Hotel Aragia

„Hey,…“, erwiderte Jacob, „…mir ist klar, auf was ich mich da einlasse und zu was es führen kann. Aber schau mich mal an. Ich habe nichts mehr. Vor allem nichts mehr zu verlieren.“ ‚Du hast im Grunde genauso viel wie ich… Dein Leben. Nur mir reicht auch das.’ „Außerdem, wer soll dir denn deinen kleinen Arsch retten, wenn ich mal nicht da bin?“, schloss er lächelnd ab.

Kate zuckte abermals mit den Schultern. „Bis jetzt habe ich mich immer irgendwie selber wieder rausgeholt… Aber ich weiß dein Angebot natürlich zu schätzen.“ Fisher wirkte über die Aussage irgendwie erfreut und im Stillen aßen die beiden ihr Frühstück weiter.

‚Wenn ich alleine war, habe ich mich auch immer aus der Affäre ziehen können. Selbst damals als ich auf diesen GFL Typen gestoßen war und dann nochmals in Narshad… Nur scheinbar habe ich Probleme auf mein eigenes Leben zu achten, wenn ich gleichzeitig ein anderes schützen sollte. Nur diesmal geht es nicht darum irgendjemanden zu schützen, sondern es geht darum eine gefährliche Waffe, zumindest für mich gefährlich, auszuschalten. Kein vorsichtiges Vorgehen, keine Rücksicht, keine Gnade…’

Nachdem Kate fertig gegessen hatte, lehnte sie sich zufrieden zurück und genoss noch ein paar Augenblicke die Ruhe. „Gehen wir’s an.“, meinte sie dann zu Jacob und stand auf. Die beiden verließen den Speisesaal und Kate hielt auf die Rezeption zu, um die Keycard des Zimmers zu übergeben. Der Salarianer nahm die Karte entgegen und präsentierte die Rechnung.

Kate sah mit einem strahlenden Gesichtsausdruck zu Jacob. „Mein Freund hier zahlt.“ ‚Jetzt noch schnell in die Avila um die Waffen mitzunehmen und eventuell Jolene zu bitten, noch ein wenig zu warten, falls wir einen Transport, weg von Omega benötigen.’