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  1. #251
    Spammer Avatar von aaryy
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    oder Kazilisken haben einfach ein weiteres farben und zeichnungsspektrum als die meisten rassen. kann ja auch sein

    stimmt, das ist auch so ne sache, die nicht klar ist

  2. #252
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    Eine andere Sache, die auch nicht mit Übersetzungsfehler zu erklären ist: Harcourts Geschirrmann Libbley, der in Band 4 mehrmals Erwähnung findet (es handelt sich bei ihm, glaube ich, sogar um einen Leutnant). Einmal heißt er Libbley, dann wieder Lebbley, dann Libbles und einmal noch ganz anders, wenn ich mich recht erinnere. Das hat mich bei den ersten Malen Lesen etwas in die irre geführt, ehe ich merkte, dass der Mann tatsächlich immer anders hieß und ich mich nicht vertan hatte.

  3. #253
    Spammer Avatar von aaryy
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    nunja... da hat einer wohl einfach nicht aufgepasst und irgendwas geschrieben
    das stelle ich bei englischen übersetzungen immer wieder fest, manchmal scheinen sich die übersetzer wirklich keine mühe zu geben, die namen richtig zu übernehmen

  4. #254
    Taschenbillard-Spieler
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    Eine sache, das mir auch etwas sauer aufstößt: Findet ihr es nicht ein wenig übertrieben, wie groß die Drachen in den Büchern sind? Ich meine, da hat Novik stellenweise schon arg übertrieben. Laetificat etwa stelle ich mir in der Größe eines Schiffes vor, und das ist schon hart an der Grenze des Ästhetischen. Das Ausmaß von zwanzig Metern hätte für die größten Tiere gereicht. Immerhin waren gewöhnliche Galeonen um die 30-40 Meer lang (die Fregatten und Kriegsschiffe aus den Büchern ausgenommen! Die waren in der Tat länger). Ich vergleiche Drachen immer eher mit Sauriern, und die größten Saurier (Sauropoden, denke ich) waren auch in etwa so lang wie die oben genannten Galeonen. Drachen sind aber eher wie Theropoden, und von denen waren die größten (Tyrannosaurus, Gigantosaurus und wie sie alle hießen) um die 12-14 Meter lang. Ein wenig mehr hätte nicht geschadet, aber Größen von über 30 Metern finde ich schon etwas übermäßig...

  5. #255
    Rookie Avatar von Fantasyfan
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    Ich kann mir genausowenig vorstellen, wie ein Drache mit 6 Gliedmaßen anatomisch aussehen soll. Auf den meisten Bildern sieh das einfach blöde aus.
    Aber ich denke, wir werden es wohl so hinnehmen müssen ;-)

  6. #256
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    Bestes Beispiel für gut aussehende Drachen: Saphira

    Als ich den Film sah, fand ich die Animation des Drachen atemberaubend und näher an dem, wie ein Drache aussehen sollte, als viele andere Filme. Bis auf die Federn ist die Darstellung perfekt. Ebenfalls sehr schön dargestellt waren einige Drachen in der Doku-Fiktion "Dragons World", die vor einigen Jahren im Fernsehen lief. Besonders die zweibeinige Fortbewegung fand ich gelungen, da diese in den meisten Fällen sehr künstlich wirkt. Auch schön animiert war Draco in Dragonheart, wenn mir auch die Flügelansätze nicht ganz gefielen (sieht dort an den Flanken aus wie eingeschnitten...)

    Im Großen und Ganzen habe ich wenig Probleme, mir sechsgliedrige Lebewesen vorzustellen. Ich habe nur ein Problem mit der gewaltigen Größe der Tiere in Noviks Buch...

  7. #257
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    Sollte je mal ein Temeraire-Film kommen, bin ich gespannt, wie sie das Problem lösen werden.

    Eine der besten Drachendarstellungen, die ich kenne, ist ein Bild des Fantasyzeichners Michael Whelan, das den Drachen Ruth mit seinem Reiter Jaxom im Frachtraum des Kolonistenschiffes Yokohama zeigt (http://www.agriphoto.nl/pma/Art/whelan003b.jpg) und ein etwas farbigeres Bild mit anderem Hintergrund (http://www.agriphoto.nl/pma/Art/whelan007.jpg). Jammerschade, dass die wirklich tollen Bücher dieses ca. 1970 begonnen Drachenreiterzyklus nicht mehr aufgelegt werden. OK, ich mag Drachen, ich mag SciFi, vielleicht finden die meisten anderen Leute Temeraire oder Eragon besser ;-)
    Wenn man den Pern-Zyklus gelesen hat, merkt man an manchen Stellen, dass wohl auch Frau Novik und Herr Paolini sich haben inspirieren lassen.
    Manche Fragen von Ruth könnten z.B. genausogut von Temeraire stammen, u.a. als Ruth erfährt, dass Drachen ein gelungenes Experiment menschlischen Bioengineering waren. Baden tat er auch gerne. Oder die Bronzefarbenen waren die größten männlichen Drachen (-> Königskupfer). Ner Seuche ist ein eigener Band gewidment etc.
    Paolini hat sich z.B. die telepathische Kommunikation, die Prägung des Drachen bei der Geburt auf einen Menschen usw. angeignet. Mit ein wenig nachdenken könnte ich die Liste ewig fortsetzen.

    OK, zugegeben, ich schweife mal wieder ein wenig ab. Will ja den Thread nicht kaputt machen. Übrigens, meiner Meinung nach wäre Draco im Temeraire-Universum ein gelber Schnitter. Bei Saphira hab ich keine Ahnung, irgendwelche Vorschläge? xD

  8. #258
    Taschenbillard-Spieler
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    Die Drachenreiter von Pern kenne ich (allerdings nur vom Hören), und mir ist schon früher gesagt worden, dass viele nachfolgende Drachenreiter-Romane sich daran bedient hätten. Ich bin kein besonders großer Eragon-Fan, da die Bücher von Elfen und ähnlichem Mainstream handeln, dennoch habe ich die bisher erschienenen Bücher aus Neugier gelesen. Als ich die Beschreibung von Pern las, kamen mir sofort einige Parallelen in den Sinn, auch ohne, dass ich die Romane lesen musste. Ähnlich ist es bei Novik; wirklich neue Drachengeschichten schreibt kaum jemand, da man irgendwo das Rad nicht neu erfinden kann. Anne McCaffrey (die Dame hieß doch so, nicht wahr?) ist daher wohl zu Recht die Urmutter aller Drachenreiter

    Wenn du Science-Fiction und Fantasy magst, ein Buchtipp von mir: Die "Bitterholz" Trilogy vom Newcomer James Maxey. Mir wurde der erste Band von Freunden geschenkt, ich fand ihn allerdings vom Schreibstil her sehr gewöhnungsbedürftig. Dennoch habe ich die beiden Fortsetzungen gelesen. Alles in allem kein schlechtes Buch, aber es hätte mehr werden können und ist stellenweise wirklich extrem verwirrend. Im Übrigen besitzt die Buchreihe als einzige mir bekannte Drachen, die keinen anderen ähneln: Sie gehen auf zwei Beinen und verhalten sich in nahezu jeder Hinsicht wie Menschen.

    Draco erinnert mich vom Gesicht und seinem ganzen Körperbau her an einen Königskupfer, breit, markant und massig. Nur die Größe haut nicht hin Da kommt er wohl wirklich nur an einen Schnitter heran. Saphira... ich würde fast sagen ebenfalls Schnitter, vielleicht Langflügler, wenn sie noch wächst (in Band 3 hat sie die Größe eines Hauses). Und wenn wir schon dabei sind: Glaedr ist mindestens ein Königskupfer oder Grand Chevalier

    So, nun aber genug abgeschweift, denn ich habe noch etwas Fragwürdiges: Woran erkennen die Protagonisten auf Anhieb, welches Geschlecht der Drache hat? Das ist mir oft aufgefallen, zum Beispiel bei Iskierkas Schlupf: Laurence wusste sofort, dass es ein Weibchen ist. Das wird von der Häufigkeit in den Büchern leider nicht schlüssiger...

  9. #259
    Spammer Avatar von aaryy
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    @Fantasyfan, wenn du dir das so schwer vorstellen kannst... schleichwerbung: geh mal in meiner sig auf den drachen. auf der seite sind die profilbilder der drachen auch einsame spitze

    @Castiel, da haste recht... du erinnert mich damit an den professor aus Tanz der Vampire, der hinterfragt auch alles und versucht es mit logik... ich für meinen teil, versuchs teilweise erst garnicht
    wer weiß? vielleicht ist es wie bei kornnattern, bei denen kann man anhand der schuppen hinter dem after und an der schwantlänge und dicke erkenne, ob männlein oder weiblein. vielleicht haben die drachen bei novik auch solche merkmale?

  10. #260
    Rookie Avatar von Fantasyfan
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    @Castiel: Bitterholz hab ich vor ein paar Wochen ausgeliehen, und mir die Passagen mit Graxen und Nadala photokopiert, die beiden sind der Burner, für die gibts 5 Sterne . Für den Rest, naja 4 1/2 ;-)

    Pern ist in so weit interessant, als dass die Drachen gegen eine Naturkatastrophe eingesetzt werden (Fäden-Fall, der Videogame-Trailer von 2000 erklärts ganz gut: http://www.youtube.com/watch?v=cWF7Yb8HqXs) , nicht als Waffe. Und die Autorin ist ne Hardcore-Emanze, muss man echt mal sagen ;-) Ich kenne die ersten 11 Bände, alles danach wird langsam ausgelutscht und muss nicht wirklich von mir besessen werden. In 7 Bänden davon sind die Protagonisten weiblich, und es tauchen immer mal wieder Details auf, die mich als männlichen Leser schmunzeln lassen
    Außerdem sind die alten Pern-Ausgaben mit schwarz-weiß-Zeichnungen illustriert, das hat was ;-)

    Zum Thema: Drachenreiter-Intuition ;-) Oder er orientiert sich unterbewusst an Temeraire, der muss es ja schließlich wissen

    @aaryy: Ja, hab das Game bis zum Monsum auch mal gespielt, dann war ich frustrated. Mir gefällt das Drachen-Design dort jetzt gar nicht so wirklich, ist aber wohl Geschmackssache ;-)

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