Einerseits verstehe ich dich, andererseits nicht. Natürlich sind Lehrer nur Menschen- trotzdem glaube ich, dass sich auch bei ihnen im Laufe der Zeit Verhaltensweisen einschleifen, sie also bestimmten Routinen folgen.Zitat von AngelHunter
Man sollte als Beispiel auch nicht die frisch verbeamteten Lehrer, die gerade die Uni verlassen haben als Vergleich nehmen, sondern sich mal die 45-60 Jahre alten Lehrer ins Gedächtnis rufen, die zig Jahre Berufserfahrung haben und in dieser Zeit diverse Gesellschaftswandel erlebten.
Ich glaube der Studie, weil sich bei Lehrern wie in anderen Berufsfeldern durch Erfahrung gewisse Muster ergeben- dazu gehört die Privilegierung der Arztkinder genauso wie die kritischere Sichtweise bei vermeintlichen "Asi"-Namen... Prinzipiell dürften die Pädagogen dabei vielleicht gar nicht so unrecht haben, aber jeder Schüler, der einen "verdächtigen Namen hat", aber nicht dem Muster entspricht und deshalb dieser Denkweise zum Opfer fällt und , ist einer zuviel...
Die Frage ist eigentlich mehr, ob die Lehrer sich dessen überhaupt bewusst sind...