ich leite Erstversorgung ein“ befahl er, es war mal wieder nicht perfekt aber er wollte nicht, dass die Frau die Konsole übernimmt. Zeitgleich wusste er auch, dass die Frau nur eine Pistole und ihre Biotik hatte um sie alle zu sichern. Es war niemals perfekt.

    Ohne zu prüfen ob die anderen das Taten was er wollte machte er sich über den verwundeten Söldner her. Als erstes Entwaffnete er ihn, danach ein medizinischer Scan. Er verband sein Omnitool mit dem ungesicherten MedInterface der Rüstung des Omicron Söldners und las die Daten.
    Der Mann hatte ein paar üble Körpertreffer einstecken müssen und war am verbluten.
    Daniel kniete sich ab, nahm seine Sanitätsausstattung vom Rücken und löste die Brustplatte des Verwundeten.
    Mit einer Art Sprühdose an der ein Schlauch hing pumpte er Lösung aus Medigel und desinfizierendem, sich verhärtendem Schaum. Den Schlauch steckte er dabei durch die Einschusslöcher direkt in den Körper um auch unter die Rüstung zu kommen.
    Er scannte erneut ob noch Blutungen vorhanden waren. Es wurden keine weiteren Blutungen angezeigt, zur Sicherheit verfolgte er den Blutdruck einen Moment ob dieser weiter am Fallen war. Erst als er sicher war keine Blutungen übersehen zu haben verabreichte er dem Verwundeten eine Ladung Stims um den Blutdruck und damit den Kreislauf anzukurbeln.

    „Er ist vorerst Stabil. Revolverheld, im Anschluss an Datenextraktion Shuttle holen, zu diesem Fenster, schnellstmöglich!“ befahl er dem Drell und zeigte dabei auf das nächstbeste Fenster in der Nähe des Verwundeten.
    Mit einem Möbelstück zerbrach er die durchlöcherte Scheibe vollens und entfernte mit dem Stiefel rasch die letzten Glasreste bevor er sich vom Fenster zurückzog.
    Er kontrollierte die Vitaldaten des Verwundeten nochmals bevor er mit Jordan die Arbeit des Drells absicherte.
    „Im Anschluss weichen wir mit dem Shuttel über die Fenster aus. Der Verwundete wird zur Befragung mitgeführt! Statusmeldung!“ gab er Seine Absicht weiter und fragte die Lage seiner beiden dubiosen Gefährten ab.

  4. #44
    ME-FRPG only Avatar von Athan Therus
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    „Sichern! Revolverheld Shuttleeinsatz, Aufklärungs- und Sicherungselemt!“

    Athan durchsuchte die Ecken des Raumes und sicherte alle Eingänge, die zu ihm führten. Als er sich sicher war, dass sich in der Nähe keine Gegner mehr befanden, schaute der Drell sich Jordans Wunde an. Sie konnte ihr Schulter noch bewegen und die Geschosse waren nicht allzu tief eingedrungen. Wahrscheinlich würde sie sich nur kurz von einem Arzt behandeln lassen müssen und es wäre wieder in Ordnung.

    "Sieht in Ordnung aus, vielleicht wird es eine Narbe geben." sagte Athan der Frau."

    Er blickte auf die Pistole, die Jordan immer noch in ihrer Hand hielt. "Die möchte ich später wiederhaben." Dann wendete Athan seinen Blick von ihr und ging in Castles Richtung, bis dieser ihm und Jordan befahl die Türen zu sichern.

    „Verwundeter Omicron Söldner. Revolverheld Daten aus der Konsole sichern, Jordan örtliche Sicherung! Ich leite Erstversorgung ein“

    Athan ging auf die Konsole zu und griff mit seinem Universalwerkzeug auf sie zu. Sein Universalwerkzeug lud die Daten hoch und speicherte sie, doch in dieser Form konnte man keinen Sinn in Ihnen erkennen. Der Drell musste sie erst noch entschlüsseln, aber das wollte er erst am Bord seines Shuttles machen.

    „Er ist vorerst Stabil. Revolverheld, im Anschluss an Datenextraktion Shuttle holen, zu diesem Fenster, schnellstmöglich!“

    "Bin fast fertig, einen Moment..." sprach der Drell über Funk. Als die Daten vollkommen extrahiert waren, ging Athan in Castles Richtung zum Fenster, Jordan war bereits da. "Ich fordere das Shuttle an, wird nicht lange dauern."

    „Im Anschluss weichen wir mit dem Shuttel über die Fenster aus. Der Verwundete wird zur Befragung mitgeführt! Statusmeldung!“ fragte der Söldner.

    "Bei mir ist Alles in Ordnung, Jordan hat es an der Schulter erwischt, aber es ist nicht sonderlich schlimm. Ich werde die Daten im Shuttle entschlüsseln, im Gebäude scheinen sich keine weiteren Feinde aufzuhalten."
    Athan blickte zu den Türen.
    "Herausfinden will ich es aber auch nicht."

    Athan musste das Shuttle nicht manuell manövrieren, vor ein paar Jahren hatte Neyleena die Rüstungen der Beiden so eingestellt, dass sich das Shuttle von ihren derzeitigen Positionen bequem anfordern lassen konnte. Die Route zu den Standorten fand das Shuttle dann automatisch.

    Ein paar Sekunden später tauchte das Shuttle am Fenster auf. Castle nahm den verletzten Omnicron-Söldner auf seine Schulter und schob ihn in das Shuttle. Daraufhin kletterte er ebenfalls in das Fenster, gefolgt von Athan. Jordan schaute sich um, hielt ihre Schulter fest und kam dann hinterher.

    In dem Shuttle stellte der Drell den Auto-Piloten des Fahrzeugs ein, damit es wie ein normales Arbeitsshuttle wirkte, das sich seinen Weg durch das Industriegebiet bannte. Castle und Jordan setzten sich hin, während der Omnicron-Söldner immer noch keuchend vor ihnen lag.

    Athan öffnete einen Schrank an der inneren Shuttlewand und holte eine Portion Medi-Gel heraus, die er dann Jordan gab. "Hier" sagte der Drell. "Es wird die Wunde nicht heilen, aber es lindert die Schmerzen und sterilisiert die Verletzung. Ich würde nach der Mission zu einem Arzt gehen."

    Der Drell setzte sich nun ebenfalls hin und schaute den Söldner an.
    "Und wie sieht's aus, irgendein Plan?"

    3:35

  5. #45
    Newbie Avatar von Filippa Stefferson
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    Filippa war von der ganzen Geschichte echt verwundert. Nach dem Schultertreffer erwartete sie nichts. Ehr einen Anschiss, weil sie nicht aufgepasst hatte. Doch der Drell kümmerte sich tatsächlich um sie.

    Die Wunde war nicht so schlimm also konnte sie den Befehlen, des Menschen nachkommen. Sie folgte erstmal ohne Widerworte.

    Der Soldat kümmerte sich um einen verletzten Omicron Söldner, den sie dann ins Shuttle brachten.

    Jordan setzte sich, strich sich die Haare aus dem Gesicht, rieb sich Dreck und Kiesel von den Fußsohlen und atmete tief durch.
    "Hier. Es wird die Wunde nicht heilen, aber es lindert die Schmerzen und sterilisiert die Verletzung. Ich würde nach der Mission zu einem Arzt gehen."

    Der Drell reichte ihr etwas MediGel. Filippa lächelte und nahm es dankbar an. Im Gegenzug gab sie ihm die Pistole zurück:
    „Danke! Für alles… bisher“, sie grinste leicht und reib sich mit dem Gel ein.

    "Und wie sieht's aus, irgendein Plan?", Jordan horchte auf.
    „Erstmal hier weg, oder? Irgendwo, wo man den Omicron Kerl verhören kann“, sie flüsterte, „ oder wollt ihr immer noch so tun, als wärt ihr Leute von ihm?“

    Filippa legte den Rest des MediGels weg:
    „So… kann ich jetzt wenigstens mal wissen, wie ihr heißt! Können auch erfundene Namen sein, aber ich hab keinen Bock euch Mensch und Drell zu nennen!“

    Dann setzte sie sich wieder in den Schneidersitz:
    „Und was wollt ihr eigentlich von Omicron?“, sie erwartete keine Antwort, sie machte nur Smalltalk um ihre Nerven zu beruhigen.

  6. #46
    ME FRPG only Avatar von Daniel Jalowy
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    Industriegebiet
    Athans Shuttle

    Castle legte den Verwundeten im Shuttle ab und scannte im Sitzen erneut die Vitalfunktionen des Söldners.
    Dem ungeduldigen Gebrabbel der beiden schenkte er kein Gehör. Die Vitaldaten wurden wieder schlechter.
    „So… kann ich jetzt wenigstens mal wissen, wie ihr heißt! Können auch erfundene Namen sein, aber ich hab keinen Bock euch Mensch und Drell zu nennen! Und was wollt ihr eigentlich von Omicron?“
    „RUHE! Zur Seite!“ herrschte er Jordan an und scheuchte sie von ihrem Platz damit er an die Sanitätsausrüstung hinter kommen konnte. Er riss den roten Koffer aus der Verankerung und klappte ihn auf um einen Medizinischen Tiefenscanner zu holen der verlässlichere Ergebnisse als das Standard Universalwerkzeug lieferte.
    Die Daten des Scans waren unschön, gelinde gesagt. „Leber, Darm und eine Niere zerstört…. Einblutung in den rechten Lungenflügel“
    Er ließ den Scanner fallen und holte die elektronische Kleiderschere aus dem Koffer und zerschnitt zügig durch das beschusshemende Gewebe das der Söldner unter der Panzerung trug.
    Nachdem er den Oberkörper freigemacht hatte machte er mit dem Laserskalpell rechts des Brustbeins einen kleinen Einschnitt und klemmte die Aterie mit einer Aderklemme ab um die Blutung in der Lunge zu stoppen. Mit seiner eigenen Sanitätsausstattung sprühte er mit einer Art `Sprühdose´, die die Größe eines Deo hatte und über einen Schlauch verfügte, nochmals eine Mischung aus MediGel und sich verfestigenden Desinfizierenden Schaum.
    Er wiederholte die Prozedur bei jedem Einschussloch. Als er den Schlauch aus dem letzten Loch zog quoll aus allen Löchern das heilende Gemisch und der Bauch war aufgebläht.
    Daniel musste die Blutungen der Organe endlich in den Griff bekommen. Zeitgleich wusste er aber, dass der junge Mann es nie in einen rettenden OP schaffen würde. Er kannte solche Verletzungen nur zu gut.
    Daniel zögerte ein wenig ob er noch eine Ladung Stims verabreichen sollte. Er brauchte den Typen für ein paar Minuten klar damit er Fragen beantworten konnte andererseits war sein Kreislauf schon extrem angeschlagen. Er entschloss sich für die Stims.

    Die Augen des Jungen wurden etwas klarer und er begann sich aktiv umzusehen. Daniel zog seinen Helm ab und beugte sich über das Gesicht des Jungen, er sollte nicht auf seinen kaputten Körper sehen.
    „Hören sie, ich muss wissen was geschehen ist?“ fragte er direkt los
    Was…wer sind sie und wo…
    „Ruhig, wir bringen sie in ein Krankenhaus aber jetzt muss ich wissen was geschehen ist, reden sie“ log Daniel und redete weiter auf ihn ein
    Chairman…..er hat uns verkauft an Cerberus..
    „Was war euer Auftrag?“
    Wir sollten ein Speichermodul finden….Chariman hat uns Daten geschickt“ Daniel wurde aufmerksam
    „Habt ihr das Speichermodul gefunden?“
    Nein….wir haben…wir…Infiltrationsspezialisten, die suchen noch
    „Warum hat euch euer Klient verraten?“
    …weiß nicht….nur er hatte auch Zugangsdaten…ich weiß nich“ Daniel sah auf die Vitaldaten, diese rutschten in den Keller. Es ging zuende.
    Daniel würde jetzt nichts mehr erfahren. Er war zwar ein guter und erfahrener CombatMedic aber zaubern konnte er nicht. Für ihn gab es jetzt nur noch eins zu tun.
    Er hielt dem Jungen die Hand, so viel Zeit hatte er. Der Junge begann zu schielen und wurde dann bewusstlos. Nicht mal eine Minute später schossen die Vitalwerte ins Bodenlose und Daniel stoppte den Scan bevor der nervige Piep Ton erklang.
    Erst jetzt erhob er sich mit einem Seufzen und zündete sich eine Zigarette an. Er nahm dem Toten noch sein Omnitool ab dann öffnete er die Seitentür.
    Er vergewisserte sich, dass unter ihnen niemand war, dann verfrachtete er den Toten mit einem sanften Fußtritt aus dem Shuttle, die restlichen Rüstungsteile des Toten folgten kurz darauf.

    Er wandte sich den anderen beiden zu „Folgendes, sobald wir die Daten entschlüsselt und ausgewertet haben gehen wir etwas essen und fassen zusammen was wir wissen“
    Zum Drell gewandt sagte er „Wie siehts aus, kriegst du das mit den Daten hin?“ er sah zu Jordan „und für dich bin ich Castle!“

  7. #47
    ME-FRPG only Avatar von Athan Therus
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    Das Shuttle "Sherya"


    Athan war nicht überrascht das der Söldner die Leiche einfach durch die Shuttle-Tür hinaustrat, anstatt sie vernünftig zu entsorgen. Doch andererseits wollte er auch keine Probleme mit der C-Sicherheit bekommen. Und falls die eine Leiche bei den Drein fände, würde es nicht gut für sie aussehen. Also war diese Methode vielleicht doch noch nicht mal die Schlechteste.

    "Wie siehts aus, kriegst du das mit den Daten hin?". Er blickte zu Jordan: "Und für dich bin ich Castle!".

    Athan schaute auf sein Universalwerkzeug und blickte dann Castle an. "Es ist nicht schwer, das sollte nicht lange dauern. Vielleicht 15 bis 30 Minuten oder so..."

    "Und ich heiße Athan." antwortete er der Frau. Und dabei hatte er das Gefühl, er wäre die einzige Person im Shuttle, die ihren richtigen Namen benutzt. "Ich brauche keinen schlechten Decknamen wie Castle um mit meinem Namen zufrieden zu sein, weißt du..." Er schaute Jordan an und hoffte dabei den Söldner in einer kleinen Weise beleidigt zu haben.

    "Wie auch immer, warum sollte Chariman Omicron an Cerberus verraten? Welchen Gewinn würde er daraus ziehen? Und warum an Cerberus? Cerberus führt irgendwelche verrückten Experimente durch und löscht nicht ohne Grund irgendwelche Söldner aus... Diese Daten müssen irgendwas Wichtiges enthalten.... Ich werde mal mit der Entschlüsselung beginnen..."

    Während Athan die Daten entschlüsselte, herrschte Stille im Shuttle. Castle schaute aus dem Fenster, während Jordan nur die Wand anblickte. Vielleicht lag es an der Verschiedenheit der anwesenden Personen. Castle, ein brutaler, rücksichtsloser Söldner und Jordan, eine Frau, die den größten Teil ihrer Persönlichkeit wahrscheinlich nur schauspielerte. Oder sie denkt wirklich nur an Sex. Und Athan... Er empfand sich im Gegensatz zu seinen Begleitern als geradezu lächerlich langweilig. Aber er war froh das er nicht jede Person umbringen musste die ihm über den Weg lief oder sie belügen oder mit ihr schlafen müsste, um an sein Ziel zu kommen.

    Durch den Fortschritt der Technologie war solch eine Entschlüsselung, die auf seinem Universalwerkzeug nicht mehr lange dauern würde, nicht schwer für Athan. Zum Anderen waren die Daten auch sehr schlampig verschlüsselt wurden. Doch der Drell war neugierig auf das Ergebnis, deshalb arbeitete er schnell und zielstrebig.

    Bereits nach 10 Minuten war er fertig. Er suchte nur noch schnell ein Übersetzungsprogramm, das die menschliche Sprache übersetzte und Alles war lesbar. "Hier, ich bin schon fertig." Athan stand auf und zeigte Castle sein Universalwerkzeug mit den gesamten Daten in Ihnen. "Hat wohl doch nicht so lange gedauert, wie ich dachte."

    Castle schien sehr versiert darauf zu sein, zu erfahren was in den Daten stand. Er lud die Informationen direkt auf sein eigenes Universalwerkzeug hoch und setzte sich dann in die Ecke des Shuttles um sie zu lesen. Athan suchte sich ebenfalls einen Sitzplatz. "Und wo sollen wir essen gehen? In den Bezirken oder in irgendeinem teuren Restaurant im Präsidium? Aber damit Eins klar ist: Ich zahle nicht."

    3:47
    Geändert von Athan Therus (01.06.2012 um 13:53 Uhr)

  8. #48
    Newbie Avatar von Filippa Stefferson
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    Filippa lehnte den Kopf nach hinten und beruhigte weiterhin ihren Puls.
    Castle und Athan… Athan klang wie ein typischer Drellname. Castle war entweder ein Nachname oder ein selbst gewählter Deckname, aber was hatte sie für einen Grund sich zu beschweren. Sie benutzte auch nicht ihren echten Namen.

    Athan entschlüsselte grade Daten, schienen wichtig zu sein. Jordan brannten viele Fragen auf den Lippen: Wer war dieser Chairman…? Omicron…? Torlan hatte echt viel zu wenige Informationen preisgegeben.

    Und dann war auch noch Cerberus involviert. Sie atmete schwer aus. Sie wollte doch nur einen leichten Job und Geld verdienen… und dann wieder feiern gehen.

    "Und wo sollen wir essen gehen? In den Bezirken oder in irgendeinem teuren Restaurant im Präsidium? Aber damit Eins klar ist: Ich zahle nicht.", fragte Athan.

    Jordan hatte auch ziemlichen Hunger:
    „Im Präsidium ist das Essen teurer, aber in den Bezirken schmeckt es besser! Ich würde sogar zahlen… unter der Bedingung, dass ich mich vorher umziehen darf!“

  9. #49
    ME FRPG only Avatar von Daniel Jalowy
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    Das Shuttle "Sherya"


    Ohne dem Gespräch der anderen groß Beachtung zu schenken setzte sich Castle auf seine 4 Buchstaben und durchforstete die Daten.

    Vor allem bestand der Inhalt aus Korrespondenz mit Illium, Nos Astra. Anscheinend tauschten sich die Omicron Söldner von der Citadel mit ihrem Hauptquartier auf Nos Astra aus.
    In den letzten Tagen waren es überdurchschnittlich viel gewesen.

    Der Inhalt der Nachrichten ergab wenig neues. Anfangs waren es Statusmeldungen über das `Paket´, zweifelsohne das Datenmodul und das man es noch suchen würde. Darüber hinaus waren es Beschwerden über den Klienten, Chairman. Dieser meldete sich nicht, man stufte ihn als Gefahr ein und organisierte den Abzug der Citadel-Omicrons zurück nach Nos Astra.
    Er rief die letzte empfangene Nachricht aus Nos Astra auf.
    „Sofort Rückkehr nach Nos Astra! Die Situation hat sich entschieden gändert, es liegen neue Erkenntnisse vor. Achtung! - Gefahr in Verzug!“
    Beim weiteren Durchstöbern der Daten vielen ihm einige Dokumente auf. Vieles war zwar uninteressantes aber ein Dokument stach hervor. Es war eine genaue Beschreibung des Datenmoduls das für viele so erstrebenswert war.

    Bei dem Datenmodul handelte es sich um ein Objekt das vom Aussehen und den Dimensionen einer Spielekonsole nahe kam. Daneben gab es noch technische Details wo er auch den Namen des Herstellers fand. Wieder einmal Nos Astra. Die anderen Details waren für Daniel ohne Belang. Genaue Abmessungen, Gewicht, Energiespannung und Versorgung etc etc, alles `nice to know´.

    Nos Astra also…. Na klasse! dachte er sich bitter.

    Er schaltete die Projektion der Daten ab und wandte sich wieder seinen Gefährten zu.
    „Präsidium und Bezirke könnt ihr abhaken. Ich setzt mich nicht mitten in der Nacht in diesem Aufzug…“ er zeigte auf seine mit Blut und Dreck verschmierte Rüstung die auch noch ein paar Treffer kassiert hatte. „…in irgendein Diner oder Restaurant. Wir parken auf einem leeren Supermarktparkplatz und lassen uns irgendetwas kommen!“
    Er ging auf die Konsole im Transportraum des Shuttles und ließ sich eine Aufzählung verschiedener Lieferdienste anzeigen. „Hier…“ er zeigte auf einen bestimmten Lieferservice „…dieser hier ist ziemlich gut und auch noch vergleichsweise günstig. Athan, du bestellst ich zahle und beim Essen geb ich die Infos weiter. Fragen, Sorgen, Nöte oder Anträge?“

  10. #50
    ME-FRPG only Avatar von Athan Therus
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    Industriegebiet
    Das Shuttle "Sherya"


    „Hier…“ Castle zeigte auf einen bestimmten Lieferservice „…dieser hier ist ziemlich gut und auch noch vergleichsweise günstig. Athan, du bestellst ich zahle und beim Essen geb ich die Infos weiter. Fragen, Sorgen, Nöte oder Anträge?“

    "Schade eigentlich, dabei hatte ich mich nach so langer Zeit wieder gefreut, in ein richtiges Restaurant zu gehen.... Mein letztes richtiges Essen war in einem Imbiss auf Dekuuna. Und die haben mir Fleisch von irgendeinem Kuh verkauft, so nannten die das Tier zumindest... "

    Athan brachte das Shuttle dazu, auf einem leeren Supermarktparkplatz zu landen. Der Laden war schon lange geschlossen und würde vor 10 Uhr auch nicht mehr öffnen. Der Lieferservice würde wahrscheinlich denken Athan, Jordan und Castle würden Obdachlose sein. Naja, der Blick des Lieferboten wäre zumindest amüsant.

    Als sich die Shuttle-Türen öffneten, ging Castle sofort hinaus. Jordan blieb auf ihrem Platz sitzen, es schien als ob ihr ihre Kleidung sichtlich unangenehm war. Athan aktivierte sein Universalwerkzeug und rief die Extranetseite des Lieferservice auf.

    Es gab eine große Auswahl an verschiedenem Essen für die verschiedensten Spezies. Athan wollte sich nicht mit seinen Begleitern diskutieren, wer wie viel und was isst und er wollt keine Zeit verschwenden. Er tippte die Bestellung zügig auf seinem Universalwerkzeug ein: 3x standartgroße Essensration, 3x Salat und 3 Flaschen Swarley. Athan wusste nicht, was "Swarley" für ein Getränk sein sollte, aber der Name machte ihn neugierig und deshalb nahm er es sofort.

    Als Athan die Adresse eintippte und bestätigte kam eine künstliche Stimme aus seinem Universalwerkzeug: "Danke , das sie bei uns bestellt haben. Lynallas Ess- und Getränkeservice - Nur wir haben etwas für alle Spezies."

    Athan zog eine Augenbraue hoch. "Hm... Früher waren die Werbungen noch viel ideenreicher. Jetzt reicht schon ein einfacher "Wir haben etwas für Alle"-Spruch."

    "Dort steht, das wird nur ein paar Minuten dauern. Also wenn ihr auf die Toilette müsst - Los jetzt, ich will nicht nach dem Essen auf euch warten."

    3:50
    Geändert von Athan Therus (02.06.2012 um 14:46 Uhr)

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