Bei einem Schurke Stärke mitzunehmen halte ich für sinnlos. Geschicklichkeit (für Angriffs- und Verteidigungsboni) und Klugheit (zum Schlösserknacken, Manipulieren und für den Schadensbonus, sobald "Sterblichkeit" gewählt ist) sind die Hauptattribute - d.h. spätestens ab Level 8 nützt Stärke nur etwas für bessere Rüstungen. Rüstungen aber braucht der Schurke nicht, denn wenn man ihn richtig aufbaut, wird er ohnehin kaum getroffen.
Ansonsten hängt's davon ab, ob man den Schurken eher für Dolche oder für Bögen entwickeln will. Höchstens die magischen Boni einiger leichter Rüstungen sind interessant, dafür braucht man maximal Stärke 20.
Die Nahkampf-Version:
Bevorzugte Spezialisierungen: Attentäter und Duellant
Talente:
Attentäter bis 3, Duellant alle vier.
Schurkentalente: erste Reihe bis "Gnadenstoss", zweite Reihe komplett, dritte Reihe bis 3 (bei genug Klugheit scheint man nicht mehr zu brauchen), vierte Reihe Geschmacksache (ich persönlich mag das Verschwinden, aber man kann es auch zugunsten von mehr Punkten im Zweiwaffenbereich weglassen).
Zweiwaffenkampf: erste Reihe bis 3, falls man noch Punkte übrig hat durch Weglassen von "Verstohlenheit", auch die dritte Reihe bis 3.
Das macht 7 (Spezialisierungen) + 14 (Schurke) + 3 (Zwei Waffen) oder eben 7+11+6 Talentpunkte für die weniger verstohlene Version.
Mit der Fernkampfversion habe ich mich noch nicht näher beschäftigt.
Nebenbei: wenn man Klugheit entwickelt und "Sterblichkeit" (eigentlich "Lethality" ~ "Tödlichkeit", blöde Übersetzung) nimmt, kann man auch das Problem mit der falschen Attributzuordnung bei den Dolchen ignorieren - man nimmt dann Klugheit für den Schadensbonus, da ist es egal, ob es ursprünglich Stärke oder Geschicklichkeit gewesen ist).
@Ryudo:
Ich pflichte Dir völlig bei. Die Schützen nerven schon genug.
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