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  1. #91
    All I did was dream Avatar von General-Osiris
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    So, dann kommt hier jetzt mal die Cedric-Review, die ja eigentlich schon seit einer Ewigkeit hier rein sollte. Aber hey, der letzte eigene Post ist ja mittlerweile auch schon fast ein Jahr her – leider.

    Den Charakter fand ich anfangs etwas komisch, um ehrlich zu sein, weil er nicht so recht ins Mass-Effect-Universum passen wollte. Oder nicht ins FRPG-Universum, was seinerzeit noch größtenteils aus Marines und Revolverhelden bestand. Da war dieser abgefuckte Heroinjunkie schon ein wenig der bunte Hund, der nirgends so wirklich dazugehörte und dem man eine Lebenserwartung von zwei Stunden auf Omega bzw. der Schlacht zugestehen wollte. Aber besonders seine Sucht macht ihn interessant bzw. sein Streben danach, von dem Zeug wegzukommen. Gab es afaik vorher noch nicht im FRPG und ihr kennt mich: gab es etwas vorher noch nicht, ist es automatisch interessant(er) für mich^^ seine Kochkünste oder Attraktivität als Stärke aufzulisten hat mich aber dann doch ein wenig an Die Sims denken lassen, doch im Großen und Ganzen ist der Char gut ausgearbeitet und bleibt seiner Linie treu. Da kann es schonmal passieren, dass das Verarzten eines Verletzten zur nervlichen Zerreißprobe werden kann.

    Was mich zum Schreibstil führt. Du schreibst größtenteils sauber, hier und da passieren zwar noch Schnitzer, die durch Korrekturlesen evtl. beseitigt werden können (ausgelassene Wörter, fehlende Satzzeichen etc.), aber man kann das alles noch lesen. Wirklich positiv überrascht bin ich von den Szenen, in welchen Cedric mit seiner Abhängigkeit bzw. den Entzugserscheinungen kämpfen muss oder als es das Messerduell auf der Invisible Hand gab. In den Passagen glänzt du und man merkt, dass du dir da wirklich Gedanken darüber gemacht hast (unabhängig davon, an welchen möglichen und unmöglichen Orten im echten Leben das dann geschehen ist^^ Treffen und so). Umso mehr fällt mir dann aber auf, wie planlos teilweise Posts zwischen solchen Szenen wirken und wie nachlässig du dort dann wirst. Beispielsweise die Szene, als der Junkie mit Alec und der stotternden Quarianerin durch das Insektennest schleicht – da hättest du mehr rausholen können, denn auf mich hat die Szene gewirkt, als ob das so als Lückenfüller mit ein paar Krümeln Action fungieren sollte. Ein paar mehr Beschreibungen hier, ein paar mehr Sätze dort, nicht viel. Übrigens: benutze mehr Satzzeichen. Manchmal hängst du einen Satz an den anderen oder lässt mitten im Satz Gedanken „aufploppen“, was den Lesefluss etwas stört. Beispielsweise hier:
    Zitat Zitat von Cédric Volokin Beitrag anzeigen
    Die Märkte, Monorailtunnel

    Cédric presste sich an die Schachtwand und horchte in den Schacht hinein, während er auf Alec wartete. Ein kühler Luftstrom umschmeichelte seinen Nacken und schon bald stolperte der Samariter dazu.
    Noch waren sie nicht in Sicherheit, die Aasfresser Omegas, getrieben von Verzweiflung, waren noch immer hinter ihnen her und würden sich auch nicht so leicht geschlagen geben.
    Volo war sauer auf sich selbst, wie konnte er nur so nachlässig sein. Das ganze Geld hatte ihn blind werden lassen. Es war nur logisch, dass die Aasvögel darauf warteten, dass sich jemand mit dem Geld der Suns zu den Märkten begab. Dort konnte man ihn dann einfach ausnehmen, an den Andockbuchten waren die Suns und andere Söldner, sodass dort keiner von denen einen Raub riskieren würde.

    Er konnte bereits die Räuber wieder hören, wie sie ihre Verzweiflung hinausschrien und sich erneut zusammenrotteten weiter!
    Ein vibrieren ließ ihn lächeln perfekt! er packte Alec am Arm und zog ihn hinter sich her zur Gegenüberliegenden Schachtwand. Der Boden des Schachtes war voller Müll und Dreck und irgendwelches Ungeziefer sprang, schlängelte oder flog erschrocken in die Dunkelheit. Das Vibrieren und Kreischen wurde lauter und schon bald sah man sich nähernde Lichter. Der Junky und der Samariter erreichten die gegenüberliegende Wand, rechtzeitig bevor die Monorail der Station an ihnen vorbeischoss und sich zwischen sie und ihren Verfolgern schob.
    Aber das soll mit dem Char an sich nichts zu tun haben.

    Fazit: Cedric ist ein cooler und vor allem interessanter Charakter, den man gerne liest. Allerdings solltest du versuchen, die Qualität der genannten „Höhepunkte“ auch bei den anderen Posts beizubehalten. Ich bin jedenfalls gespannt, ob er seinen Frieden finden wird oder in irgendeinem Rattenloch den goldenen Schuss abkriegt.
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  2. #92
    ...Nun... Avatar von plasma13
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    Servus, danke für die Kritik

    ja der gute Cedric gehört zu meinen anspruchvollsten Chars, bei dem nicht jeder Post locker von der Hand ging.

    Nun denn ja du hast recht mit den Lückenfüller. Die Szene mit den Riesenspinnen war auch von vorn herein als Lückenfüller geplant aber ich muss dir recht geben ein oder zwei Sätze mehr hätten nicht geschadet. Ich muss aber sagen, dass solche Lückenfüller (die auch Potenzial für längere Posts sind) auch gefährlich werden können, wenn man sich zu sehr darauf konzentriert. Man läuft sonst gefahr dort wesentlich länger als geplant hängenzubleiben.
    Bei den Sätzen (rot markiert) dachte ich eigentlich immer, dass sie ganz stimmig wären. Aber auch hier muss ich gestehen, dass ich beim Korrekturlesen (meist erst nach dem posten) hin und wieder dazu neige nach gutdünken Satzzeichen verteile (ohne groß Nachzudenken).

    Ja ja Volos Zukunft.....ich hab ja mit euch beim Treffen darüber gesprochen und ich denke die Sache ist bereits entschieden, wie das ganze dann aussieht muss ich selbst noch schaun. Vielleicht wirds nen Kliffhanger, who knows
    Do not turn away my friend! Like a willow I can bend. No man calls my name, no man came. So I walked on down away from you, maybe your attention was more than I could do. One man did not call. He asked me for my love and that was all!
    Kunstprojekt falsch zugeordnete Zitate:
    "...Fotzenverein!" - Otto von Bismarck

  3. #93
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    Die rotmarkierten Stellen sollten nur zeigen, dass da mehrere Sätze ineinander gepackt worden sind, wo normalerweise ein Punkt nicht geschadet hätte. Ist meine Meinung, jedenfalls. Mit der Stimmigkeit hat das nichts zu tun.
    Zum Thema Lückenfüller: deswegen schrieb ich ja von ein, zwei Sätzen oder Beschreibungen mehr und nicht viel Gedröhne. Kann nicht jeder Post so ein Feuerwerk sein, denn dann wirds auch irgendwann langweilig ;-)
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  4. #94
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    Michael Gabriel
    Bevor ich wieder einen nicht abgeschlossenen Charakter von einem inaktivenUser reviewe, dachte ich mir diesmal wird es Zeit für einen abgeschlossen Charakter zu behandeln, von einem User der sogar noch aktiv ist bambambam… Rede ist natürlich von dem allseits geliebten Plasma und seinem Dj-Charakter, der mich manchmal den Kopf schütteln ließ, aber der immer noch genügend Facetten aufzuweisen hatte um mich so doch immer wieder zum Lesen zu bringen.
    Ahja, Michael, Mikeyboy. Schon ein bisschen eigen für das FRPG und vermeintlich wohl richtigerweise als Experiment von dir glaube ich einst bezeichnet. Tatsächlich las es sich auch teilweise sehr abgespaced, als würde man mit nem Dübel gerade quer durch das Daft Punkische Universum reisen, auf der Suche nach dem großen Kick, die Kugeln abprallend, biologischer Kampfstoff und Terrorismus, dazwischen Michael und die alles vereinende Musik – alles in Slow-Motion. Immer wieder hast du deine Beiträge mit gut passenden Tracks ausgestattet, das Finale natürlich die besagten Daft Punk mit dem fetzigen Robot Rock, und ein Musikfestival zelebriert sowie lockeren Frohsinn durch Michaels Art auf der sonst so grimmigen Citadel verbreitet. Dass das der Plan war, war schon mit der Bewerbung klar… denkt nicht an den nächsten Tag, Musik und Party, ein Musiktalent und die Berufung zum DJ. Auch dass er homosexuell ist, war durchaus passend – und der Schritt auf die Citadel, als Plattform für den Plot, eine gute Wahl.
    Ich weiß nun nicht mehr alles, ist schon einige Zeit her und ich habe mir nur gewisse „Schlüsselbeiträge“ wieder gelesen, aber was mir schon von Anfang hat gefallen hat, ist dieses Übertriebene, am besten dargestellt durch die NPCs. Mimi oder Merkandor vor allem waren schon bisschen eigen. Der Hanar mit den DJ-Tentakeln sorgte mit der ein oder anderen Line oder schlichtweg mit der absurden Vorstellung eines blauen Etwas da am Schalterpult für so manches Grinsen. Ein sympathischer Witz also am Anfang der Beiträge, locker flockig in deiner typischen Art erzählt, die so wohl nur du hier im Forum überzeugend hinbekommst. Anschließend ging es drunter und drüber – Vertauschte Sticks, Michaels Photographisches Gedächnis und die unfassbare Leistung kaltschnäuzig die Formel einfach zu löschen beim ersten Gig. Ach, wie habe ich da den Kopf geschüttelt, als hätte Michael überhaupt keinen Funken Verstand im Gehirn, könnte keine zwei Sekunden nachdenken. Aber, so will es der Plot und eigentlich… nunja, passt auch dies zum Charakter. Dieses „Ey, was´n das? Jedenfalls nicht meine Mucke, wo ist meine Mucke, hat Merkandor da mir nen Streich gespielt? Löschen, weg da, musst doch hier wo sein“, so denke ich mir das in Retroperspektive hätte es in seinem Kopf auch aussehen können. Bizarr, absurd, ein Trip quer durch den Weltraum eben, auf dem Beifahrersitz wohl Perry Rhodan und Douglas Adams – und das eben irgendwie so der gesamte Plot. Da tauchen Elle und Barney auf, in letzteren verguckt sich Michael natürlich gleich mal hoffnungslos, alles gefolgt von hübsch geschriebenen Kampfbeiträgen in denen Michael nun mal nur meist unbeteiligt sich versteckt. Drunter und drüber ging es aber erst als Barney weg war, denn da kamen sie, die Batarianer, die Homeland, fadenscheinige und scheinbar ehrliche Agenten. Als Michael des ganzen Spektakels meint, er hätte die Formel vergessen, weil er diesen Kampfstoff nicht mal den Menschen geben möchte, hat er die Lehre daraus gezogen und verabschiedet sich sprichwörtlich in die Nacht, zum Event und reinigt sich selbst, erfährt eine Katharsis durch die Musik, die Menge – oder so wie es Plasma ausdrückte, „Diese Leute waren hierhergekommen um für einen Moment zu vergessen und das Leben zu feiern. Das war seine Aufgabe, seine Berufung.“ Michaels Lebensphilosophie mit den markanten Worten von Plasma wiedereingefangen als Ende einer Geschichte, die stellenweise wirr war, arg zufällig schien, als Michael immer weiter schlitterte, aber die dennoch in sich konsequent erzählt wurde, wo man schon mal die Logik aus dem Fenster warf, dafür aber eben Spaß hatte, sowohl beim Lesen auch wohl beim Schreiben.
    Nun, zum Charakter selbst. Schräger Vogel halt, kennt man ja von Plasma so irgendwie. Als DJ verschrieb man sich dabei einem ganz anderen Medium als der Rest der Leute hier, wobei mir der Plot auch etwas zu actionhaft wurde. Gerade wenn es um die Musik geht, war Michael als Charakter stark. Hätte mir gut vorstellen, wie er und Merkandor nächtelang um die Häuser ziehen. Logischerweise war Michael in den Kämpfen selbst unbrauchbar, aber seine Sicht war dennoch nett beschrieben. Das Gefühl zur Musik und die generelle Laissez-faire Art hast du toll rüberkommen, immer wieder in kleinen pikanten Details, so mal eben scheinbar beiläufig erwähnt und gerade dadurch das Authentische gewahrt wurde. Mir war aber die Art und Weise wie er nun mal seine homosexuelle Art dargestellt hat, ehrlich gesagt sehr plump und oberflächlich, „Hey Süßer“ und so. Klar, es gibt solche, aber trotzdem hätte man zumindest sich damit näher und tiefgründiger befassen können. So war es eigentlich ein „nice to have“ und wirkte mehr als sollte es ein Gag sein, dass der DJ sich ausgerechnet in Barney verknallt. Darin litt auch die Sympathie von Michael etwas, da es teilweise schon komisch rüberkam, ala ein Flirt unter dem Kampf. Was mir auch immer aufgefallen ist, trotz seines „Erinnerungswunders“, wie es glaube ich ein NPC mal beschrieben hat, ist Michael in seinem eigentlich eigenen Plot teilweise nur ein Nebendarsteller, da er schlichtweg zwischen all den Geheimdienstlern rumgeschubst wird. Mir ist klar, dass das die Intention war, einen mehr oder weniger Otto-Normalo dieses wuchtige Leben der militärischen Gewalt etwas aufzuzwingen, aber ich hätte mir hier mehr Eigeninitiative gewünscht. Wenn er nicht gerade auflegt, wird er im Grunde wohin geschickt, flüchtet oder sonst was, aber kaum etwas passiert tatsächlich aus eigenem Antrieb. Das ist ungewohnt, da gerade deine anderen Charaktere, wobei mir hier gerade Daniel und Cedric einfallen, durchwegs sehr offensiv agieren, diejenigen die stets nach vorne pushen. Vielleicht wolltest du es so, ich bin mir aber auch sicher, dass es mit 2-3 Kniffen anders ausgesehen hätte und Michael ein wesentlich mündigerer 22-jähriger sein hätte können. So war es mir teilweise etwas zu, naja, nervig wäre zu hart ausgedrückt, aber doch zu wider.
    Deinen Schreibstil erkennt man natürlich von einer Meile weit weg. Der trockene Witz in Verbindung mit Stammtisch-Anekdoten sowie das teilweise Kurz-Abgehackte und der Wechsel zu manchmal außerordentlich detaillierten Beschreibungen, gekrönt natürlich mit den manchmal ernsteren, aber immer zu leicht schrägen Dialogen. Das ist dir auch hier wieder geglückt, zwar passt es nicht ganz so zu Michael als zu deinen anderen Charakteren wie Daniel oder Lukas, aber der Funken springt natürlich auch hier wieder rüber. Was mir übrigens sehr gut gefallen hat, waren die Erzählpassagen (wie kann es anders sein) rund um die Musik, die Gäste, schlichtweg die Gigs. Das hast du wirklich geschafft sehr präzise einzufangen. Dazu natürlich auch noch immer wieder leicht ulkige Passagen, basierend auf Überlegungen oder Beobachtungen, sei es das Salarianer-Battle, Redneck-Kram, Merkandor, Freaky Finger und so weiter. Immer wieder ein Sammelsurium an teils bizarren, teils ernsten Ideen, stets aber mit dem einmaligen, nötigen Plasma-Witz verpackt. Ob es hingegen notwendig war mit Minuten und Sekundenmarkierungen um sich zu schmeißen, wie bei der Passage rund um Robot Rock – weiß nicht, das las sich mehr als eine Anleitung zum Crowd anheizen als tatsächlich ein ganz normaler, erzählerischer Absatz.
    Insgesamt ist Michael definitiv ein Unikat hier in unserem Forum. Leider brachte er es nur auf vergleichsweise wenig Beiträge, die zudem meistens davon handelten ein gewisses Lebensgefühl rüber zu bringen oder den Plot voranzutreiben, selten kam es mir vor das Michael tatsächlich die Hauptperson, im Trubel der fast 30 Beiträge ging er teilweise etwas unter, wie ich fand. Halb so schlimm denn: Viel mehr diente Mikeyboy als Medium um die Citadel mal ordentlich anzuheizen, egal ob durch Party oder durch ordentliche Action. Beides ist ihm auf jeden Fall geglückt.

    Teeyla‘Nora nar Alkyon
    Ich habe es ja schon angedeutet in der Mika-Review, Teeyla steht auch auf dem Zettel. Und die quirlige, rebellische Quarianerin hat es mir schon ein wenig angetan. Und das nicht wegen ihrer angeblichen Attraktivität, sondern weil Chaosmango wirklich grandios es schafft eine abgebrühte Quarianerin zu spielen, die trotz des vermeintlich klassischen „Charakterbogens“ (gerade hier im FRPG gab es ja einige Pilgerreisende) mit Originalität, Witz und ein gewisser Abgestumpftheit, nicht zu vergessen der tolle Schreibstil, sich aus dem Kokon schon im ersten Post rausgerissen hat und klar zeigte, was nun mal Sache ist.
    Einen wirklichen Plot für Teeylas Reise quer durch die Galaxis scheint es dabei nicht zugeben, wobei man zuerst meinen dürfte, ihre Mission wäre es unnötig Ärger anzuzetteln. Der Einbruch des Einbruchs Willen (ein großartiger Twist am Ende des ersten Beitrags!), die Schlägerei mit Batarianern und im Black Hole, sowieso die herzhaften, sympathischen Zwiegespräche zwischen ihr und Jack. Auch die Interaktion mit Herlock gefiel, wirkte aber doch etwas zufällig, aber mei. Seit sie mit Mika zusammen ist, schwindet etwas diese Willkürlichkeit aus ihren Beiträgen, was nur verständlich ist, schließlich handelt es sich hier um einen wohl konzipierten Plot. Generell habe ich schon einiges über diesen, noch recht im unklaren liegenden, Plot erwähnt in Mikas Review. Viel getan hat sich seit dem leider nicht. Insgesamt freut es mich das ihr zwei euch gefunden habt, da ich finde das ihr euch gut ergänzt. Gerade Teelya mit ihrer abschottenden Art, die sich quer durch das Buzonetti Klinikum durchschnetzelt, gefolgt von der unsympathischen Asari und dem von mir sehr geschätzten Jack, hat es Chaosmango echt gut verstanden eine bedrückende, spannende Atmosphäre aufzubauen, wobei SAE mit Mika (wie schon in der vorherigen Review erwähnt) meistens eher etwas hinterher hinkt um Mika sich konsequenterweise erst einmal quasi selbst finden zu lassen. Teelya als Alphatier fast schon, die teilweise ihre Begegnungen auch mit mehr Glück als Verstand meistert scheint es und auch vor Kroganern zwar flieht, aber sich nicht kampflos geschlagen gibt. Mutiges Kämpferherz auf jeden Fall. In wie weit die Handlung sich noch weiter entwickelt, kann ich natürlich nur abschätzen, hoffe aber dass Teelya und Mika noch einige Zeit lang ein Pärchen bleiben, da sie sich wirklich angenehm ergänzen. Ob dies nun auch Teelyas Plot werden wird oder nicht, eine Nebendarstellerin darin ist aber ganz sicher nicht, übernimmt quasi, so wie es sich gehört, zusammen mit Mika die Hauptrolle, was ich sehr gut finde.
    Nun ist es aber auch so, ich glaube ich würde Teelya auch lesen, wenn sie nur von einem irrwitzigen Abenteuer ins nächste geschleudert wird, davon jeder Beitrag immer ziemlich lang, wo es mir teilweise vorkommt, dass, insbesondere die Kämpfe, kürzer ausfallen könnten. Die ziehen sich teilweise doch etwas zum Lesen, fallen zu detailverliebt für mich aus, ich persönlich bin jemand der so etwas lieber zügig liest, quasi in „Echtzeit“. War das am Anfang noch richtig gut gemacht, wurde es später, im Buzonetti, teilweise schon sehr zäh zum Lesen für mich. Allerdings: Beschreibungen, Dialoge, sonstige Aktionen und dergleichen schreibst du echt klasse und beweist obendrein auch eine schöne Beobachtungsgabe für Details von anderen Spielern (Nero, SAE), die du gekonnt übernimmst und ausbaust. Stets mit einer äußerst schönen Wortwahl schilderst du die fluchtartige Eskapaden von Teelya, dabei kommt der Witz nicht zu kurz, insbesondere in den Dialogen mit Jack, und charakterisierst nicht nur Teelya ausgesprochen umfangreich, sondern auch jene mit denen sie in Interaktion tritt (und manchmal auch einfach nur jene, die sie anscheinend begaffen). Dein Wortschatz und Satzaufbau zeugen dabei von einem ziemlichen Talent, würde ich mal meinen; sie werden immer sehr präzise eingesetzt, verschachteln sich teils humorvoll, aber immer abwechslungsreich zum Lesen und sogar Wortspielereien findet man sowie Teelyas Unkenntnis bzgl. des Englischen/Deutschen kommt hier und da zum Vorschein. Denn obwohl sie viel gesehen und erlebt hat, ist sie halt doch immer noch eine Außenseiterin in einem gewissen Maße, kennt vieles nicht und manchmal scheint sie auch nicht besonders begierig darauf zu sein mehr zu lernen. Wenn Teelya über sich selbst reflektiert, was sie übrigens ganz schön häufig macht (aber ich schätze ich übertreibe es mit Octavian auch hier und da), merkt man, dass du dir wirklich viele Gedanken darüber gemacht hast, wie sie zu all den Dingen steht, die rund um sie geschehen. Gerade die doppelte Falltür rund um das häufig behandelte Rassismus-Problem kommt gerade deshalb so gut rüber, weil in der Art wie du sie beschreibst, selbst latenter Rassismus gegenüber allen anderen Rassen anklingelt. Anhand der Beiträge merkt man zum einen, dass du wirklich gerne schreibst und die Lust wirkt sich sehr positiv auf den Erzählfluss aus, andererseits dass du es auch wirklich, plump ausgedrückt, drauf hast. Ganz selten lesen sich gewisse Passagen etwas steif, aber das ist, gerade im Anbetracht deines Alters, Kritik auf einem sehr hohen Niveau. Auch würde ich mir, angesichts von Teelyas Alter wünschen, dass ein etwas differenzierter Umgang mit ihrer Umwelt angebracht wäre, aber das gehört auch zu ihrem Charakter eigentlich.
    Der ist übrigens wirklich toll. Bereits in der Biographie hast du mehr oder weniger klar gemacht, was für ein umtriebiges Wollknäuel da auf uns zukommt. Die Lebensstationen wurden geklärt und die erste Saat ausgelegt rund um ihren Konflikt mit den Eltern, der Flottille und den damit verbundenen Pflichten und Rechten, sogar ihren Freunden. Und du hast das bis jetzt mehr als konsequent durchgezogen, muss ich sagen. Trotz des sympathischen Schluckspechts Jack und der bis jetzt fast hilflosen Mika hat sich Teelya ihre harte Schale beibehalten und, anders als so viele andere Charaktere, wage ich zu bezweifeln ob sich darunter tatsächlich ein weicher Kern befindet. Was mir besonders imponiert hat, war die Auseinandersetzung rund um die Anzugsthematik schon relativ früh. Teelya mit Argumentation für den Anzug als ein Schutz gegen Körperkontakte, Gestank, Bakterien usw. war herrlich erfrischend in der sonstigen Auffassung des Anzugs als Hindernis. Darin spiegelt sich erneut Teelyas eigentlich – nicht rassistisches, aber sehr egoistisches – Weltbild. Quarianer kann sie gerade noch so ab, scheint es, auch gibt es immer wieder paar nette Zeitgenossen unter den anderen Völkern, aber dafür das sie schon acht Jahre unterwegs war, hat sie sich immer noch einiges an Vorurteilen und Verallgemeinerungen aufbewahrt. Und sie wird scheinbar auch nicht müde sich daran selbst zu erinnern, falls ich die letzten Beiträge noch richtig im Kopf habe. Wenn sie über andere herzieht und jeden als Bosh’tet beleidigt, ist dann schon ulkig, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass sie selbst ein ziemliches asoziales Bosh’tet/Miststück ist, nichts für ungut. Dennoch liegt gerade darin auch ihre Stärke, sogar ihre Sympathie. Gewieftes Schauspiel kombiniert mit einiger Bauernschläue weiß sie einzusetzen, nützlich wenn man sich als trickreiche Diebin durch die Welt schummelt. Im Grunde läuft es darauf hinaus ob ich einen Charakter prinzipiell mag oder nicht, und Teelya mag ich auf alle Fälle. Die teils herzlose Art, ihr Umgang mit Personen, teils sogar die Selbstverständlichkeit mit der sie durchs Leben wackelt. „Ich habe mir von nie jemanden was einreden lassen“, so oder so ähnlich hat sie es ihrem Cousin Keel’o an den Kopf geschmissen. Frech, und ich mag nun mal freche Mädels. Kann mir nicht helfen.
    So, ich hoffe man merkt, dass ich Teelya ziemlich toll geschrieben finde und sie auch als Charakter toll finde. In wie fern der Plot sich entwickelt, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich denke schon dass da was Vernünftiges dabei rauskommt. Teelya ist ein ungewohnt eigenwilliger Charakter, hebt sich von ihrem Pilger-Image absolut positiv ab und steckt teilweise trotz all ihrer Erlebnisse, oder gerade deswegen, immer noch in einem Schablonendenken fast, das sie zum einen super auszeichnet, aber aus dem sie scheinbar auch (sehr) langsam beginnt auszukriechen. Von mir aus kann es ruhig so weiter… sofern denn SAE endlich mal posten würde hehe


    Calix aka Magic Number 36
    Selbstverständlich bekommt auch mein Lieblings-Elcor diesmal endlich eine Review – denn wenn nicht jetzt, müsste ich wohl auf den Abschluss des nächsten glorreichen Abenteuers von Calix, Arseni und Ax warten. Im Endeffekt kann ich natürlich kaum über Calix schreiben ohne Arseni hier und da auch zu erwähnen, Verzeihung, aber so ist das nun mal, wenn so jemanden wie Calix an seiner Seite hat, so jemanden bleibt man dann auch treu.
    Ich muss schon sagen für mich war es ein ziemlicher Glücksgriff, dass ich an Calix geraten bin, schon alleine aufgrund der Tatsache, dass von allen(!) Invisible Hand-Charakteren er der einzige ist, der noch geschrieben wird, der Rest ist gestorben, inaktiv/abgeschlossen oder, der Normalfall, die Spieler sind leider verschwunden. Dabei hatte ich eigentlich schon so meine Bedenken, schließlich hat Calix gleich mal die Behemoth angegriffen als es in der Schlacht gegen die Nebelparder ging, der Ruf des Geldes und so bzw. ein bereits wieder gelöschtes Kopfgeldangebot oder dergleichen. Dieser Ruf brachte ihn jedenfalls auch dazu mal eben mit Sooth, T’Karr, Dante und Arseni ein paar (mehr oder weniger erfolgreiche) IH-Veteranen abzuholen und nebenbei ließ er auch ordentlich die Gatling Guns gegen die Parder sprechen, als er sich quer feldein durchgemäht hat. Ein nettes Stell-Dich-Ein im Afterlife war die Folge, paar Drinks gekippt und das Bild als sie rauskamen und Calix hinter Sooth und Arseni, die die Lage besprachen und Waffen einkaufen wollten, hinterher dackelte mit der Weinflasche in der Hand und die einfach mal eben fertig getrunken hat, weil er glaube ich eh nichts anderes zu tun hatte. Herrlich geschrieben, bis heute glaube ich einer meiner Lieblingssätze im gesamten Forum… Sei es drum. Ich kann natürlich kaum etwas zum Plot an sich sagen, schließlich entstand der aus einer Kooperation mit Gockel7, wo wir aus den uns auferlegten Tatsachen versuchten das Beste zu machen (wer Arseni liest, weiß ja, dass er bei dem Auftrag rund um Yvonne deLaurant selbst erst nach der Hälfte eingestiegen ist und dann das Zepter in die Hand gedrückt bekommen hat). Ich finde wir haben es ganz gut gedeichselt und sowohl Arseni als auch vor allem Calix haben, finde ich, in den Minenkomplexen einiges von sich preisgegeben. So gab es bei Calix nicht nur fantastische Kampfbeiträge, sondern auch herrliche Momente der Bewusstlosigkeit, des Gefühls vom Fallen, die letztendlich in Calix‘ unweigerlichem Flashback an die Zeit als Sklave münden und seine selbst auferlegte Mission Raxtar zu finden – und zu töten. Ich freue mich ungeheim auf die kommenden Wochen und Monaten (auch wenn schon die nächste, jedoch letzte große Arbeit vor mir steht, aber nach dem wir mal wieder – von Dritten *hust* - unnötigerweise aufgehalten wurden, ist ja jetzt endlich der Weg frei… ). Zu dem Plot werde ich natürlich nichts verraten, was ich aber sagen muss – und dieses Lob passt wirklich – du hast dir wirklich tolle Gedanken darüber gemacht und es funktioniert echt gut sich gegenseitig auszutauschen, was ich, der ich ja auch schon Erfahrung diesbezüglich en masse gesammelt habe, bei weitem als keine Selbstverständlichkeit empfinde.
    Aber genug Rumgesäusel jetzt, hin zum Kern. Als Calix, und auch sein Shuttle Ax, dessen Ursprünge ja reichlich im Dunkeln eigentlich liegen. Ich weiß nicht ob du hier nähere Gedanken gemacht hast, ob Ax quasi geklaut wurde, gekauft oder ob sich Ax Calix eventuell sogar selbst ausgesucht hat auf mysteriöse Weise, alles ist vorstellbar, zumindest glaube ich dass das noch nie näher erklärt wurde. Egal, Ax passt auf jeden Fall zu Calix. Nun, was gilt es über diesen Elcor zu sagen. Als ehemaliger Sklave mit der #36 von einem fast schon religiös anmutenden verrückten Kroganer unter den Rotaugen ausgebeutet und als Lieblingsfolterobjekt auserkoren, bahnte sich Calix irgendwann den Weg in die Freiheit. Seit jeher erledigt er Aufträge, zerquetscht alles was ihm vor die Füße kommt. Dabei schert er sich nicht viel um andere, ist sogar ziemlich kaltschnäuzig, aber bei weitem nicht von der Gier nach Geld vergiftet, wie man das eigentlich bei einem Söldner erwartet, oder sonderlich böse. Eher ist Calix schlichtweg ein Rache suchender Troll, den man zu lange an Ketten gesperrt hat. Diese Rachsucht auf die Welt ist die eine Seite seines teilweise, nunja, ungestümen Auftretens, welches teilweise auch aus einem Desinteresse gegenüber seiner Umwelt und Mitmenschen resultiert. Die andere Seite ist auch mangelnde Bildung und Erziehung. Als Sklavenarbeiter, der den Großteil verdrängt hat, ist Calix mittlerweile nichts mehr anderes gewöhnt als zu schuften und kämpfen. Nun soll das aber natürlich nicht heißen, dass Calix dumm oder so ist, ganz im Gegenteil, jedoch kommt dies auch irgendwie in seinem Umgang mit anderen Charakteren rüber. „Ich bin Calix!“ schrie er einst auf der Invisible Hand aus (oder dachte es sich nur?) als er die Nebelparder rund um sich zersetzt hat, ich musste lachen, es passte einfach und konnte mir irgendwie nicht die Vorstellung verkneifen von Calix als übergroßem Sonderschüler. Nichts für ungut, Gockel. Es trägt letztendlich alles dazu bei, dass ich Calix für einen äußerst faszinierenden und gelungenen Charakter halte. Denn auch wenn dieses Motiv der Rache als Antrieb mittlerweile deutlich hervorkommt, und zuvor wohl nur ein unterschwelliger Handlungsgrund für alles war, so ist es im FRPG eigentlich doch erstaunlich unterrepräsentiert in dieser direkten Art. Hinzu kommen zahlreiche kleinere Facetten, wie sein Vertrauen zu Ax, die teils markanten One-Liner, der ständige Gedanke daran das ihn die Leute über das Ohr ziehen (Sooth, Arseni), die scheinbar nie zu bändigenden Kampfeslust und vieles mehr. Ganz, ganz toll. Und ich bin gespannt wie sich Calix weiter entwickelt im Verlauf unserer Reise.
    Natürlich liegt es auch am Schreibstil weshalb Calix als Gesamtprodukt so viel funktioniert, denn hier liegt der springende Punkt begraben. Bei einer sprichwörtlichen Kampfsau wie Calix sind natürlich die Kampfbeiträge das A und O scheinbar und hier fährst du wahrlich schwere Geschütze auf. Calix mit seiner Tank-artigen Ausrüstung und allem was dazu gehört, steckt viel ein und kann noch mehr austeilen. Dabei gelingt es dir großartig einen ungemeinen Fluss während des Kampfes aufzubauen, gewährst immer wieder Detaileinblicke rund um Calixs Gedanken in diesen Momenten und beschreibst die Szenerie und Aktionen des Elcors und seiner Gegenspieler äußerst gelungen. Großes Kompliment dafür, ich bin da wirklich neidisch dafür. Auch gut gelungen sind die Flashbacks bzw. die Momente der Bewusstlosigkeit, das erste Mal war schon ziemlich großartig, beim Flashback zu Raxtar war es mir ehrlich gesagt etwas zu lang und auch schien sich bei mir kein Gefühl für die Szenerie aufzubauen, denn es schien als wären mehrere hunderte Gestalten im Raum, aber mir kam es doch nur vor als wären es maximal ein Dutzend. Aber sowas ist, wie schon bei Chaosmango, Kritik auf hohem Niveau. Direkt normal wirken dagegen die "normalen" Beiträge/Interaktionsposts scheinbar im Vergleich zu solcherlei Schmuckstücken, aber das täuscht. Um es wirklich beurteilen zu können, müsste ich wohl als Dritter die Beiträge beurteilen, was mir derzeit zum Glück nicht möglich ist, deshalb kann ich nur sagen, dass ich finde, dass sich Calix und Arseni sehr, sehr gut ergänzen, es macht Spaß mit ihm zu interagieren und deine Beiträge sind eigentlich eh immer gut geschrieben. Du gewährst schöne Einblicke in das Seelenleben, packst einige Details hinein und so weiter, gerade so wie es angenehm ist und man es sich wünscht für Interaktionspost wie ich finde. Zu lang sollen solcherlei Beiträge finde ich ja auch nicht sein.
    So, und als Abschlussworte? Ich glaube ich bin kaum in der Lage Calix ernsthaft zu kritisieren. Ich glaube es gibt sicherlich 1-2 Punkte, die man sich herausfischen könnte, aber ich denke ich bin hier auch ein wenig zu persönlich befangen. In diesem Sinne sollte man nur mal festhalten, dass mir Calix ausgesprochen gut gefällt und ihn sogar ziemlich feier, ich mich auf jeden Beitrag freue und ich weiß, dass das wirkliche Abenteuer den Beiden ja erst bevor steht. Auch sollte vielleicht erwähnt sein, dass ohne Calix ich wohl schon lange aufgehört hätte mit Arseni zu schreiben, an dieser Stelle deshalb mal ein hochoffizielles Dankeschön.
    Geändert von Shonak (29.09.2012 um 02:03 Uhr)
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    Das war eine Mischung aus Angst und Bier.
    ME-FRPG: Arseni Vigo (Still At Large) | Octavian Visconti (Abgeschlossen) | Elias Verhoeven (Inaktiv) | Ikarus Vanderlyle (All New Everything)
    The sun is a wondrous body. Like a magnificent father! If only I could be so grossly incandescent! - Solaire of Astora, Dark Souls.

  5. #95
    Newbie Avatar von Javert
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    Ich hätte gern mal eure Meinung zu Jean-Luc Javert, bzw zu meinem Schreibstil gehört. Ich steh mit ihm ja noch am Anfang aber umso eher ihr mir Feedback gebt umso eher kann ich vll auch was verbessern. Ihr findet alles auf der Nephthys in den Weiten der Galaxis.
    Danke.

  6. #96
    Pixelschieber Avatar von Chaosmango
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    Ich glaub für das Thema ist der Thread nicht ganz geeignet
    versuchs doch mal hier. Für ein ganzes Review würd ich mal kühn behaupten ist halt noch zu wenig da. Allgemein ist´s noch ein bisschen früh um was konkretes oder besser gesagt viel sagen zu können.

    Prinzipjel würd ich mal behaupten, dass es sich eigentlich ganz gut liest und so ruhig weiter gehen kann. Die Idee des Zeitreisenden an sich ist ja sehr interessant, weshalb ich deine Posts wohl auf jeden fall noch weiterhin verfolgen werde. Vielleicht wär aber mal ein tieferer Einblick in die Denkweise Javerts ganz interessan? Nicht das du jetzt auf biegen und brechen irgendwelche philosophische Ansichten zwischen die Zeilen quetschst, nur ein Gedanke meinerseits Mach das wenn dir der Sinn danach steht

    Ich weiß, `n bisken wenig, aber das könnte man auch über die Anzahl der Javert-Posts oder die allgemeine Post-Kadenz hier im FRPG sagen, nichts für ungut
    was mir persönlich geholfen hat als ich dem Haufen beigetreten bin, war es vor allem viel zu lesen. Ob nun Romane oder die Posts der anderen FRPG´ler und Übung macht ja bekanntlich den Meister
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    - General-Osiris


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  7. #97
    Newbie Avatar von Javert
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    Ich weiß, `n bisken wenig, aber das könnte man auch über die Anzahl der Javert-Posts oder die allgemeine Post-Kadenz hier im FRPG sagen, nichts für ungut
    Hab auch nicht viel erwartet. Für ein komplettes Review ist es hyper mega superkalifragelistisch zu wenig. erst mal danke.
    Bisher (bei den wenigen Text) gabs auch noch keine Möglichkeit philosophisches Einzubauen. Wird aber definitiv. Gewissensfragen sind schon eingeplant.

  8. #98
    User of the Year. Avatar von Shonak
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    IMO kann man das schon hier reinschreiben. Der Thread sollte zwar eh wieder mehr Reviews schlucken müssen, aber ein paar Einzeiler zu Charakteren wären auch eine annehmbare Alternative. Wie wem was gefällt. Dementsprechend, ihr seid alle toll.

    So weit kann ich eigentlich über Javert nur sagen, dass mir das Profilbildchen von ihm gefällt. Muse!
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    Das war eine Mischung aus Angst und Bier.
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  9. #99
    Newbie Avatar von Javert
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    Ich hoffe, dass ist nicht das einzige was dir gefällt. ^^ Leider hat er da auf dem Bild keine Armprothese.

  10. #100
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    Dann schließe ich mich doch den kurzen Reviews einmal an, und gebe nebenbei ganz uneigennützig bekannt das auch Novara ab jetzt gerne reviewt werden darf

    Also, bis jetzt gefällt mir Jean-Luc echt gut, der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und macht soweit wirklich Lust auf mehr. Der Prozess vom aufwachen bis zum aktuellsten Post ist gut ausgearbeitet und in der Form sehr stimmig, denn mit jedem Post spürt man das Javert (ba-dumm-tss) auftaut und offener mit seinen Interaktionen wird. Das betrifft in dem Fall sogar wirklich Autor und Charakter gleichermaßen. Hier und da sind ein paar Rechtschreibfehler drin, die mich aber nicht stören, bin da selbst kein Heiliger^^ Was ich aber noch anmerken will, auch wenn bei dem ein oder anderen Exemplar der Hintern sehr gut ausgearbeitet wurde, heißen die netten blauen Damen dennoch "Asari", nicht "Assari"
    In diesem Sinne, mach weiter so

    EDIT: Achso und schreib bitte bitte "Frauenvolk", "folg" ist da fehl am Platze
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