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  1. #61
    Let's Play-Gucker Avatar von Nero'Garyn nar Medina
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    Antirumgon ; Narshad - Erste Ebene


    .....Menschen.

    "Äh... ja. Das war eine sehr beeindruckende Vorführung, Noé. Aber von mir aus können wir gerne in dieses... "Lost Souls"... ne Bar, richtig?"

    Vanessa nickte, und Noé fügte noch schulterzuckend hinzu: "Von mir aus. Dann mal auf zu den Leitern..." Das hat ich ja ganz vergessen...

    Gemeinsam gingen die drei über die Einkaufsstraße zurück zu der dunklen Sackgasse, aus der sie vor knapp einer Stunde gekommen waren. Sie waren vollkommen allein, so dass Nero sich in Ruhe ans Werk machen konnte. Es brauchte auch diesmal nicht lange, bis er den Code mit seinem Omni-Tool umgehen konnte. Er hielt die Tür auf und machte eine einladende Bewegung in Richtung der beiden Frauen. "Nach euch, die Damen." Kurz darauf folgte er ihnen in den dunklen Schacht. Er seufzte leise, als er das kalte Metall berührte und den beiden schließlich nach unten folgte.

    "Ihr könnt euch überhaupt nicht vorstellen, wie ätzend es ist, mit quarianischen Beinen eine lange Leiter zu benutzen." Und unsere zweizehigen, langen Füße machen es absolut nicht besser.

    Unten angekommen streckte er sich ausgiebig, dann folgte er den beiden Menschenfrauen nach draußen, geradewegs hinein in das "Lost Souls".


    >>>> Narshad - The Lost Souls

    11:25

  2. #62
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    Narshad Erste Ebene
    Wohnungen, Containerwohnung 3B
    16:16 Ortszeit

    Es war schon irgendwie seltsam. Vor einem knappen Monat hatte die ganze Sache mit zwei Menschen angefangen die auf Elena angesetzt worden waren. Es waren Grünschnäbel gewesen, die die Asari unterschätzt hatten. Diesen Fehler bezahlten die Beiden mit ihrem Leben und Elena erfuhr so von dem Kopfgeld welches auf sie ausgesetzt war. Es gab nur zwei Möglichkeiten wie man längerfristig überleben konnte wenn auf den eigenen Kopf eine Prämie ausgesetzt war und man vor hatte sein Leben weiterzuleben.

    Entweder man einigte sich mit dem Auftraggeber, oder man tötete diesen. Elena hatte sich für die zweite Möglichkeit entschieden und damit begonnen den Bastard zu jagen der versuchte ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Da ihre Beute als Infobroker viele Kontakte hatte war die Jagt nicht immer glatt verlaufen. Mal verlor René die Spur ihrer Beute, oder sie wurden von Kopfgeldjägern aufgespürt die Elena ans Leder wollten. Doch dank ihrer Beharrlichkeit und Ausdauer hatten das Duo es schließlich geschafft den Salarianer abzufangen bevor er wieder abtauchen konnte.

    Nun stand Elena direkt vor dem Wesen welches sich in einer Ecke gedrückt hatte und sein Schicksal erwartete. „Warum?“ fragte die Asari schließlich: „Warum wolltest du meinen Tod?“ Der Salarianer schien einen Moment zu brauchen um seine Sprache wiederzufinden, bevor er schließlich losplapperte: „Ich… ich hatte ein Riesengeschäft am laufen. Es war eine Lieferung an der mich ich und mein Cousin beteiligt hatten. Er war für die Codes zuständig und ich…“ Der Salarianer unterbrach sich und warf der Asari erneut einen Blick zu, aber in diesem lag nicht mehr nur Furcht sondern auch ein Hauch Feindseligkeit: „Wir hatten die perfekte Tarnung für den Transporter arrangiert und trotzdem wurde er angegriffen. Die Feinde wussten genau wo wir sein würden und haben den Frachter gekapert mitsamt seiner Ladung.“

    Plötzlich ging Elena ein Licht auf und sie erinnerte sich zurück an einen Nebenjob den sie und René angenommen hatten. Zwei rivalisierende Schmugglerringe haben sich damals um einige Routen gestritten. Eine Seite hat uns angeheuert und René hat es geschafft einen wichtigen Transport 'Sand' der anderen Schmuggler zu entdecken. Ich hab das Enterteam angeführt und das Schiff aufgebracht…

    „Mein Cousin war auf dem Schiff und wurde von einer Asari getötet!“ zische der Salarianer wütend und blickte Elena zum ersten Mal direkt in die Augen: „Wegen euch wurde ich als unzuverlässig abgestempelt und habe viele meiner Kunden verloren, also wollte ich mich an dir rächen und ich werde meine Rache bekommen!

    Elena brauchte einen kurzen Moment um zu verstehen auf was er Salarianer hinauswollte, der in seiner jetzigen Position ziemlich hilflos war und als sie es erkannte schlich sich ein hämisches Grinsen über ihre Gesichtszüge: „Wenn du dein nettes kleines zweiteiliges Alarmsystem meinst, dass haben wir deaktiviert. Mach dir keine Hoffnungen. Niemand wird kommen um dich zu retten.

    Die letzten Worte hatte Elena schon beinahe geflüstert und mit Genugtuung sah sie wie sich die Augen ihres Gegenübers vor Schreck weiteten. „Da jetzt alles geklärt ist…“ begann Elena das Gespräch wieder, brach jedoch abrupt ab als die linke Hand des Salarianers plötzlich in einem Fach verschwand und im nächsten Augenblick kam eine Pistole zum Vorschein.

    Wie ein Raubtier sprang der Salarianer auf und versuchte seine Waffe so nahe wie möglich an den Kopf der Asari heranzubringen um den kinetischen Schild ihres Schutzanzuges umgehen zu können. Elena wich einen Schritt zurück, blieb aber mit ihrem Fuß irgendwo hängen. Der Sturz rettete der Asari das Leben und die Kugel welche sie sonst auf Stirnhöhe getroffen hätte schlug in die geschlossene Eingangstür des Containers ein.

    Als Elena auf dem Rücken lag richtete der Salarianer siegessicher seine Pistole erneut auf ihren Kopf. Bevor er jedoch abdrücken konnte trat die Asari ihm trotz des mangelnden Platzes heftig in den Unterleib. Ihr Gegenüber stieß einen schmerzerfüllten Laut aus während er sich an die schmerzende Stelle fasste. Elena richtete sich etwas auf und streckte ihre rechte Hand aus um eine Ladung dunkler destruktiver Energie freizulassen die sie in den vorangegangenen Sekunden gesammelt hatte. Der Salarianer wurde an der rechten Schulter getroffen und stolperte weiter zurück während sich sein Gesicht schmerzerfüllten Grimasse verzog. Die Ladung war nicht tödlich aber sie zersetzte langsam das Gewebe in der Schulter des Salarianers und bereitete ihm große Schmerzen.

    Elana nutzte diese Gelegenheit, sprang auf und warf sich auf den Waffenarm ihres Gegners. Die Asari drückte die Waffe weg von sich und schmetterte ihren Ellbogen mit aller Kraft gegen die Schläfe des Salarianers. Ein schauriges Knirschen belohnte sie und ihr Gegner sank zusammen.

    Im selben Moment öffnete sich die Tür der Containerwohnung und René, der draußen Schmiere gestanden hatte, starrte seine Partnerin verwundert an: „Also echt, dich kann man keine Minute alleine lassen…“

    16:25 Ortszeit

  3. #63
    Rookie Avatar von Leif Arcellus
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    Erste Ebene, Laden des Quarianers, Korridor

    Uhrzeit: 23:32 Uhr

    "Okay, diesen Don kennt ihr nicht zufällig?"

    Sirtan ignorierte das eifrige Tippen, das unter Otis' knochigen Fingern ertönte, und kehrte die kalten, platingrauen Augen Leif zu, der nur stumm den Kopf schüttelte. Der alte Turianer kannte Narshad zwar ein wenig, doch diesen Ort hatte er bis zum heutigen Tag eigentlich nie wirklich besucht, ganz zu schweigen von den lokalen Etablissements oder Gruppierungen, die hier operierten.

    "Dieser Don erwähnt in dieser Nachricht aber, dass er der Besitzer eines Clubs hier auf Narshad ist. Eventuell kann uns das weiterhelfen", erwiderte Leif grüblerisch und wandte sich Otis zu, "Arjun, du kennst dich hier aus. Kennst du diesen Don oder einen Club, der in Frage käme?"

    Der zappelige Salarianer hielt für einige Sekunden lang inne und schien die örtlichen Clubs gedanklich durchzugehen.

    "In der zweiten Ebene gibt es diesen schäbigen, alienfeindlichen Club, 'The Cyclone'. Eine Gruppe menschlicher Piraten und Schmuggler leitet diese Kneipe und lässt andere Spezies doppelte oder dreifache Preise zahlen, wenn sie denn überhaupt hineingehen dürfen", erklärte Otis sichtbar verärgert und verengte die ovalförmigen Augen zu dünnen Schlitzen, "ziemlich zwielichtiger Laden, wenn du mich fragst. Diese Menschen wickeln dort die krassesten Geschäfte ab, wenn man den Gerüchten glauben darf. Der Club ist Tosh ein Dorn im Auge, also denke ich nicht, dass er noch lange dort stehen wird."

    Leif nickte knapp, die hellen, eisblauen Augen argwöhnisch auf Sirtan gerichtet, und wägte ab, ob es wirklich so klug wäre, diesen unberechenbaren, aggressiven Turianer in einen alienfeindlichen Menschenclub zu schleppen.

    'Sirtan könnte zu der Sorte Turianer gehören, die alle Menschen aufgrund der Ereignisse des Portal 314 Vorfalls abgrundtief hassen...'


    Aber gab es eine Alternative?

    "Gut, dann werden wir dort nach Don suchen."

    >>>> Zweite Ebene, The Cyclone

  4. #64
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    Narshad Erste Ebene
    Wohnungen, Containerwohnung 3B
    16:25 Ortszeit

    „Also echt, dich kann man keine Minute alleine lassen…“ kam es von René der in der Tür stand und seinen Blick über seine Partnerin und den toten Salarianer am Boden gleiten ließ. Elena kommentierte diese Meldung mit einem säuerlichen Blick, seufzte dann aber und bedeutete dem Infobroker hereinzukommen: „Spar dir die Sprüche für später und mach die Tür hinter dir zu. Es müssen ja nicht alle wissen, dass wir hier sind.“

    „Und? Hast du raugekriegt, warum er dich umbringen wollte?“ erkundigte sich René, während er sich zu der Leiche hinunter beugte und sie kurz durchsuchte um nach wenigen Sekunden ein PDA in einer der Taschen des Salarianers zu finden. „Ich bin mir nicht ganz sicher…“ antwortete die Asari mit einem Schulterzucken und hob die Pistole des Salarianers auf: „Er wollte Rache, aber ich bin mir nicht sicher ob es ihm dabei primär um seinen Cousin gegangen ist, den ich bei einem Auftrag getötet habe oder um seinen Gesichtsverlust gegenüber seinen Kontaktleuten.“

    Für einen Moment ließ Elena ihren Blick nachdenklich auf dem Salarianer ruhen und sah sich dann in der Wohnung um: „Wir können ihn hier nicht so liegen lassen. Ich packe ihn fürs erste ins Nebenzimmer. Schau du dir mal seine Computer durch und versuch das ausgesetzte Kopfgeld zurück zu ziehen…“ René nickte knapp und machte sich an seine Arbeit, während die Asari den leblosen Körper des Salarianers hochhievte und ihn in die Hygienezelle bugsierte.

    Nachdem sie den toten Körper abgeladen hatte, kehrte Elena wieder in den Hauptraum zurück, bobachtete sie für einen Moment René der vollkommen vertieft in die Konsolen war auf deren Bildschirm eine wahre Flut von Zahlen du Zeichen herunterlief.

    Vermutlich Programmierersprache oder sonst irgendetwas in der Art… Ich versteh nicht wie man so was nur lernen kann…

    Da die Asari wusste wie ihr Partner reagierte, wenn man ihn bei seiner Arbeit störte, wollte sie sich daran machen den Rest der Wohnung nach interessanten oder nützlichen Dingen abzusuchen. „Hey, was soll den das jetzt?!“ rief René plötzlich und Elena spähte zu dem Menschen hinüber um zu sehen was ihn denn aufregte. Für einen Moment konnte sie gar nicht glauben was sie da sah. Auf dem großen Hauptmonitor waren Live-Bilder von mehreren Kameras zu sehen, die verschiedenste Orte zeigten die vermutlich hier auf Narshad waren. Zwei der Bilder zeigten das innere der Containerwohnung 3B und Elena konnte sich selbst sehen, wie sie sich auf dem Monitor betrachtete.

    „Was zum…!“ begann die Asari als plötzlich ein schwarzes Fenster in der Mitte des Monitors auftauche, auf dem in schneller Abfolge einige Sätze erschienen und dann wieder verschwanden.

    -------------

    Analysiere Lage…




    Nichtidentifizierte Individuen erkannt…



    Beginne Abgleich mit Datenbank…





    Individuen identifiziert: Elena Yamashe und René Vanek...



    Lade Daten…



    Beide Individuen wurden der Kategorie 3 zugeteilt …

    ...

    Rekrutierung möglich…

    Stelle Verbindung her…



    Bitte warten…


    -------------


    Elena und René starrten gebannt auf den Monitor und die Asari warf ihrem Partner einen irritierten Blick zu: „Hast du eine Ahnung was das zu bedeuten hat?“ „Anscheinend sind wir auf irgendeiner Liste und dieser Computer hat uns gerade identifiziert. Und jetzt scheint er eine Kom-Verbindung aufzubauen... Ich hab aber keine Ahnung wohin.“ antwortete der Mensch langsam, während er ein Diagnoseprogramm von seinem Universalwerkzeug aus startete.

    Eine halbe Minute später ertönte ein piependes Signal und auf dem Monitor erschien das Bild, eines spärlich beleuchteten Raumes. In der Mitte des Raumes stand ein schmuckloser Schreibtisch hinter dem in einem Sessel eine Person saß. Die Person saß im Halbschatten und man konnte nur eine grobe Silhouette erkennen.

    Ich bin mir nicht mal sicher welcher Spezies er angehört… Salarianer, Mensch, Turianer?

    „Elena Yamashe, es freut mich sie kennen zu lernen.“ begann die Person hinter dem Schreibtisch mit elektronisch verzerrter Stimme: „Sie sind meiner Organisation positiv aufgefallen und wir hatten vor in naher Zukunft an sie heranzutreten. Leider gab es einige… unvorhersehbare Zwischenfälle die unsere Pläne gestört haben. Um es kurz zu machen, ich habe einen sehr gut bezahlten Job für sie…“

    16:30 Ortszeit

  5. #65
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    Narshad Erste Ebene
    Wohnungen, Containerwohnung 3B
    16:30 Ortszeit

    Elena glaubte sich verhört zu haben. Sie befand sich mit René in der Containerwohnung eines toten Salarianers, welcher es anscheinend irgendwie geschafft hatte auf en Überwachungssystem zuzugreifen, das Narshad überwachte. Aber damit nicht genug auf dem Computer war plötzlich eine Subraum-Videoübertragung erschienen und ein Fremder war im Begriff der Asari und ihrem Partner ein Angebot zu machen.

    Was glaubt dieser Typ wer er eigentlich ist? Er hatte offensichtlich Kontakt zu jemandem der mich umbringen wollte und nun erzählt er mir ich währe seiner ‚Organisation‘ positiv aufgefallen und will mich rekrutien? Der spinnt doch!

    Elena wollte schon alleine aus Prinzip unwirsch ablehnen doch dann wurde ihr Bewusst, dass dieser Mann vermutlich auch Zugriff das Überwachungssystem von Narshad hatte, was dafür sprach das er ziemlich mächtig war oder für jemand Mächtigen arbeitete. Die Asari warf ihrem Partner einen kurzen Blick zu und erkannte, dass dieser dasselbe dachte wie sie. Auf keinen Fall wollten sie sich einen neuen Feind machen, wenn der Körper des Letzten noch nicht mal kalt war.

    Aus diesem Grund beschloss Elena die Person, welche regungslos im Halbdunklen irgendwo in der Galaxie saß, nicht sofort zu beleidigen und Antwortete stattdessen in bemüht neutralem Tonfall: „ Es ist nicht so als würde ich einen lukrativen Auftrag abgeneigt währe, aber bevor ich zustimme möchte ich einige Dinge wissen und klarstellen.“

    Der Mann machte mit der Hand eine Geste die Elena als Zeichen wertete das er einverstanden war und fuhr fort: „ Erstens warum wollen sie mich anheuern obwohl ich gerade jemanden getötet habe der offensichtlich für sie gearbeitet hat? Zweitens warum treten sie so plötzlich an mich heran, wo sie doch gar nicht wissen konnten, dass ich auf Narshad sein würde? Und Drittens welchen Grund hätte ich ihnen zu helfen, abgesehen von den Credits?“

    Ihr Gegenüber wartete noch ein paar Sekunden und als er sicher war, dass von Elenas Seite keine weitere Frage kam antwortete er sachlich: „Diese Fragen werde ich ihnen gerne Beantworten. Zu ihrer ersten Frage. Der Salarianer gehörte meiner Organisation nicht an. Er war lediglich für ein in aller Eile aufgestelltes Projekt zugemietet und ist ersetzbar. Was ihre zweite Frage angeht so muss ich zugeben, dass es für uns ein Glücksfall ist, dass sie sich gerade auf Narshad befinden und es unsere Pläne enorm beschleunigen könnte, wenn sie unserem Angebot zustimmen. Die Antwort auf ihre Dritte Frage ist nicht ganz so einfach, aber ich will es so ausdrücken. Wenn sie den Auftrag zu unserer Zufriedenheit erfüllen, werden wir ihnen anbieten sich unserer Organisation anzuschließen und egal ob sie einwilligen oder nicht, sie werden dann einige sehr mächtige Freunde haben, die sich an ihre Taten erinnern und es ihnen dementsprechend vergelten… wer unser Vertrauen genießt für den ist die Galaxie ein ziemlich angenehme Ort.“

    Na unter Minderwertigkeitskomplexen scheint der Verein ja auch nicht zu leiden… aber irgendwie hab ich dass Gefühl das ich es mir mit diesen Leuten trotzdem nicht verscherzen sollte… und es wird langsam Zeit dass ich mir starke Freunde suche. Der letzte Monat hat mir deutlich genug gezeigt, dass das Leben als Einzelgänger auf die Dauer unangenehm werden kann…

    Elena warf René einen Blick zu, den dieser erwiderte und dann leicht nickte.

    Er kennt meine Gedanken viel zu gut, aber das ist ja nicht gerade verwunderlich…

    Dachte die Asari mit einem leichten Schmunzeln und wandte sich dann wieder dem Monitor zu: „In Ordnung, wir sind dabei. Sagen sie uns was wir tun sollen.“


    Obwohl Elena das Gesicht ihres Gesprächspartners nicht erkennen konnte vermutete sie, dass dieser lächelte und als die elektronisch verzerrte Stimme wieder Anfing zu sprechen klang sie eine Spur freundlicher:

    „ Sehr schön ich übermittle ihnen gerade die Daten für ihren Auftrag. Es handelt sich um ein längerfristiges Projekt, welches darauf abzielt mehr Informationen über die Geth zu bekommen die seit dem Citadel-Blitzkrieg verstärkt im ARMSTRONG-NEBEL operieren. Das Problem ist, dass dieses Gebiet von der Allianz stark überwacht wird und es ist daher schwierig ungehindert eine Expedition in dieses Gebiet zu starten. Hinzu kommt noch, dass vor wenigen Tagen ein neues Schiff des Rates mit einem ähnlichen Auftrag gestartet ist und dieser Start ist viel früher erfolgt als wir geplant hatten. Da unsere ursprüngliche Expedition bei weitem noch nicht bereit ist mussten wir um disponieren.“

    Elenas neuer Arbeitgeber hielt einen Moment inne um als ob er einen Einwurf der Asari erwartet hätte. Da diese aber keine hatte fuhr er fort: „Auf ANTIRUMGON befindet sich ein Schiff, welches für die Mission geeignet währe und wir haben eine kleine Gruppe Infobroker unter Vertrag genommen damit sie uns helfen das Schiff in unseren Besitz zu bringen. Leider haben sich weitere Komplikationen ergeben, da das Schiff des Citadel-Rates den wichtigsten Anhaltspunkt für unsere Nachforschungen entdeckt hat. Deshalb müssen wir so schnell wie möglich eine Besatzung finden, das Schiff auf ANTIRUMGON unter unsre Kontrolle bringen und retten was noch zu retten ist. Sie sollten mittlerweile unser Datenpacket erhalten haben. Dort befindet sich alles was sie für ihren Start benötigen. Ich werde in 24 Stunden wieder Kontakt zu ihnen aufnehmen und hoffe sie dann bereits auf ihrem Schiff mit ihre Crew zu sehen. Viel Glück Miss Yamashe.“

    Ohne der Asari die Chance zu geben noch etwas zu sagen wurde die Verbindung unterbrochen und es herrschte für einen Moment eine drückende Stille, die schließlich von René durchbrochen wurde: „ Tolle Motivationsrede. Dann schaun wir mal was alles in diesem Datenpacket ist und machen uns an die Arbeit.“

    Als ob wir jetzt noch eine andere Wahl hätten… dachte Elena und bereitete sich Geistig schon mal auf die wahrscheinlich anstrengendsten 24 Stunden seit langem vor.

    16:45 Ortszeit

  6. #66
    Rookie Avatar von Sirtan Ardaka
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    Laden des Quarianers

    23.33 Uhr

    Ein alienfeindlicher Menschen-Klub mitten in einem arschkalten Eisplaneten, wie toll! Genau das, was ich mir schon immer gewünscht habe! Verdammte Scheiße, warum konnte es kein Strip-Klub oder sowas sein? Und warum zur Hölle hab ich am Ende immer haufenweise Menschen am Arsch hängen?
    Aber hey, ich hab doch meinen neuen Kollegen Leif. Ein bisschen Biotik und dieser affenartige Abschaum ist erledigt. Und dann können wir aus diesem Don in Ruhe herausfoltern, was er weiß. Vielleicht doch kein ganz so übler Plan.


    Auf Sirtans Gesicht breitete sich ein gehässiges Grinsen aus.
    „Dann geh voraus Glubschauge, ich schätze mal, du kennst den Weg besser als wir. Zeit, Narshad um ein wenig Abschaum zu erleichtern.“

    > Zweite Ebene, The Cyclone

  7. #67
    Newbie Avatar von Alice Galler
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    14:30 Uhr

    Langeweile und Argwohn, das war alles, was Alice fühlte.
    Bis auf die Leere, die sie immer erfüllte wenn Jack nicht bei ihr war. Sie vermisste ihn, hatte es aber aufgegeben, sich über die aussichtslose Lage aufzuregen, in der Halon und sie sich befanden.

    „Hey Galler. Sieht wohl so aus, ob wir uns ihr selber rausfinden müssen, weil Jack lieber shoppen geht."
    Alice schaute ihn nur missbilligend an.

    Du hast es ihm doch befohlen! Es war klar, dass Halon Jack nicht leiden kann. Ist doch logisch, dass er versucht ihn schlecht zu machen wo es nur geht.
    Immer dieses Macho gehabe. Das kann doch echt nicht wahr sein.


    Sie schüttelte ihren Kopf und nahm den Helm, den sie abgenommen hatte wieder in die Hand.
    Der Helm war nicht gerade ein Vorteil, für ihre sowieso schon hoffnungslosen zerzausten Haare.
    Es sah aus als hätte man ihr ein Glas Tinte über den Kopf gekippt.


    Es riss ihr ein klaffendes Loch ins Herz, zu wissen, dass sie Jack nie wieder sehen würde, wenn der Plan, der ihr eben spontan eingefallen war nicht klappt.
    Dieser Gedanke raubte ihr die Kraft und sie sank erneuert zu Boden.

    Es muss klappen! Es wird klappen!
    Wenn wir als Team arbeiten schaffen wir das.

    Sie holte tief Luft und straffte ihre Schultern.

    "So. Also, mein Plan sieht so aus, der Typ müsste bald wiederkommen. Ich denke nicht, dass er uns hier einfach so versauern lässt.
    Wir müssen uns ruhig verhalten und wenn er alleine kommt können wir ihn locker erledigen.
    Wir müssen nur darauf achten, dass er keine Chance hat an seine Waffe zu kommen. Ich bräuchte theoretisch nur ein Messer, dann ist er erledigt."

    Der Plan war primitiv und nicht besonders gut, aber es blieb jetzt keine andere Wahl.
    Entweder sie versuchten es, oder ein Wunder geschah.
    Es führte kein Weg am kämpfen vorbei.
    Alice hatte keine Angst davor gegen keine Mann zu kämpfen, es war lediglich der Gedanke, dass sie etwas übersehn hatte und das der so einfache Plan nicht klappte,
    aber sie mussten es riskieren.
    Halon nickte und willigte ein.

    "Gut dann hoffen wir mal, dass der Macker langsam seinen fetten Arsch mal hier her bewegt."

    Die Zeit verging so schleppend, dass die schmächtige Frau bemerkte, das sie brennenden Hunger hatte, aber dieser Gedanke war ihr nicht lange vergönnt.
    Die Tür öffnete sich und in der 25 jährigen stieg das Unbehagen.

    Jetzt geht's los!


    Sie wechselte einen vielsagenden Blick mit Halon. Sein Körper schien entspannt, aber sein Verstand arbeitete auf Hochtouren.
    Der Entführer blickte finster die beiden Marines an, ihm hing eine fettige Haarsträhne ins Gesicht die er mit einer schmutzigen Hand wegwischte.
    Alice wiederstand dem Bedürfnis angewidert das Gesicht zu verziehen.
    Sie durfte sich jetzt keinen Fehler erlauben.
    Nicht jetzt.
    Alles saß auf dem Spiel.

    Der Mann bewegte sich langsam auf Halon zu, der aber vollkommen gelassen blieb.

    "So Freunde, jetzt reden wir mal ein bisschen." Mit einem höhnischen Ginsen entblößte er seine gelben Zähne und Halon verzog kaum merklich das Gesicht.

    Meine Fresse ist der Macker eklig. Da bekomme ich ja Gänsehaut man kann der Typ sich nicht mal pflegen geschweige denn waschen?
    Der arme Halon der bekommt grade die volle Breitseite ab.

    Der Kerl wandte sich dem Mechaniker ab und ging langsam zu Alice.
    "Warum seit ihr mir gefolgt? Seit ihr Spione? Und denkt bloß nicht, ihr könnt mich belügen ich merke das!"

    Galler bezweifelte dies stark und musste ein Grinsen unterdrücken.
    "Nein wir suchen nur etwas und haben sie nicht absichtlich verfolgt, wir dachten, wir kennen sie" gab Alice höflich aber mit kräftiger Stimme zurück.
    Unentschieden, ob der dies glauben sollte musterte der Mann Alice.
    "Na wenn das so ist. Aber soll ich ehrlich sein?! Ich glaub euch kein Wort."
    Sein Gesicht verzerrte sich zu einer wütenden Grimasse, er holte aus und wollte dem Gunny einen Schlag verpassen, aber Halon war schneller und während er mit einer Hand den Arm des Mannes fest hielt schlug er mit der anderen kräftig in dessen Gesicht, sodass seine Nase einlautes Knacken von sich gab und das Blut urplötzlich in großem Schwall über sein Gesicht lief.

    Tja blöd, das er sein Helm nicht auf hat. Dachte Alice zufrieden.
    Sie beugte sich vorsichtig über den sich vor Schmerzen krümmenden und fluchenden Mann und entdeckte sofort den silbernen Gegenstand.
    Es war ein Messer mit 10cm Klinge.
    Zufrieden ließ Alice dieses aufschwingen und in gebückter Kampfhaltung schlich sie um den Mann.
    Dieser versuchte sich gerade mühsam sich aufzurichten. Er war gerade auf beiden Knien und Händen als Halon ihm auf den Rücken trat.
    Der Mann sank stöhnend auf den Boden zurück.
    Galler beschloss nicht mehr länger zu warten und griff mit der rechten Hand seine linke Schulter. Ihre Linke, die das Messer fest umschloss, legte sie auf seine rechte Schulter.
    So konnte er unmöglich entkommen. Würde er sich bewege, lief er geradewegs auf die scharfe, glänzende Klinge zu.

    Die Klinge durchschnitt mühelos seine Kehle ein leises Gurgeln war zu hören, dann erschlaffte der Körper und eine große Blutpfütze breitete sich unter ihm aus.

    Dieses Gefühl einen Menschen getötet zu haben, mochte Alice nicht, aber es blieb ihr nichts anderes übrig und es war gewissermaßen ihr Job.

    Ohne eine Blick auf die Leiche zu werfen verließ Alice hinter Halon den Raum und machten sich auf den Weg zur zweiten Ebene.
    Sie ließ das Messer in ihrem Anzug verschwinden und ging stumm neben Halon.
    Ein mattes Gefühl übermannte sie und mit leerem Blick wünschte sie sich nichts mehr, als den Mann den sie liebte.
    Jack. Sie wollte in seine Arme sinken und vergessen.
    Nur er konnte sie trösten und ihr Kraft geben. Sie gehörte zu ihm, sie liebte ihn und sie wünschte sich, er würde sie niewieder alleine lassen.
    Er war ihr Herz, ihre Seele und in Momenten wie diesen, wo das stumpfe Gefühl sie gegen eine Wand drückte und ihr kein Platz zum Atmen ließ, brauchte sie ihn.

    Als sie zufällig an einer Uhr vorbeikamen, funkte Alice Jack an und teilte ihm mit, dass sie sich ein wenig verspäten.

    15:30 Uhr
    Geändert von Alice Galler (24.05.2009 um 14:35 Uhr)

  8. #68
    ME-FRPG only! Avatar von Elena Yamashe
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    Narshad Erste Ebene
    Wohnungen, Containerwohnung 3B

    „Na ganz so schlimm wie befürchtet hatte sieht es ja gar nicht aus.“ stellte Elena fest nachdem sich die beiden die Unterlagen ihres Auftrags überflogen hatten. „Obwohl es sich hierbei um einen unfertigen und wahrscheinlich auch improvisierten Plan handelt ist er gut. Und sieh mal…“ René rief eine neue Datei auf und seine Stimmung schien sich ein wenig zu heben: „…sie haben anscheinend auch eine kleine Gruppe Informationshändler hier in Narshad eingestellt. Außerdem haben sie die politische Lage dieses Eisplaneten zusammengefasst.“

    Und so wie es aussieht wird dieser Bericht immer wieder Aktualisiert…

    „Gib mir mal alles was mit diesen Infohändlern zu tun hat auf mein PDA und sieh du dir die Daten dieses Schiffs an, dass sie uns zur Verfügung stellen wollen. Vielleicht ist die Besatzung von der wir es übernehmen zu gebrauchen…“ wies Elena ihren Partner an und setzte sich auf das Bett in der Containerwohnung, um sich über die Lage auf ANTIRUMGON zu informieren.

    Aber kaum hatte die Asari es sich halbwegs bequem gemacht ließ sie ein ungläubiger Laut von René wieder aufsehen: „Was ist?“ „Der Typ meinte das mit ‚in unseren Besitz‘ bringen wörtlich. Wir müssen eine vollkommen neue Crew zusammenstellen und das Schiff von einer religiösen Sekte klauen…“

    Das kann doch nicht war sein. Ich soll eine komplette zuverlässige Crew finden, sie zusammenhalten und mit ihnen ein Raumschiff klauen… Wie um alles in der Welt soll auf einem Planeten voller Schmuggler, Piraten und Killern so eine Crew bekommen?

    „…aber es gibt auch eine gute Nachricht. Sieh dir mal unsere ‚Kriegskassa‘ an!“ fügte René hinzu und seine Stimme klang merkwürdig erstickt. Elena warf einen Blick auf den Stand eines Creditkontos und stieß einen beeindruckten Pfiff aus: „ Da können wir uns ja eine Söldnerarmee zusammenstellen. Und bei so einer Summe… naja… da könnte man…“ „Vergiss es. Wir können das Geld nicht so einfach abheben.Es gibt eine Verzögerungszeit in der die Transaktion abgebrochen werden kann.“ entgegnete René mit einem schwachen Grinsen und Elena zucke kurz mit den Schultern.

    „Ok dann zurück an die Arbeit. Wir müssen auf diesem Planeten ein paar zuverlässige Leute finden die auch was auf dem Kasten haben. Aber wie beobachten wir für uns interessante Kandidaten?“ fragte die Asari und René überlegte einen Moment, bis sein Blick auf den großen Monitor fiel: „Kontaktiere diese Informationshändler. Ich hab eine Idee…“

    23:19 Ortszeit

    Mit zwei Tüten bei sich betrat Elena die Containerwohnung und fand René noch immer am selben Fleck wieder wo sie ihn vor knapp Zehn Minuten zurückgelassen hatte um sich nach einem Abendessen umzusehen. Auf dem Monitor liefen Liveaufnahmen von allen Kameras, welche Teile aus Narshad zeigten. Es war eine unmögliche Aufgabe für einen Menschen all diese Informationen zu verarbeiten, aber der Hacker hatte sich etwas einfallen lassen.

    Sie hatten der Gruppe Infohändler den Auftrag gegeben nach Reisenden Ausschau zu halten und die Namen und Bilder von Kandidaten an René weiterzuleiten und dieser benutzte eine VI, welche die Personen auf ihrem Weg verfolgte während René versuchte etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden.

    „Und hat sich was getan?“ fragte die Asari während sie dem Menschen sein Abendessen gab. Dieser roch kurz misstrauisch an seinem Essen und biss dann in den Burger: „Nicht schlecht… Zu deiner Frage. Ja es hat sich was getan. Diese Suchaktion wurde abgebrochen und irgendetwas braut sich in der Dritten Ebene zusammen…“

    Elena nickte und nachdem beide gegessen hatten, machte sie eine auffordernde Geste: „ Komm ruh dich mal ein bisschen aus, ich übernehm die nächste Schicht.“ René streckte sich und gähnte kurz, bevor er sich aus dem Sessel erhob und in Richtung der Hygienezelle trotte.

    Zum Glück haben wir die Leiche vor ein paar Stunden gemeinsam mit den Infohändlern weggeschafft…

    Die Asari wandte ihren Blick dem großen Monitor zu und öffnete eine Datei mit Namen und Infos die sie im Laufe der letzten Stunden angelegt hatten. Im Moment belief sich die Zahl auf etwa zwanzig Personen die für eine Rekrutierung in Frage kamen. Die VI hielt die Kandidaten mithilfe der Kameras unter fast ständiger Beobachtung und obwohl sie nur Bildmaterial empfingen, konnten sich die beiden Söldner ein gutes Bild machen und Ungeeignete aussieben.

    Nachdenklich starrte Elena auf die Liste. Sie und René hatten sich geeinigt die Gruppe eher klein zu halten. Dafür sollte sie aus fähigen und zuverlässigen Leuten bestehen die nicht beim Ersten Anzeichen von Schwierigkeiten davonliefen.

    Aber unser größtes Problem ist das es auf diesem Planeten kaum gute Piloten oder Maschinisten gibt. Da kann das Schiff noch so gut sein wenn es niemanden gibt der sie fliegt oder in Schuss hält…

    Elena arbeitete noch über zwei Stunden weiter und wenn sie nicht gerade auf die Bilder der Kameras starrte versuchte sie sich einen Plan zu überlegen wie sie eigentlich an das Schiff herankommen sollten. Irgendwann in der Nacht als sie merkte, dass ihre Konzentration nachließ beschloss sie sich ein paar Stunden Schlaf zu gönnen. Ihr Blick fiel auf René der auf dem Bett lag und schlief. Da sie ihn nicht wecken wollte nahm sie sich die Zweitdecke aus dem Schrank und versuchte es sich so bequem wie möglich zu machen. Kurz darauf schlief sie ein.

    10:07 Ortszeit

    Als Elena ihre Augen nach einer traumlosen Nacht fühlte sie sich ausgeruht und sah sich um. Sie träumte nur sehr selten und manchmal fragte Elena sich ob das mit dem Vorfall zusammenhing bei dem sie ihr Gedächtnis verloren hatte. René saß schon wieder am Schreibisch doch als er bemerkte das Elena wach war drehte er sich mit einem Lächeln zu ihr um: „Morgen. Tolle Nachrichten ich glaube wir haben eine Pilotin und einen Techniker gefunden.“ Das waren in der Tat tolle Neuigkeiten und Elena nahm an, dass René die Beiden bereits so gut es ging überprüft hatte. Nachdem sich die Asari in der Hygieneelle frisch gemacht hatte ließ sie sich von René Bilder der Beiden geben.

    Die Pilotin, eine schlanke Menschenfrau mit langen schwarzen Haaren machte einen sympathischen Eindruck und hatte laut den Kameraaufzeichnungen letzte Nacht für einigen Wirbel in Narshad gesorgt. Auch der Techniker, ein Quarianer hatte schon Ärger mit den Sicherheitskräften von Narschad gehabt. Obwohl sie es nicht mit Sicherheit sagen konnte glaubte Elena, dass es sich bei dem Quarianer noch um ein ziemlich junges Exemplar seiner Spezies handelte.

    Vielleicht ist er auf seiner Pilgerreise. Das heißt es dürfte leicht sein ihn zu rekrutieren, vorausgesetzt er ist wirklich ein guter Techniker, aber das wird denen ja schon beigebracht bevor sie laufen können…

    Im Moment waren sowohl der Quarianer als auch die Pilotin gemeinsam mit einer weiteren Menschenfrau unterwegs, die anscheinend eine geschickte Kämpferin war. Elena beschloss sich noch einmal alle durchzugehen was sie über die Drei hatten.

    Möglicherweise kann ich gleich alle drei anwerben…

    „Wir überprüfen die Drei noch einmal und gib mir auch noch die Dateien der anderen Kandidaten.“ entschied Elena blickte auf ihr Chrono und nahm die Arbeit wieder auf: „Wir müssen uns langsam beeilen. Die Zeit läuft uns nämlich davon.“

    Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden hatten sie es endlich geschafft. Sie hatten eine Liste der Leute die sie rekrutieren wollten zusammen, sowie ein paar Ersatznamen falls nicht alle das Angebot annahmen. „Ich denke ich fange mit der Pilotin und dem Quarianer an.“ beschloss Elena und lud sich eine kurze Zusammenfassung, der von ihnen erstellten Steckbriefe, auf ihr PDA: „Wo sind die jetzt?“ „Zweite Ebene in einer Bar namens ‚Lost Souls‘.“ antwortete René nach einem kurzen Blick auf den Monitor.

    „OK, dann versuch ich Mal mein Glück. Bis später.“ verabschiedete sich die Asari von ihrem Partner und verließ die Containerwohnung. Draußen herrschte bereits wieder reges Treiben und Elena machte sich auf den Weg zu den Liften.

    Lost Souls ------>

    11:59 Ortszeit

  9. #69
    Rookie Avatar von Ali ibn Muhammed
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    13.20 Erste Ebene

    Ali ging direkt nach dem er die erste Ebene betreten hatte zum Laden von Mustafa.
    Dieser begrüßte ihn: "Hallo, wollen sie was kaufen?"
    Ali antwortete genervt: "Nein, Mustafa."
    Mustafa war entgegnete: "Ach du bist das Ali."
    "Ja."
    "Wie geht's denn so?"
    "Ganz gut."
    "Sag mal, kann ich heute Abend bei dir übernachten?"
    "Klar, du weißt ja wo das is oder?"
    "Weiß ich. Ich bin dann mal weg."
    Danach verließ den Laden und sah auf den Ständen der Händler nach interessanten Dingen für seinen Auftrag, doch er fand nichts.
    Danach begab er sich zu Mustafas Haus auf der dritten Ebene.


    17.45
    Dritte Ebene
    Geändert von Ali ibn Muhammed (06.05.2009 um 19:04 Uhr)

  10. #70
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    Narshad – Erste Ebene[Kung Food]

    „Charlie?“

    Einkaufen, aber irgendwer muss es ja machen. Noé schlenderte gelangweilt in dem leeren Markt auf und ab, während Vanessa ein paar Schritte zwischen die Regale machte. Man könnte ja fast schon was klauen. Kein Schwein da, vielleicht..

    „Charlie?“

    Sie schaute sich unauffällig suchend um, während Vanessa sich nun einem Raum näherte, an dessen Tür das typische ‚Employers only‘-Schild hing. Bei unserm Glück ist der Kerl jetzt tot und wir dürfen… was weiß ich was wir dürfen. Das Mädchen streckte sich mit einem leisen Gähnen. Und schlenderte dann weiter im Kreis, ohne wirklich auf Nero zu achten, der wenige Meter neben ihr stand. Sie kickte einen kleines Metallstück über den Boden, welches dann mehr oder weniger hörbar gegen eins der Regale knallte. Langweilig.

    „Charlie?!“ Die Pilotin klopfte nun an der Tür an und wartete ein paar Sekunden. Sie schafft das schon. Noé zog kurzerhand ihren Musicplayer aus ihrem Gürtel und steckte sich die Kopfhörer in die Ohren, kurz darauf vernahm sie auch schon die altbekannte Musik und seufzte leise, während sie nun den äußeren Gang entlang gammelte.

    … Bier… Wodka… Sekt… Wasser… Coke… Saft… gesunder Saft… Milchzeug… Energiedrinks… hm, Energiedrinks? … Hm… Cheery oder Mountain Blast? … Das Mädchen tippelte kurz unsicher mit dem rechten Fuß, bevor sie sich für eines entschied. Mountain Blast! Sie riss kurzerhand die Glastür des Kühlschranks auf und griff sich einer der durchsichtigen Flaschen, in denen die ansprechende blaue Flüssigkeit enthalten war.

    Ungeniert und ohne sich zuvor die Mühe zu machen, den Drink auch zu bezahlen, öffnete sie die Flasche und nahm einen tiefen Schluck, während sie sich weiter dran machte gelangweilt in dem Geschäft rumzulungern und sich erneut zu strecken. Ich pack doch nicht extra meinen PDA nun aus.. später.

    Inzwischen war Noé auf der anderen Seite des Raumes angekommen, wo Vanessa kurz vorher noch vor dem ‚Employers only‘-Schild herumhing. Wo ist sie hin? Erst dann bemerkte sie, dass die Pilotin bereits wieder am Eingang des Marktes stand und dort mit dem gesuchten Charlie redete.

    Okay, passt ja. Erneut setzte sie die Flasche an die Lippen und ging nun auf direktem Weg durch einen der Gänge zurück zu ihrem Team, wobei sie sich unterwegs eine der kleinen Chipstüten aus dem nächstbesten Regalfach schnappte, um diese sekundenspäter zu öffnen und sich etwas des Inhalts in den Mund zu schieben. Lange nicht mehr gegessen!

    „Noé!“ übertönte plötzlich eine empörte Frauenstimme ihre Musik, das Mädchen reagierte, in dem es einen der Kopfhörer aus dem Ohr zog. „Hä..?“

    „Du kannst doch nicht.. also.. das, tut mir wirklich Leid, Charlie.“ „Hey, reg dich nicht auf. Ich bezahl doch noch.“

    Etwas unhandlich wollte die Kriminelle grad ihren PDA zücken, als Charlie sie davon abhielt. „Oh, lassen Sie nur, das geht auf´s Haus, sie sind ja schon das zweite Mal heute da!“ Lachte er und das Mädchen nickte damit, mehr als einverstanden.

    „Siehst du Vanessa.“ Noé grinste kurz. „Passt doch alles.“
    Geändert von Noé Chambers (28.04.2009 um 18:55 Uhr)
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