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  1. #31
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    System Gagarin - Orbit um Antirumgon: AS Dashor
    15:18


    „Vanessa! Wenn du fertig bist, dann kannst du mir wieder gerne helfen.“, Bail ignorierte, zu Vanessas Wohlfallen, ihre vorherige Bemerkung.
    „Natürlich.“, entgegnete sie ihm im gleich freundlichen aber ernsten Tonfall.
    Mehrere Minuten intensiven Arbeitens vergingen ohne dass die Beiden mehr als ein „Hier“, „Da“ oder „Halt das mal“ miteinander sprachen.

    Vanessa zitterte leicht am ganzen Körper, die Rüstung hatte ihr trotz der Berührungen immer eine gewisse Distanz gegeben. ‚Warum? Warum fühle ich mich zu ihm so hingezogen? Seit über drei Jahren hat mich kein Mann mehr interessiert und jetzt geht’s in mir drunter und drüber wegen einer Person, die ich noch nicht einmal zweieinhalb Stunden kenne. Und er interessiert sich scheinbar auch für… Vanessa, das bildest du dir jetzt aber nur ein!’

    Nach weiteren zwölf Minuten meldete sich der Bordcomputer plötzlich: „Energieversorgung für ÜLG-Antrieb wieder hergestellt. Energieverteilung wird neu kalibriert.“
    „Geschafft, dank dir!“, bedankte sich Vanessa nochmals bei dem Ex-Legionär. Er nickte erfreut und ein Blick auf das Display zeigte, dass die Kalibrierung in etwa 40 Minuten dauern würde. Erst danach konnten die Hauptsysteme und Antriebe des Shuttles wieder in Betrieb genommen werden.
    Bail griff nach dem Panel um die Anschlussmatrix wieder zu schließen und Vanessa reichte ihm das dafür notwendige Werkzeug. Als er das Werkzeug entgegennahm blieb seine Hand kurz auf ihrer liegen und für einen Moment trafen sich wieder ihre Augen.

    Aus für die junge Frau unbegreiflichen Gründen erregte sie diese kurze Geste. Seine warme, kräftige aber dennoch sanfte Hand, die ihre zarten Finger umschloss. Auch er war sichtlich aufgewühlt, obwohl er es zu verbergen versuchte.
    Der Augenblick war vorüber und ohne Worte machte sich Bail daran das Panel zu montieren.

    ‚Verdammt, verdammt, verdammt! Was zum Teufel… Egal! Jetzt oder nie!, schoss es Vanessa durch den Kopf. Als Bail sich wieder aufrichtete, nahm sie ihm das Werkzeug wieder aus der Hand und ließ es zu Boden fallen.

    „Komm einmal mit!“, forderte sie ihn auf. Aber die Pilotin ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen. Sie packte den Mann bei der Hand und eilte mit ihm im Schlepptau in das Quartier. Scheinbar war er so überrascht, dass er nichts sagen konnte, aber sein fragender Gesichtsausdruck machte dies mehr als wett.

    Im Quartier gab Vanessa Bails Hand wieder frei, nahm auch ihr Haarband ab und wandte sich ihm zu. Ebenso wie früher das Werkzeug ließ sie das Haarband zu Boden fallen. Sie schaute ihm tief in die Augen: „Bail! Ich weiß nicht warum, aber…“

    Vanessa fasste mit beiden Händen an seinen Hinterkopf und küsste ihn. Zuerst spürte sie, wie sich seine Muskeln kurz anspannten, aber gleich darauf schlang er seine Arme um ihre Hüfte und zog sie zu ihm hinzu.

    15:36

  2. #32
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    Orbit über Antirumgon,
    Assault Shuttle Dashor, Quartier >

    15:37 Uhr


    Überrascht. Ja, dass war Bail, als ihm Vanessa bei der Hand nahm und ihn in ihr Quartier zog. Als die junge Frau ihn auch noch auf das Bett manövrierte, sie ihn augenblicklich und in voller Spontanität küsste, konnte Bail seine Gefühle nicht mehr verbergen. Zuerst dachte er, dass es falsch sei, da er so alt und sie so jung war. Aber immerhin hat sie ja damit angefangen, somit hatte sich diese Sache für Bail erledigt.

    "Bail! Ich weiß nicht warum, aber…" sprach sie, als sie ihre zarten Hände um seinen Hinterkopf schlungen. Ach Mädchen, du brauchst mir nichts zu erklären, bemerkte er gedanklich und schlang seine Arme um ihre Hüfte und zog Vanessa näher zu sich. Er blickte in ihre intensiv blauen, hypnotisierenden Augen und meinte, mit einem breiten fröhlichen Grinsen "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ist schon ok."

    Daraufhin küsste er sie eng umschlungen und öffnete die Klettverschlüsse, die ihren Overall zusammenhielt. Beide lächelten sich an, denn sie wussten genau, dass sie aufeinander gewartet hatten, wenn auch vielleicht unverhofft. Beide bemerkt die erregende Spannung zwischen sich. Vanessa schien es jedenfalls so sehr zu gefallen, als ob sie dieses Gefühl schon eine Ewigkeit nicht mehr verspürte.

    In der Zwischenzeit hatte der Ex-Legionär, der hübschen Frau den Overall ausgezogen, nun saß sie mit einem schwarzen BH und einem schwarzen Slip vor ihm. Skirata musterte Vanessa von oben bis unten und nickte zustimmend. Auch Vanessa konnte ihre Bewunderung für den alten Mann nicht mehr zurückhalten. Sie packte in voller Lust sein Hemd, knöpfte, nein, sie riss es beinahe auf und warf es in eine der vier Ecken des Quartiers. Sie streichelte seine sportliche durchtrainierte, beharrte Brust und verteilte ihm dort liebliche kleine Küsse.

    Skirata war erstaunt, wie heiß Vanessa darauf war, mit ihm zusammen zu sein. Sie wirkte fröhlich und was das wichtigste war, sie war mehr als erregt. Fast wie im Rausch öffnete sie ihm den Gürtel seiner Hose, dann kam schließlich der Hosenknopf hinterher. Wild zog sie ihm die Hose runter und warf diese ebenfalls, wie das vorige Hemd in den Raum. Beide umarmten sich, tauschten sich eine Vielzahl an Küssen aus. Jeder von ihnen war sichtlich geblendet und so gaben sie ihren Trieben freien Lauf.

    Nun hatte auch Bail keine Hemmungen mehr, halbnackt liebten sie sich und er ging einen weiteren Schritt nach vorne. Der Ex-Legionär griff mit seinen rauen Händen hinter Vanessa und öffnete den Verschluss ihres BHs. Er machte sich kurz Gedanken ob sie damit einverstanden wäre, aber ihr lächelnder und nach purer Lust gierender Blick, verriet ihm schon alles.
    Also öffnete er ihn und entblößte nun Vanessas über aus wohlgeformte Brüste.
    Mein Gott...Und ich Idiot hab mich die ganze Zeit dagegen gewährt...Zum Glück war sie anderer Meinung, dachte er und lächelte sie an.

    Im selben Moment wanderte seine linke Hand auch schon in die tieferen Regionen ihres makellosen, perfekten Körpers.


    15:45 Uhr

  3. #33
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    15:37


    Vanessa und Bail küssten sich leidenschaftlich und die Pilotin spürte, wie seine Haut unter dem Hemd vor Erregung heiß wurde.
    Anschließend blickte Bail ihr tief in die Augen und flüsterte „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ist schon ok.“
    Ohne es zu merken hatten sich beide auf dem Bett niedergelassen und küssten sich wieder und wieder. Vanessa spürte, wie der innige Kontakt zu Bail ihre Anspannung abbaute. Die tragischen Verluste, der Kampf, das defekte Shuttle, Bails Verletzung… alles verschwand und ihr Kopf wurde seit langem wieder richtig frei.

    Nach einer weiteren Liebkosung öffnete der Ex-Legionär sachte ihren engen Overall, den sie noch trug. Mit einem zarten Schwung ihrer Schulter löste sich das Kleidungsstück von dieser und Bail zog ihr den Overall ganz aus.
    Mit einem weiteren Blick teilten sich die Beiden das gegenseitige Verlangen nach dem jeweils anderem mit.
    Vanessa zauderte nicht lange, öffnete auch Bails Hemdknöpfe und zog ihm das Hemd aus. Nachdem sie es schwungvoll in eine Ecke warf, schubste sie ihn sanft nach hinten und als er auf dem Rücken lag, streichelte sie mit ihrer Hand über seinen trainierten Oberkörper.
    Sie beugte sich über ihn und küsste ihn liebevoll überall von der Brust bis zum Bauch.

    Die junge Frau war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Schon seit über drei Jahren hatte sie nichts mehr für einen Mann empfunden und auch keinen intimen Kontakt mehr gehabt. Für sie war es ein berauschendes Gefühl. ‚Viel zu lange habe ich auf so einen Moment gewartet. Es ist fast wie in einer Romanze. Der Held rettet das Mädchen und…’, sie konnte keinen Gedanken länger als nur ein paar Augenblicke behalten.

    Vanessa zog Bails Hose aus und ließ diese, ebenso wie das Hemd zuvor, auf den Boden fallen. Halbnackt genossen sie die Ekstase. Sanft öffnete Bail Vanessas schwarzen BH und gegenseitig machten sie sich noch ungeduldig an den letzten Kleidungsstücken zu schaffen.

    15:45

    16:14
    Verschwitzt, berauscht, aber glückselig lagen Bail und Vanessa nebeneinander in dem kleinen Bett des Shuttles.
    „Danke für alles. Danke für deine Hilfe und für diese wundervollen Zeit mit dir.“, flüstere Vanessa zu Bail.

  4. #34
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    Orbit über Antirumgon,
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    16:14 Uhr


    Entspannt und ohne Sorgen, lagen die beiden eng nebeneinander im Bett. Nachdem sie sich ihren Gefühlen hingegeben hatten. Bail hatte derweilen seinen Arm um Vanessa geschlungen und sie lag mit ihrem Kopf auf seiner Brust. Einige Zeit später, kam dann etwas von ihr, dass der Ex-Legionär schon lange nicht mehr vernommen hatte "Danke für alles. Danke für deine Hilfe und für diese wundervollen Zeit mit dir." flüsterte die junge Frau ihm zu. Und du wolltest nichts mit ihr machen! Tja Bai, so kann's kommen, kicherte er innerlich.

    Daraufhin küsste er sie auf die Stirn und meinte liebevoll "Du bist eine wahrhaft wunderhübsche und talentierte Frau, Vanessa, in allem. Besonders deine fliegerischen Fähigkeiten hätten dich zu einer hervorragenden Legionspilotin gemacht." Auf dieses große Lob reagierte die Pilotin sofort, sie erhob sich, so das sie nun neben Skirata saß, dabei glitt die Decke herunter und entblößte ihren freien nackten Oberkörper.

    Sie lächelte ihn verlegen zu und der 58 Jährige wusste, dass sie sich selbst ein wenig unterschätzte "Also wenn ich dir das sage, dann stimmt dies auch. Komm her..." bemerkte er grinsend und beide küssten sich noch einmal eng umschlungen.

    "Energieverteilung neu kalibriert. ÜLG-Antrieb einsatzbereit." kam es urplötzlich aus den Lautsprechern des Bordcomputers. Ohhh...das ging aber fix, dachte sich der Neuseeländer und gab Vanessa zu verstehen, dass es mit den küssen jetzt reichte. "So, wie es aussieht, ist dein Schiff wieder repariert. Wir sind schon ein super Team...hhhhmmm." gab Bail angeberisch von sich, obwohl die junge Frau es aus seinen breiten Lächeln ablesen konnte, dass er nur Spaß machte.

    Von einer, auf die andere Sekunde, rollte sich Vanessa aus der Bettdecke und kroch hastig an den Bettrand, um ihre Kleider aufzuheben, die am Fuße des Bettes verstreit herum lagen. Was für ein Körper und erst der Po...einfach himmlisch, schwärmte er in Gedanken, als er Vanessas Körper bestaunte, die ihm liegend, den Rücken kehrte.

    Frag ob sie Lust hat, mit ins Schmuggelgeschäft einzusteigen. Taff genug ist sie dafür allemal, grübelte Skirata bedenklich, nachdenklich blickte er auf Vanessas Füße, die sich geschmeidig auf dem Laken hin und her rekelten. Jetzt frag schon, entschloss er sich, ging mit seiner rechten Hand an ihre Füße, streichelte diese sanft und fragte mit einer ernsten Stimme "Hast du Interesse, in das Schmuggelgewerbe einzusteigen?"

    Die junge Pilotin erstarrte augenblicklich, selbst ihre Füße bewegten sich keinen Millimeter mehr, woraufhin der Ex-Legionär mit dem lieblichen Streicheln aufhörte.

    16:20 Uhr

  5. #35
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    ‚Der Computer hätte ruhig noch ein wenig länger brauchen können. Schicksal…’
    Vanessa drehte sich im Bett auf den Bauch um ihre Kleidungsstücke wieder zusammen zu suchen. Bail jedoch legte seine Hand auf ihr nacktes Bein und streichelte sie.
    ‚Scheinbar bin ich nicht die einzige, die mit der Zeitplanung nicht so ganz einverstanden ist.’

    Plötzlich hielt Bail mit seiner Hand inne und fragte sie mit einem ernsten Ton: „Hast du Interesse, in das Schmuggelgewerbe einzusteigen?“
    Was!? Schmuggel? Nein, nicht schon wieder!’
    Die verdrängten Gedanken und Sorgen schossen Vanessa wieder durch den Kopf. All ihre Muskeln spannten sich krampfhaft an, als sie wieder über die Verbrechen und Verluste der letzen sechs Monate nachdenken musste.
    ‚Nein! Nie wieder. Jetzt habe ich endlich die Chance für einen Neuanfang und ich werde mich nicht wieder in das gleiche Chaos hineinziehen lassen.’, schwur sie sich. Erst jetzt bemerkte die junge Frau wie angespannt ihr Körper war. Sie lockerte ihre Muskeln und holte zuerst tief Luft. Anschließend drehte sie sich wieder auf den Rücken um Bail ins Gesicht sehen zu können.

    „Es tut mir leid. Ich…“, in ihrem Hals bildete sich wieder ein Knoten. „Ich kann nicht. Ich würde gerne mehr Zeit mit dir verbringen. Aber das… Das mit dem Schmuggel geht nicht.“ ‚Nicht mehr.’, fügte sie in Gedanken hinzu. Schnell wischte sie mit der Hand eine aufsteigende Träne weg.
    Bail war von ihrer Reaktion sichtlich überrascht. Oder war er aufgrund ihrer Antwort enttäuscht?

    16:21
    Geändert von Vanessa Sorax (01.03.2009 um 12:04 Uhr) Grund: Zeitangabe verbessert

  6. #36
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    Orbit über Antirumgon,
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    16:22 Uhr


    "Ich kann nicht. Ich würde gerne mehr Zeit mit dir verbringen. Aber das… Das mit dem Schmuggel geht nicht." kam die traurig klingende Antwort von Vanessa. Also doch ein braves Mädchen!? Hhhmmmm.....aber wenn...., unterbrach er sich selbst in Gedanken, als er sah, wie die junge Frau eine Träne abwischte und ihm eine höchst skurrile Vermutung in den Kopf schoss. "Du bist doch nicht etwa eine Allianzagentin?" fragte Skirata ernst und entschlossen. Da er es nicht riskieren konnte, wegen dieses Geth-Waffen Deals aufzufliegen.

    Er betrachtete das Mitleideregende Gesicht der Pilotin, griff nach ihrem Bein und fragte mit einem etwas neutralerem Ton "Oder ist es etwas anderes? Tut mir Leid das ich dich auf diese Weise Frage, aber ich habe schon genug Ärger am Hals und wenn du jetzt eine Agentin oder sonst was sein solltest..." der alte Mann hielt inne, Ja was wäre wenn?...Sie töten?!...NEIN NIEMALS!!! Der Ex-Legionär lies seinen Kopf sinken, er war sichtlich enttäuscht aber auch unsicher und skeptisch, was Vanessas Verhalten auf seine Frage anging.

    Bitte lass es einen anderen Grund sein, seufzte er und wartete eine Reaktion seines Gegenübers ab,
    dabei umschloss seine Hand immer noch ihren rechten Unterschenkel.

  7. #37
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    16:23


    Vanessa konnte nicht anders. Sie musste kurz lächeln aber dann versuchte sie die Lage sofort zu erklären. „Ich eine Allianzagentin? Nein. Aber ich will ehrlich zu dir sein. Die Geschichte, die ich dir anfangs erzählte, war auch nicht ganz wahr. Denn ich hatte eher Angst, dass du mir Schwierigkeiten machen könntest.“ Und nun erzählte sie ihm, dass Nirit eigentlich auch eine kleine Schmugglerorganisation war. Dass die Geth jedoch die meisten töteten und ohne die Führung die Organisation immer krimineller wurde. Bis zu dem Diebstahl des Shuttles. Währenddessen zog sie sich wieder an.

    „Und jetzt will ich damit aufhören. Ich will nichts tun, was unschuldige Menschen verletzen könnte. Und ich habe Angst, dass es wieder so enden könnte, wie mit Nirit. Darum kann ich leider nicht mit dir kommen. Ich hoffe du verstehst das und du bist mir deswegen nicht böse. Und keine Angst, ich würde dich in keinem Fall verraten, denn dann müsste ich fairerweise auch mich selbst verraten und außerdem will ich niemanden, der mir geholfen hat, Probleme machen.

    Bail wirkte wieder etwas beruhigter, aber sie konnte Trauer in seinen Augen erkennen. Trauer, die auch sie empfand.

    16:32

  8. #38
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    16:23


    „Schade. Ich könnte wirklich eine talentierte Pilotin wie dich benötigen, aber ich respektiere deine Entscheidung und ich bin erleichtert, dass du keine Agentin bist.“, sprach Bail, aber er konnte seine Enttäuschung nicht ganz verbergen.
    Ohne ein weiteres Wort zog er sich wieder an und auch Vanessa schlüpfte noch in ihren Overall und ging zum Waschbecken um sich das Gesicht zu waschen.
    „Nun, so wie es aussieht, trennen sich hier unsere Wege wieder.“, kommentierte der Ex-Legionär als er wieder in seinem Gewand steckte.

    „Leider. Aber ich bin dir trotzdem dankbar für alles was du für mich getan hast.“
    Vanessa umarte ihn nochmals. Anschließend verließen sie das Quartier und Bail stieg langsam die Leiter zur Luftschleuse hinauf.
    Kurz bevor er aus ihrem Sichtfeld verschwand drehte er sich nochmals um: „Ich gebe dir meine Kontaktdaten. Vielleicht können wir uns mal wieder sehen.“ Mit einen kleinen freundlichen Grinsen verschwand Bail in seinem Frachter.
    Erneut kamen Vanessa einige Tränen hoch. Als sich die Luftschleuse der Drunk Dancer schloss betätigte Vanessa auch den entsprechenden Schalter der Dashor. Sie stand noch einige Minuten regungslos unter dem Schott.

    ‚Das wars also?’, ging ihr noch durch den Kopf als Schon ein Piepen aus dem Cockpit einen Nachrichteneingang verkündete. Vanessa setzte sich wieder auf den Pilotensitz und rief die Nachricht auf.

    -------------------------------------
    An: Vanessa Sorax, Nirit Transport Services
    Von: Bail Skirata

    Danke auch für die schöne Zeit mit dir!
    Anbei sind noch meine Kontaktdaten.
    Wir werden uns wieder sehen!
    Bail
    -------------------------------------

    Schnell verfasste Vanessa eine entsprechende Antwort. Anschließend ging sie wieder in das Quartier. Sie klappte das Waschbecken weg und die Armaturen für die Dusche her.

    17:03

    Nach einer ausgiebigen Dusche inspizierte Vanessa nochmals das Diagnoseprogramm im Maschinenraum, aber augenscheinlich hat alles geklappt.
    ‚Jetzt kann ich endlich mal landen und mir ein Hotelzimmer mieten, einkaufen gehen und das Shuttle von vorne bis hinten durchchecken lassen.’
    Wieder etwas freudiger seit Bails Abschied ging Vanessa nach vorne und schnallte sich in den Pilotensitz. Erneut griff sie zum Funkgerät.

    „Assault Shuttle Dashor an Narshad Raumkontrolle. Ich bitte um Landeerlaubnis“
    Diesmal kam prompt eine Antwort: „Raumkontrolle an Dashor. Bitte geben sie uns eine Liste ihrer Passagiere, sowie Zweck des Aufenthalts durch.“
    „Ich bin alleine und mein Name lautet Vanessa Sorax. Ich benötige Reparaturen und Vorräte für mein Raumschiff.“
    „Landeerlaubnis erteilt. Die anfälligen Landegebühren werden bei Ankunft verrechnet.“

  9. #39
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    System Gagarin - Antirumgon
    AS Dashor / Narshad
    17:24


    Ein Schneesturm erschwerte die Landung auf der Plattform, aber Vanessa konnte trotz dieser Umstände das Shuttle perfekt landen. Das Landefeld bewegte sich nach unten und ein Schlepper brachte die Dashor in Parkposition. Da der Hanger nicht wirklich voll war, hatte sie eine Position gleich neben dem Aufzug.
    Der Schlepper brachte auch eine Leiter an der Außenseite des Shuttles an um den Ausstieg zu erleichtern
    ‚Die denken hier sogar mit’, kommentierte Vanessa geistig den Vorgang. Gleichzeitig deaktivierte sie den Antrieb und die Hauptsysteme des Shuttles und ging zur Luftschleuse.

    Antirumgon: Narshad - Raumhafen ----->

  10. #40
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    <----- Antirumgon: Narshad - Raumhafen

    System Gagarin - Antirumgon: AS Dashor
    18:22


    Vanessa startete sachte vom Landefeld und zog das Shuttle nach oben. Gleichzeitig lud sie topografische Karte in das System. Da das Ziel doch sehr weit entfernt war, beschloss Vanessa eine hohe Flugbahn zu wählen, um schneller dorthin zu kommen. Und weiter oben wurde ihre Sicht auch nicht mehr vom Schneesturm beeinträchtigt.

    Die Dashor hatte ein aerodynamisch betrachtet sehr gutes Profil und so war Vanessa in knapp dreißig Minuten später über dem Gebirge mit Ihrem Suchmuster. Die Wolken verdeckten jedoch jegliche Sicht.
    ‚So, jetzt kann der Spaß beginnen.’ Die Pilotin stellte das Shuttle auf den Kopf und beschleunigte kerzengerade nach unten. Ohne Trägheitsdämpfer hätte sie dieses Manöver vermutlich zerquetscht. Wenige Augeblicke später durchbrach sie auch schon die Wolken, aber sie war nicht mehr alleine. Drei sehr kleine Raumschiffe flogen in enger Formationen über die Tafelberge.
    ‚Ich dachte ich wäre alleine hier. Naja, Unterstützung ist immer gut, aber hoffentlich gibt’s keinen Streit um die Provision.’ Vanessa wollte soeben diese Raumschiffe anfunken, als sich alle drei synchron und unglaublich schnell nach oben wendeten und auf sie zukamen. ‚Das sind Drohnen!’, schoss es Vanessa durch den Kopf. ‚Und die sehen alles andere als freundlich aus.’

    Instinktiv wechselte Vanessa in den Gefechtsmodus und aktivierte die Schilde sowie Waffensysteme. Gerade noch rechtzeitig, denn die führende Drohne feuerte soeben eine Rakete ab.
    ‚Heute haben sich wohl alle Maschinen gegen mich verschworen! Aber jetzt kann ich auch zurückschießen.’

    Durch zur Seite drücken und drehen des Steuerknüppels setzte Vanessa zu einer Fassrolle an um der auf sie zufliegenden Rakete auszuweichen. Das Manöver funktionierte, aber einige Treffer aus anderen Waffen mussten die Schilde einstecken. Zu ihrem Glück, waren die anderen Waffen verhältnismäßig schwach.
    Zwei Sekunden später rauschte sie auch schon an den Drohnen vorbei und kam dem Boden unter ihr sehr nahe. Schnell zog Vanessa die Dashor ein wenig hoch um über die Landschaft zu fliegen. Ein Blick auf die Sensoren zeigten ihr, dass die Drohnen sich aufteilten. Zwei setzten sich hinter die Dashor und eine flog weiter nach oben.
    Die Pilotin drosselte die Geschwindigkeit und ließ ihre Verfolger ein wenig näher heranrücken. Die Drohnen feuerten wieder mit den Massenbeschleunigern, aber die Schilde der Dashor waren für diese Waffen zu stark.

    ‚Es wird Zeit um denen mal etwas entgegenzusetzen!’ Mit Hilfe der Vektorsteuerdüsen richtete Vanessa das Shuttle auf, ohne die eigentlich Flugrichtung zu ändern. Als sie einen Neigungswinkel von über fünfundvierzig Grad erreichte, nahm sie den gesamten Schub zurück und schaltete auch die automatischen Lagestabilisatoren ab.
    Der Druck der sich durch dieses Manöver am Bauch des Shuttles aufbaute, riss es regelrecht nach oben und kippte es kopfüber nach hinten.
    Genau in diesem Moment gab Vanessa wieder Schub und vollendete somit den eckigen Looping. Jetzt waren ihre Verfolger vor ihr und Vanessa feuerte ihre Waffen ab. Die Projektile der Massenbeschleuniger, welche weitaus mächtiger als die der Drohnen waren, schlugen mit einer gewaltigen Wucht auf dem Rumpf der linken Drohne.
    Durch die extreme Geschwindigkeit der Projektile erhitzte sich die Atomsphäre und bildete einen leuchten Plasmakanal entlang der Schussbahn. Für einen fremden Beobachter mussten die Schüsse der Dashor wie das Feuer mit Leuchtspurmunition wirken.
    Die getroffene Drohne sackte durch und schlug am Boden auf.

    „Einer erledigt zwei noch über.“, kommentierte Vanessa die Lage, als der Raketenalarm wieder losging. Die dritte Drohne griff von oben an. Diesmal konnte Vanessa nicht mehr rechtzeitig ausweichen und der Treffer reduzierte die Schildleistung um zwei Drittel.
    ‚Verdammt. Nicht die Umgebung aus den Augen verlieren!’
    Die Pilotin drehte das Shuttle auf die rechte Tragfläche und zog am Steuerknüppel um der anderen Drohne nachzurasen.
    Mit mehren Schüssen und einem Treffer in den Antrieb explodierte diese spektakulär und die Druckwelle schüttelte die Dashor richtig durch.
    ‚Nummer zwei. Wenn da unten jemand ist, dann hat er spätestens jetzt bemerkt, dass er nicht mehr alleine in der Wildnis ist’

    Die dritte Drohe war jedoch weiter hinter ihr und feuerte andauernd, pumpte Schuss um Schuss in den Heckschild der Dashor. Jedoch drang kein Schuss durch den Verteidigungsschirm.
    Vor der Dashor kam eine schneebedeckte Wand rasend schnell näher und die Piloten sah eine Chance um den letzten Verfolger abzuschütteln. Sie orientierte das Shuttle wieder an der Planetenoberfläche, flog knapp auf die obere Kante der Schneewand zu und reduzierte ein wenig die Geschwindigkeit.
    Als das Shuttle die Kante passierte, richtete Vanessa die Dashor wieder gen Himmel und gab Vollschub. Der Antriebsstrahl traf auf die Schneedecke und brachte durch die plötzliche Hitze das Gestein darunter zur Explosion. Mehrere Kubikmeter Felsenstaub verteilten sich hinter dem Shuttle und verbargen somit das nächste Manöver.

    Die Dashor kippte über die linke Tragfläche ab und Vanessa zwang das Shuttle in einen engen Bogen, der sie wieder zurück zur Felskante brachte. Als sie die Staubwolke im Visier hatte, feuerte die Pilotin die Waffen ab.
    Die dadurch erzeugten Leuchtspuren verbanden kurz die Dashor mit der soeben aufgetauchten Drohne. Mehrere Treffer zerrissen diese regelrecht.

    ‚Geschafft! Drei zu Null!’, der Adrenalinschock ließ langsam nach und Vanessa begann zu zittern.


    19:03

    Flüchtig überprüfte Vanessa ihre Position und aktivierte die Bodensensoren. Nur unweit ihres Standortes entfernt konnten die Sensoren ein metallisches Objekt ausmachen. Es war auf der anderen Seite der Wand, die sie für das Täuschungsmanöver benutzt hatte.
    Die junge Frau wendete abermals das Shuttle und überflog den Tafelberg. Auf der anderen Seite war eine enge, tiefe Schlucht zu sehen. Der Schneesturm verhinderte eine genaue visuelle Untersuchung, also blieb Vanessa nichts anderes übrig, als mit der Dashor in die Schlucht hinab zu fliegen.
    Nun konnte sie schneebedeckte Trümmer eines Raumschiffes ausmachen. Die junge Frau stellte die Dashor auf den Kopf und näherte sich langsam den Trümmern, aber der Schneefall hatte nahezu alle Spuren verwischt.

    ‚Ich hoffe, das sind nicht die Leute die ich suche.’ Vanessa untersuchte noch mal die unmittelbare Nähe der Trümmer, konnte jedoch keine Auffälligkeiten mehr ausmachen.
    ‚Vielleicht war das der Grund warum überhaupt eine Rettungsaktion notwendig ist. Vielleicht gehören die Trümmer zu einem Feind. Genauso wie die Drohnen.’
    Sie analysierte nochmals die Anordnung und beschloss, dass eventuell ein Sprengkörper aus ansteigender Richtung auf das Raumschiff abgefeuert wurde. Also richtete sie den Bauch des Shuttles wieder nach unten und folgte der Schlucht aufwärts.

    Nach wenigen Minuten schon konnte Vanessa am Sensor weitere, größere Objekte ausmachen. Sie steuerte das Shuttle darauf zu und wenig später waren drei Container sowie ein halb zerlegtes Shuttle zu erkennen.
    In einem der Container brannte Licht und Vanessa wollte gerade zur Landung ansetzen, als sich die Tür dieses Containers öffnete.

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