brrrr... Bei dieser AK/BM Kombination läufts mir eiskalt den Rücken runter
(Nachteil Blutmagier) Sobald der Blutmagier die Fähigkeit einsetzt, Leben statt Mana zu verbrauchen, werden alle heilenden Effekte auf diesen abgeschwächt (bis auf Blutopfer).Falls der Arkane Krieger auch Blutmagier ist, kosten seine Zauber Leben und kein Mana. Das Leben kann er durch Blutmagiezauber selbst oder durch z.B. Wynne ersetzen.
(Nachteil Arkaner Krieger) Die Erschöpfungskosten wirken sich bei Zaubern spürbar aus. Auch beim Lebensabzug eines Blutmagier spielen die Erschöpfungskosten eine Rolle. Ein reiner BM verbraucht bei seinen Zaubern wesentlich weniger Leben als ein AK/BM mit extremen Erschöpfungskosten.
(Hab das selber zwar noch nicht getestet, aber rein aus der Logik der Spielmechanik kann es eigentlich nicht anders sein - Lebenspunkteverbrauch eines Blutmagiers muss sich auch nach Erschöpfungsgrad des Charakters richten)
Die beiden Nachteile potenzieren sich also Gegenseitig.
Der BM hat nur 4 Möglichkeiten sein Leben aufzufrichen:
1. Wundumschlag nehmen (Nachteile bei der AK/BM Version:
- Wundumschlag wird abgeschwächt. / - Der AK/MB steht einige Zeit nur da um den Trank zu schlucken. In dieser Zeit kann er weder Angrifszauber noch Nahkampfattacken ausführen => 0 Schaden in der Zeit / - bekommt aber weiterhin von seinen Gegnern auf die Mütze / - Wundumschlag-Verbrauch ist immens)
2. Sich selbst Heilen durch Zauber. (Nachteile: - bringt nicht wirklich was, da der Heilzuaber auch leben kostet (ironie) / -ebenfalls einige Zeit, in der der Charakter handlungsunfähig ist / - Heilzauber durch BM ebenfalls abgeschwächt wird).
Wieviel Lebenspunkte wegen der hohen Erschöpfungskosten (hoher Lebenspunkteverbrauch) unterm Strich wirklich effektiv geheilt werden, hab ich noch nicht getestet. Dürfte sich aber in Grenzen halten.
3. Blutopfer einsetzen (Nachteil: - nur alle 15s einsetzbar / -ein Verbündeter verliert Leben (welches dieser wieder ausgleichen muss) und stirbt im worst case / -auch hier ist der Charakter wieder handlungsunfähig / -Charakter bekommt aber weiterhin Schaden)
4. Wynne heilt den AK/BM (Nachteil: -Heilzauber sind auch hier abgeschwächt / -Wynne kann in dieser Zeit keinen Schaden machen oder andere Heilen / -Manaverbrauch von Wynne ist durch häufiges heilen oft am Limit und muss durch Lytiumtränke ausgeglichen werden / -Wynne muss sich hauptsächlich auf den AK/BM konzentrieren, was ebenfalls Verbündete in Gefahr bringt)
Nur im 4. Fall kann der AK/BM weiterhin (mittelmäßigen) Nahkampfschaden austeilen. Offensive Zauber wären zu gefährlich wenn er bereits verletzt ist.
Durch diese Skillung wird der AK auch nicht zu einer eierlegenden Wollmilchsau. Meiner Erfahrung nach bringen stark speziallisierte Charaktere der Gruppe den größten Vorteil (Also reiner Schildtank, reiner Melee DPS, reiner Caster DPS, reiner Fernkämpfer, reiner Heiler, reiner CC etc.).
Wenig speziallisierte Charaktere (also Allrounder wie ein halb Magier/halb Krieger) können nichts wirklich gut.
Somit büßt man eben viel Effizienz ein.
Da sehe ich eben den Widerspruch.Ein AK+BM hat gerade genug Willenskraft/Mana, um alle Buffs zu aktivieren. Die Offensivspells gehen dann eben zu Lasten Leben und davon hat er einiges, da er neben etwas Willenskraft und Konstitution nur Magie steigert.
Wenn er die ganzen anhaltenden Effekte aktiv hat, bleibt kaum Mana um einen Zauber (ohne Blutmagie) zu wirken. Somit muss er sich entweder komplett auf seine Nahkampffähigkeiten konzentrieren (also normal zuschlagen ohne Styles; was ein Krieger besser macht) oder er reskiert einen oder mehrere Verbündete zu verlieren wenn Wynne sich auf das hochheilen seiner Trefferpunkte zu konzentrieren muss.
Hab bisher halt nur BM und AK seperat gespielt und nicht in Kombination.
Der Schaden, welcher in so einem Szenario vom AK+BM ausgeteilt wird, dürfte aber dann nicht wirklich hoch sein im Vergleich zu einem echten Melee DPS bzw. einem echten Caster DPS (da er viel Zeit nur rumsteht um sich wieder zu heilen und dabei wichtige Ressourcen verbraucht) und er befard ständiger Heilung durch Wynne (weniger Heilung für die anderen Gruppenmitglieder), absurder Wundumschlagverbrauch oder ständiger Einsatz von Blutopfer.