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  1. #271
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    PSY Behemoth – Unteres Deck (Noés Quartier)

    Trotz Noés fast geglücktem Täuschungsversuch zuckte Vanessa instinktiv zurück und konnte somit verhindern, dass ihre Freundin die Colaflasche zurückeroberte. Doch das Mädchen gab so schnell nicht auf und versuchte noch mehrmals die Flasche zu erreichen, indem sie ein paar schnelle Ausfallsschritte machte, doch jedes Mal entwischte die Pilotin ihr haarscharf. Zwar berührte sie dabei mehrmals die Flasche, konnte sie aber nie richtig packen.
    Nun stand sie mit dem Rücken zum Bett und Noé vor ihr. Ob es so geplant war, damit Vanessa nicht mehr ausweichen konnte oder doch nur Zufall, wusste sie in diesem Moment nicht. Doch als der nächste Angriff auf das Objekt der Begierde bevorstand, ließ Vanessa die Flasche los, duckte sich, damit sie Noé ergreifen konnte. Dann warf sie das Mädchen kontrolliert und vorsichtig über ihre Schulter auf das Bett, sodass sie mit dem Rücken darauf landete. Sofort drehte Vanessa sich um und sprang auf das Bett. Sie setzte sich auf Noés Hüfte, um zu verhindern, dass Noé, die sich wegrollen wollte, ihr entkommen konnte und griff nach ihren Handgelenken, damit sie ihre Freundin endgültig auf das Bett festnageln konnte.

    Zuerst musste die Pilotin lachen, da sie selbst überrascht war, wie instinktiv und vor allem effektiv sie die Nahkampftricks, die ihr Daniel beigebracht hatte, umsetzen konnte. Aber gelernt war nun mal gelernt.
    „Keine faulen Tricks hier. Belohnung gibt es nur nach getaner Arbeit und deine Socken liegen noch neben dem Bett.“, feixte sie.

    22:21
    Geändert von Aris (06.07.2011 um 13:02 Uhr)

  2. #272
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    PSY Behemoth – Unteres Deck[Noés Quartier]

    Ein schmerzhaftes, feines Zischen schoss über Noés Lippen, als sie plötzlich und ohne wirklich zu wissen wie, mit dem Rücken auf dem Bett aufschlug. Der Schmerz ging aber vollkommen in der Verwirrung und der kurz anhalten Desorientierung unter, die sofort nach dem Aufprall über ihr herrschte. Was war das?! Für sie verging eine ganze Ewigkeit, in welcher ihr Körper flach wie ein Brett langsam auf dem Bett abfederte und sie mit weit geöffneten Augen die Decke über sich anstarrte. Umso erschrockener wurde sie dann weiterhin noch, als Vanessa sich plötzlich mit gnadenloser Eleganz, Zielsicherheit und Koordination auf sie warf, wie eine Raubkatze auf ihre hilflose Beute. Vanessa!

    Das Lachen der Pilotin lockerte den gesamten Moment auf und sorgte mitunter auch dafür, dass Noé sich endlich wieder fasste. „Keine faulen Tricks hier. Belohnungen gibt es nur nach getaner Arbeit und deine Socken liegen noch neben dem Bett.“, enthüllte Vanessa mit einem vorlauten, aber nicht wirklich gemeinem, Ton den Grund für das stattgefundene Gefecht. „Was war.“, die Neunzehnjährige brach ihre teilweise ausgesprochene Frage ab, denn erst jetzt, als sie sich mit Hilfe ihrer Ellbogen etwas aufrichten wollte, kapierte sie überhaupt, dass Vanessa sie mitleidslos auf dem Bett gefangen hatte. Was sich nun nicht mehr vermeiden ließ war ein unsicherer, skeptischer und noch immer verwirrter Blick Noés - in deren Kopf sich jetzt die einzig sinnvolle Erklärung manifestierte, die es für Vanessas überraschendes Kampfmanöver gab. Sie ist eine genetisch herangezüchtete Supersoldatin!

    „Woher kannst du sowas?“, fragte sie vorsichtig, musste dann aber für einen Augenblick lang die Luft anhalten. Bist du vollkommen wahnsinnig? Du fragst doch eine genetisch herangezüchtete Supersoldatin nicht, woher sie etwas kann! Selbst wenn sie es dir sagt, bringt sie dich um! Und wenn sie es nicht sagt, dann bringt sie dich auch um, weil du Interesse an ihrer Herkunft gezeigt hast, worin sie eine Gefahr für die Firma sieht, durch die sie geschaffen wurde! Noé atmete langsam aus und versuchte dabei, sich so wenig wie möglich zu bewegen, um der genetisch herangezüchteten Superkillersoldatin keinen Grund für einen plötzlichen Todesstoß zu geben. Ich bin so gut wie tot. Moment! Sie mag mich doch!

    Mit einem mal spürte Noé eine tiefgehende Erleichterung durch ihren angespannten Körper strömen, welcher sich dementsprechend nun auch entspannte. Vanessas feste Handgriffe um ihre eigenen Handgelenkte wurden erst jetzt wieder spürbar, ebenso wie die Oberschenkel ihrer Freundin, die eng an ihre eigenen gedrückt waren – wohl um mögliche Ausbruchversuche zu unterbinden. Der Nebeneffekt davon war jedoch, dass die Wärme, die von der anderen Frau ging, übersprang und Noé nur noch einen Tick nervöser werden ließ.

    „Du hast mir gar nicht gesagt, dass du eine genetisch herangezüchtete Superkillersoldatenagentin bist…“, murmelte sie nun, was der Tonlage entsprechend eine versüßte und leise Mischung aus Feststellung, Frage, Raten und Vorwurf war. „Oder zumindest, dass du sowas kannst. Das ist voll gemeihein...“

    Uhrzeit: 22:22
    Geändert von Aris (06.07.2011 um 13:02 Uhr)
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  3. #273
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    PSY Behemoth – Unteres Deck (Noés Quartier)

    Auf Noés Äußerung hin musste Vanessa nochmals lachen. ‚Superkillersoldatenagentin… was für eine Bezeichnung.‘ Netterweise ließ die Pilotin Noés Handgelenke los und richtete sich ein wenig auf.
    „Daniel hat mir ein paar Grundlagen zum Nahkampf beigebracht. Er meinte, ich könnte das ganz gut gebrauchen, so schlecht, wie ich mit Schusswaffen umgehe.“, erklärte sie ihrer Freundin. „Es hat mir eigentlich immer Spaß gemacht und anscheinend ist auch etwas hängen geblieben.“ Vanessa stieg wieder von Noé herunter und stand vom Bett auf. „Das war alles mehr oder weniger rein instinktiv.“
    Ein wenig nachdenklich ging sie um das Bett, um Noés Socken aufzuheben und sie ihr zu geben. „Ich hoffe, ich habe dir dabei nicht weh getan… Da, nimm deine Socken und pack sie ein.“

  4. #274
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    PSY Behemoth – Unteres Deck[Noés Quartier]

    Vanessa verriet kurzerhand, dass sie gar keine Superkillersoldateneliteagentin war, sondern sie lediglich von diesem ominösen Daniel, bei dem sie aufgewachsen war, ein paar Handgriffe gelernt hatte. Ebenso ließ sie Noés Handgelenke los, wodurch diese zumindest teilweise ihre geliebte Freiheit zurück hatte. Ihr Notfallplan war ein Überraschungsangriff, bei welchem sie ihre Freundin einfach am Bauch umarmen und sie so umwerfen würde, allerdings kam das Manöver nie zur Ausführung, da die Pilotin recht zügig von ihr abstieg. Unter einem teils enttäuschten und teils argwöhnischem Blick widmete sie sich nun wieder dem absolut zweitlangweiligstem Thema, dass es im Universum gab.

    „Ich hoffe, ich habe dir dabei nicht weh getan…“, bei den Worten hielt sie Noé die halbtrockenen Socken vor. „Da, nimm deine Socken und pack sie ein.“ Pah, blöde So-Noé! In der Zwischenzeit war die Jugendliche bis zur Bettkante gerutscht und hatte sich dann auf diese gesetzt, was ihr nun aber jegliche Sprache verschlug und alle Gedanken zu Nichte machte, war der grausame Anblick, der sich ihr bot. Die unschuldige Colaflasche, deren einziger Wunsch es war, leergetrunken und recycelt zu werden, rollte hilflos und langsam auf dem Boden auf und ab, die schwarze Flüssigkeit darin war bereits gestorben und hatte bei ihrem Tod eine dicke, prickelnde Schaumschicht über sich gebildet.

    „Va.. Vanessa! Du… du… was hast du getan?!“ Die Frage war gleichermaßen ein Vorwurf wie auch eine vollkommen verständnislose Frage und wurde von einem noch ratloseren Blick begleitet. Für einige Augenblicke saß Noé so da, vollkommen paralysiert, bis sie mit einem mal einen grimmigen und endgültigen Entschluss fasste. Rache! „Doch, mir tut jetzt wieder alles weh!“, jammerte sie in theatralischen Ton vor sich hin, sie zog die Füße an, schlang ihre Arme um diese und setzte zusätzlich noch ein schmollendes Gesicht auf. „A~lles! Es tut weeeeheee, Vanessa!“, warf sie ihrer Freundin erneut vor, war aber noch lange nicht fertig. „Die Cola hätte das ja lindern können, aber die ist ja jetzt tot!“
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  5. #275
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    PSY Behemoth – Unteres Deck (Noés Quartier)

    Im ersten Moment erschrak Vanessa. Hatte sie Noé wirklich weg getan? War ihre reflexartige Aktion zum Verhängnis geworden? Doch als Noé theatralisch weitermachte, erkannte die Pilotin, dass ihr Gejammer gespielt war. Da das Mädchen keine Anstalten machte, die Socken zu nehmen, warf Vanessa sie einfach neben ihr auf das Bett. Anschließend bückte sie sich nach der Colaflasche und hob sie auf. Mit einem lauten Zischen öffnete sie den Verschluss, was die Flüssigkeit erneut zum Aufschäumen brachte. Da die Flasche bereits zu einem Drittel geleert war, spielte sich allerdings alles ohne rauszuspritzen in der Flasche ab.
    „Dann behalt ich sie für mich und wir holen dir eine Neue, bevor wir los fliegen.“, erwiderte sie und schraubte die Flasche wieder zu. „Also deine Superkillersoldatenagentin wäre dann soweit.“

  6. #276
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    PSY Behemoth – Unteres Deck[Noés Quartier]

    Colamörderin!, dachte Noé mürrisch, als Vanessa nicht mal mit der Wimper zuckte und ihre Beschwerde einfach ignorierte. Nicht mal das, sie war sogar so dreist, die Flasche einfach aufzuheben und dieses eklige, vollkommen nicht nach Cola schmeckende Zeug zu trinken. Aber das prickeln und platzt doch gar nicht mehr? Für einen Augenblick war das Interesse der Neunzehnjährigen geweckt – hatte sie sich geirrt? War dieser schwarze, flüssige Schatz doch noch etwas wert? Oder betrieb Vanessa einfach nur eine weitere Verstümmelung von allem, was heilig war, so wie sie es auch mit dem Trinken von Kaffee tat?

    Noé sollte es nie herausfinden, denn sofort nach dem die Pilotin zu Ende getrunken hatte, stellte sie ihre Besitzrechte über die Flasche fest, sprach der Jugendlichen gleichzeitig aber eine Neue zu. „Also deine Superkillersoldatenagentin wäre dann soweit.“ „Superkillersoldateneliteagentin.“, korrigierte Noé ihre Freundin nun wieder viel entspannte und stand endgültig von dem Bett auf, sie stopfte die Socken kurzerhand in ihre Tasche, schulterte diese und stieg anschließend Barfuß in ihre Kampfstiefel. Ohne diese zu verschließen machte sie ein paar Schritte auf Vanessa zu und ließ ein deutliches „Hab alles! Ready and able!“ hören, als sie auf gleicher Höhe angekommen war.
    Genau jetzt fiel ihr jedoch jemand in den Rücken, welchen sie für lange Zeit als ihren besten Freund betrachtet hatte. Ein deutliches Grollen ihres Magens war zu hören und mit einem leisen Murren fuhr sie sich über den Bauch. "Ich hab total Hunger..."
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  7. #277
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    PSY Behemoth – Unteres Deck (Noés Quartier)

    ‚Hunger?’ Vanessa hob für einen Sekundenbruchteil ihre Augenbrauen. Aber immerhin hatte Noé tatsächlich fertig gepackt. ‚Aber auch gut, sonst hätte ich noch vergessen etwas mitzunehmen und der Flug dauert ja auch ein paar Stunden.’
    „Gut.“, meinte die Pilotin. „Dann lassen wir die Sachen noch hier und organisieren zuerst noch etwas zu Essen und Cola für dich.“, schlug sie vor. Nachdem sich Noé einverstanden erklärte, griff sie nach der Hand ihrer Freundin und machte sich mit ihr auf den Weg zur Küche.
    „Noé, wir fliegen nach Eden Prime!“, sprudelte es ihr unterwegs einfach so aus Vorfreude heraus. „Ich muss dir unbedingt mein altes Zimmer zeigen. Und das Dorf, genauso den See, wo ich immer baden ging.“ Sie überlegte einen Moment. „Dort müsste eh grad Sommer sein, also könnten wir auch schwimmen gehen und danach in die Acro was Ordentliches essen.“
    Geändert von Kinman (28.06.2011 um 23:08 Uhr)

  8. #278
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    PSY Behemoth – Unteres Deck: Quartiere

    Der plötzliche und freudige Ausbruch Vanessas zauberte ihrer Freundin ein fröhliches Lächeln auf die Lippen und sie sah sie mit aufmerksamen Augen an. Die Pilotin schien vollkommen unbeschwert und glücklich darüber zu sein, dass sie ihre Heimat wiedersehen würde, für einen kurzen Moment war Noé jedoch irritiert, denn als vor einigen Tagen über Eden Prime gesprochen wurde, klang es nicht grade danach, als würde sie gerne dorthin zurückkehren.
    Solange sie es jetzt will. Und außerdem bin ich bei ihr, vielleicht kann ich ihr dadurch ja helfen. Der Gedanke, allein durch ihre Anwesenheit jemandem helfen zu können, erschien der Jugendlichen vollkommen fremdartig, wenn nicht sogar vollkommen unsinnig. Man hilft anderen, indem man ihre Feinde umlegt, oder ihnen Geld gibt, oder ihnen irgendwas gibt, was sie wollen und wofür sie einen dann bezahlen oder so, aber doch nicht durch einfach da sein. Wieder blickte sie zu Vanessa herauf, welche jetzt dabei war, Dinge aufzuzählen, die sie ihr zeigen wollte. Noé dagegen veränderte die Position ihrer Hand, welche in der ihrer Freundin lag, ein wenig, so dass sie mit ihren Fingern zwischen denen Vanessas hindurch greifen konnte – um die Geste noch weiter zu bekräftigen, drückte sie anschließend noch leicht zu. Oder doch? „Dort müsste eh grad Sommer sein, also könnten wir auch schwimmen gehen und danach in die Acro was Ordentlich essen.“ Schwimmen?!

    Einen Moment lang hoffte sie, sich verhört zu haben, als sie den Satz aber noch einmal Revue passieren ließ, wurde sie sich immer sicherer, dass sie sich eben nicht verhört hatte. Ich kann gar nicht schwimmen. „Oh.. ahm, naja...“ Aber sie freut sich so. „Klar!“, schwang die Jugendliche wohl im letzten Augenblick ein und drückte sich ein wenig an Vanessas Arm. „Ich hab nur keinen Schwimm… Dingens…. das was man halt dafür anzieht. Aber essen klingt immer gut!“ Ha, gerettet!, bevor Noé sich aber wirklich entspannen und die erfolgreiche Flucht genießen konnte, antwortete ihre Freundin bereits.
    "Ach, das ist doch kein Problem, ich muss mir auch erst einen neuen Bikini zulegen.“ Ein was?! Ein weiteres Mal in kürzester Zeit schaffte die Pilotin es, die Neunzehnjährige unter Schock zu setzen. Bikini?! „So was darfst du nicht anziehen, dann starrt dich jeder an!“, platzte es aus ihr heraus und sie warf einen unsicheren Blick zu Vanessa hoch, bevor sie sich fester an sie drückte. „Und wer weiß was die dann machen oder vor haben… aber ich passe auf dich auf!“, erklärte sie weiterhin und schwenkte nach den letzten paar Schritten in die Küche ein.

    „Ich habe schon früher Bikinis getragen und da ist nichts passiert.“ Noé sah Vanessa ungläubig an, während sie sich andererseits darauf konzentrierte, eine ganze Ladung kalter Fertigsnacks in die Vordertasche ihres Hoodies stopfte, ebenso nutzte sie die zwei Seitentaschen ihrer Hose für je eine Colaflasche und noch mehr kleinem Snackzeug, dass in irgendeiner Weise essbar aussah. „Wenn du in LA einen Bikini trägst und dich nicht entweder verkaufst oder ficken lässt, dann… naja…“, antwortete sie dann erst, wobei sie absichtlich den Satz nicht beendete, denn das letzte, was sie sich vorstellen wollte war, dass ihrer Freundin so etwas passierte. Dennoch ließ der Heißhunger nicht zu, dass sie weiter wartete, um einen der handgroßen Snacks mit kaum drei Bissen runterzuschlingen. Nur damit zwei weitere dem Schicksal des ersten folgen konnten. „Möchtest du auch?“, mit der anderen Hand hielt sie ihrer Freundin nun einen der Snacks hin - diese lehnte mit einem sachten Kopfschütteln ab und äußerte sich stattdessen zu der vorherigen Aussage. „Eden Prime ist mehr wie ein großes Dorf, außerdem ist es üblich, dass man zum Baden auch Badekleidung anzieht. Ich laufe so ja nicht in der Stadt herum.“

    Noé stopfte den verpackten Snack wieder in ihre Tasche zurück und nachdem sie den aktuellen Bissen endlich runtergeschluckt hatte, reagierte sie wieder. „Ich pass trotzdem auf dich auf!“, stellte sie entschlossen ihren Standpunkt dar und war dann mit kaum einem Schritt wieder bei ihrer Freundin, um sofort nach deren Hand zu greifen.
    Die Reaktion für dieses Versprechen kam schnell und brachte die Neunzehnjährige trotz aller vorherigen intimen Berührungen wieder zum erröten. Vanessa gab ihr einen Kuss auf die Lippen und hauchte sofort ein „Danke.“ Hinterher, bevor sie sie mit einem sanften ziehen an der Hand dazu aufforderte, ihr zurück zum Quartier zu folgen. Für immer.
    Geändert von Noé Chambers (29.06.2011 um 21:56 Uhr)
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  9. #279
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    PSY Behemoth – Unteres Deck (Noés Quartier)

    Vanessa kehrte mit Noé, die Nahrung für eine dreimonatige Reise eingesteckt hatte, zum Quartier zurück. Dort schulterte sie als erstes ihren Rucksack, an dem sie auch ihre Rüstungsteile befestigt hatte und nahm anschließend Luna auf. Noé packte ebenfalls ihr Zeug und zu dritt verließen sie das Quartier wieder in Richtung Hangar, wo die Dashor stand.
    Die Pilotin setzte Luna auf dem Raumschiff ab, kletterte selbst darauf und nahm das Kätzchen wieder auf. Mit ihrem Zutrittscode öffnete sie die Einstiegsluke und Noé folgte ihr.

    „Hey!“ Die Stimme, die Vanessa vernahm, war nicht die ihrer Freundin und als sie sich umdrehte, kam gerade Mel in den Hangar. „René hat mir gesagt, dass ihr für ein, zwei Tage wo anders hin fliegt. Ich wollte mich nur verabschieden und mich bei euch beiden nochmals bedanken.“, erklärte die dunkelhaarige Frau ihre Anwesenheit. „Ohne euch beide wäre ich jetzt sicherlich nicht hier. Ich wünsch’ euch einen guten Flug und bis bald.“
    „Danke Mel“, entgegnete Vanessa. „Also dann bis demnächst.“ Mit diesen Worten betrat sie das Shuttle und setzte Luna als erstes auf den Boden ab. Anschließend stellte sie schnell ihren Rucksack ab und nahm Noé, die barfüßig nach ihr die Leiter herunterkletterte, die Tasche ab.

    „So“, meinte sie dann, als sie die Luke von innen verschloss. „Schaffen wir unser Zeug noch ins Quartier, dann schau ich mal, wann genau wir losstarten.“

    22:39

    Die unendlichen Weiten der Galaxis: AS Dashor ----->
    Geändert von Aris (06.07.2011 um 13:02 Uhr)

  10. #280
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    PSY Behemoth – Unteres Deck: Quartiere

    Das Auftauchen der hässlichen Schlampe Mel verdunkelte Noés Laune schlagartig und ihr Blick huschte suchend über die Dashor. Die mach ich kalt. Die Hoffnung irgendein loses Metallteil zu finden, mit welchem sie die Fremde, die ihr ihre Vanessa wegnehmen wollte, totschlagen konnte, nahm aber mit jeder Sekunde stark ab. Die Dashor ist viel zu gut gebaut. Aber das ist gut, dann weiß ich, dass Vanvan hier drin immer sicher ist. Die Gewissheit heiterte das düstere Gemüt der Jugendlichen wieder auf und als die unerwünschte Mel sich ebenfalls verzog, war wieder alles beim alten.

    Auf der rechten Schulter trug Noé ihre vollgestopfte Tasche und in der rechten Hand baumelten nun ihre Kampfstiefel, somit lag jegliche Balance- und Nicht-auf-die-Fresse-fliegen-Arbeit bei ihrer Linken, was dieser aber meisterhaft über die Bühne brachte.
    „So.“, eröffnete Vanessa das Gespräch, kaum das die Neunzehnjährige wieder Fuß gefasst hatte. „Schaffen wir unser Zeug noch ins Quartier, dann schau ich mal, wann genau wir losstarten.“ Das heißt, dann bin ich ganz alleine mit ihr! „Yay!“, antwortete Noé begeistert und zustimmend, wobei ihr Blick auf ein kleines, flauschiges Etwas fiel, dass mit zwei schnellen Sprüngen auf dem Tisch im Hauptraum der Dashor Platz nahm. Ach so, ja, Luna. Du kommst dann irgendwo anders hin, dann verspreche ich dir. Sie war sich sicher, dass ihre Nachricht telepatisch bei dem kleinen Kätzchen angekommen war, welches daraufhin wieder von dem Tisch sprang und seine Erkundungstour durch die Dashor fortführte. Genau, genieß deine Freiheit, solange du sie noch hast! Damit schloss sie die Einweisung Lunas ab und griff stattdessen nach Vanessas Rucksack. „Ich bring das ins Quartier und du uns hier weg!“

    Uhrzeit: 22:39

    >>>> Die unendlichen Weiten der Galaxis – AS Dashor
    Geändert von Aris (06.07.2011 um 13:02 Uhr)
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