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  1. #81
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
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    Militärkrankenhaus, Raum 2.30>


    Arkanson war von den Worten Jasons sichtlich überrascht, Luca schien es genauso zu gehen. Arkanson wollte ihn gerade aufhalten da war er schon durch die Tür.

    "Verdammt was sollte das?", fragte er an Luca gewandt,"Was hat er vor? Warum ist er um deine Sicherheit besorgt?"

    Luca wollt gerade den Mund öffnenen um zu antworten als von draußen ein lauter durchdringender Schlachtruf ertönte, gefolgt von Sturmgewehrfeuer.
    Verdammt was war das

    "Wels bleib bei der Asari!", schrie Arkanson während er und Erik zur Tür stürmten und sie aufstießen, Luca stand noch immer da wie vom Blitz getroffen.

    Da standen drei Asari, nicht unweit von der Tür, mit erhobenem Sturmgewehr das in den Gang zeigte. Ehe diese reagieren konnten eröffneten Arkanson und Erik das Feuer, bei einer Asari brachen die Schilde sofort zusammen und wurde von mehreren Schüssen zu Boden geworfen. Bei den anderen zwei wurden die Schilde schwer beschädigt, sie drehten sich ohne Umschweife um da sie wussten sie müssen ihre Mission zu Ende bringen.
    Arkanson reagierte sofort stürmte auf die am nächsten gelegene Asari zu, schlug ihre Waffe zur Seite, drückte sie gegen die Wand hob sie hoch presste seinen freien Unterarm gegen ihren Hals so das sie stabil an der Wand fixiert war und gab ihr mit voller Wucht einen Kopfstoss.
    Als er wieder von ihr abliess war ihr Schädel zertrümmert, sie blutet aus dem Mund, der Nase und den Ohren. Arkanson merkte das er mit dem Rücken zu der letzten Asari stand, gerade als er sich umdrehen wollte hörte er eine Sturmgewehrsalve. Er drehte sich um und sah die letze Asari mit mehreren Körpertreffer tot am Boden liegen. Melek stand nicht weit entfernt mit erhobener Waffe und behielt den Gang im Auge.

    "Verdammt, mein Warlord, das ist Jason", hörte er plötzlich Erik rufen.
    Arkanson sah Erik wie er neben einem ziemlich schlimm zugerichteten Leichnam kniete.

    Arkansons Hirn began zu arbeiten, es brachte alles durcheinander der Fluchtplan war für den Müll und es würde hier gleich vor Allianzsoldaten wimmel die er nicht töten wollte.

    "Luca, komm raus wir brauchen dich!", schrie er voller imbrunst,
    "Erik du musst jetzt alles geben um als Major durchzugehen", flüsterte er ihm zu.

    Melek stieß zu ihnen mit gesenkter Waffe überreichte Arkanson seine Schrottflinte, dieser steckte seine Raxer IX weg. Beide stellten sich seitlich versetzt zu Erik, der noch immer neben Jason kniet und ihm die Augen mit zwei Fingern schloss und Arkanson fragend ansah.
    Arkanson nickte nur um seine stumm gestellte Frage zu beantworten, Erik nahm zwei Münzen aus der Tasche und legte diese auf Jasons Augen.

    Und so warteten sie auf das was nun geschen würde........

  2. #82
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    Regierungsviertel
    Militärkrankenhaus
    Raum 02.48

    15.48 Uhr
    Isabel hatte begonnen, in den Akten zu lesen und sich eine Überblick zu verschaffen. Ein kurzes Blinzeln nach oben in die Richtung Conners verriet, dass dieser immer noch mit ungeduldigem Blick und gefalteten Händen darauf wartete, dass Isabel mit dem Unterschreiben begann, den Arzt hinter ihr konnte sie nicht sehen, ohne sich auffällig zurück zu drehen.

    Was soll eigentlich diese Hektik und Geheimniskrämerei?.... Einfach unterschreiben Isabel, was geht dich das alles an... disskutierte die innerlich mit sich selbst.

    Isabel erkannte einige Überwesiungsdokumente für Porchiano, vorallem aber für Jason. Die Siegel und Unterschriften schienen echt zu sein, Wappen und Zeichen waren vorhanden, die Diagnose, die Isabel ihrem Ex Patienten übermittelte war ebenfalls vorhanden.
    Dann gab es noch einige Allianzvollmachten, deren Zustimmung, ein Brief eines hohen Generals, Haftbriefe die von der Citadel stammten, Opfer und Täterbeschreibung des Citadel Vorfalls, Einweisungsdokumente für das Gewahrsam etc.
    Alles in allem kam in Isabel durch die Dokumente kein Zweifel über deren Korrektheit auf, einzig das Verhalten der Kollegen verwirrte sie noch etwas.

    15.50 Uhr

    Dr.Connor beugte sich nach vorne und sprach die immer noch lesende Isabel an:
    "Wie bereits gesagt gibt es keinen Grund zur Sorge, unterschreiben sie eifnfach an den markierten Stellen und wir sind fertig."
    Die junge Spanierin blickte auf, zögerte einen Moment. Dann nahm sie schließlich einen Stift, den der Arzt hinter ihr nach vorne reichte, und begann an den vorgesehenen Stellen zu unterzeichnen.

    Was solls...

    15.55 Uhr

    Die junge Spanierin hatte gerade den letzten Schriftzug vollendet, als der hinter ihr stehende Arzt mit einem schnellen Griff die Akten an sich nahm.
    "Vielen Dank.", dann bewegte er sich in Richtung Aktenschrank.
    Connor lehnte sich zurück und begann zu reden:
    "Wir danken ihnen für ihre Kooperation, Dr. Álvarez. Ihr Captain wird von uns verständigt, dass Allianzmilitär übernimmt alles Organisatorische, wir wären dann fertig hier."
    Connor erhob sich, streckte seine Hand aus.
    Isabel zögerte, dan nstand sie ebenfalls von ihrem Platz auf und schüttelte Connors Hand, während dieser mit festem Handdruck bemerkte:
    "Ich muss sie ja nicht darauf Hinweisen, dass dies alles streng geheim ist und sie außerdem unter ärztlicher Schweigepflicht stehen."
    Der jungen Spanierin wurde der Handruck unangenehm, nachdem ihr Kollege nach diesem Hinweis immer noch nicht los lies, wahrscheinlich auf eine Antwort wartend. Schnell rieß sie sich los, ihr Gegenüber sah etwas verwundert über die schnelle Bewegung aus.
    "Ich sehe keinen Grund, warum diese Sache an die Öffentlichkeit oder an sonst jemanden sollte.", bemerkte Isabel.

    Innerlich wusste sie, dass sie log. Sie würde dem Captain unter allen Umständen einen persönlichen Bericht übermitteln und ihn bald in Kenntnis setzen.
    "Sehr schön Dr. Álvarez, mein Kollege wird sie nach unten bringen, an der Rezeption können sie sich ein Taxi rufen, auf unsere Kosten natürlich.", antwortete Connor.
    "Vielen Dank, aber ich finde den Weg alleine. ich bi nnicht das erste mal in einem Krankenhaus.", entgegnete sie selbstbewusst. Dann wollte sie sich Richtung Tür begeben.

    Plötzlich ertönte Connors Stimme erneut:
    "Wie gesagt wird mein Kollege sie nun begleiten."

    Verdammt, was soll das?


    Isabel blickte nun zum ersten mal seit langem auf ihre Armbanduhr: 16.07 Uhr.

    "Wenn sie darauf bestehen, gerne.", sagte sie, das Wort "gerne" etwas hervorgehoben.
    Gerade wollte der Kollege ihr die Tür öffnen, als im Gang draußen Schüsse fielen.
    Isabel zuckte zusammen, Connor rief dem neben der Tür stehenden Arzt zu:
    "Miller, sie wissen was zu tun ist."
    Miller nickte kurz, dann verließ er laufend den Raum, die Tür war entgegen Isabels Vermutungen offen. Der Arzt lief jedoch in die entgegen gesetzte Richtung, aus der die Schüsse kamen.
    Connor tippte etwas auf seiner Konsole, die plötzlich wie aus Geisterhand aus seinem Schreibtish hervor kam.
    "Können sie mir vielleicht sagen was das alles soll?", rief Isabel aufgebracht.
    Connor tippte eine lange Zeit weiter, bevor er antwortete:
    "Sieht so aus als hätte der Patient Porchiano sich befreit und Personal angegriffen."
    "Und warum dann Schüsse???"
    Die Antwort blieb der Arzt seiner Kollegin schuldig.
    "Bleiben sie im Raum, setzten sie sich und beruhigen sie sich."
    Isabel war wie versteinert, dann fielen plötzlich weitere Schüsse im Gang. Mit großen Schritten wich Isabel von der Tür, bewegte sich Richtung Regale.
    Nachdem sie dort einige Minuten versuchte, die Situation zu realiesieren, ertönte plötzlich ein heller Alarm Ton im ganzen Krankenhaus, der sie aus ihren Gedanken riss. Isabel blickte auf ihre Uhr:

    16.12 Uhr
    Geändert von Johnson (15.11.2008 um 16:03 Uhr)

  3. #83
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    Krankenhaus, Raum 02.30 >

    16:10 Uhr



    "Luca, komm raus wir brauchen dich!" dies waren die einzigen Worte, die der Italiener in diesem ganzen Chaos wahrnahm. Und nach den vielen Schüssen zufolge, ahnte er schlimmes.
    Schließlich schüttelte er den Kopf und war wieder mit den Gedanken bei der Sache, dann rannte er auch schon aus dem Zimmer.


    Krankenhaus, Flur >

    Kaum draußen angekommen, sah er 3 blutgetränkte blaue Asarikörper auf dem Boden liegen. Keine 4 Meter weiten weg, starrte er auf einen weiteren leblosen Körper.
    Zu Lucas Erschrecken breitete sich bei diesem Körper kein Asari Blut aus, sondern menschliches rotes Blut.
    "Nein, nein. Ohhhh Herr, lass das nicht wahr sein." sprach er entsetzt aus, als er sich Jasons Leiche näherte.
    Der Chief lag mit zerschossenem Bein und Brustkorb mitten im Gang, auf seinen Augen ruhten 2 Münzen, die ihm Erik bereits auf die Augen gelegt hatte.

    Augenblicklich fiel der Lieutenant neben Jason auf die Knie, warum musstest du auch raus rennen, du verdammter Dickschädel, dachte Luca und starrte den leblosen Körper entsetzt einige Sekunden lang einfach nur an. Wenn wolltest du suchen??? Warum bist du nu......., und plötzlich kam Luca die Antwort durch den Kopf geschossen ...Dr. Álvarez!!! Sofort wandte sich Luca von der Leiche ab und sah mit weit geöffneten Augen zu Arkanson. "Arkanson!!!...Halt hier die Stellung, ich bin gleich zurück. In der Zwischenzeit durchsuche bitte die Asari Leichen nach Ausweisen oder sonstigen Kram...bitte...es ist wichtig." befahl er mit äußerst aufgeheizter Stimme dem Kroganer und rannte auch schon los.

    Arkan konnte noch nicht einmal etwas sagen, da war Luca schon außer Sichtweite.


    16.12 Uhr


    Luca rannte wie ein Irrer durch den Flur, irgendwie hatte er ein Gefühl wo sich Isabel aufhielt. Doch plötzlich ertönte der Hausalarm aus den Lautsprechern, bisschen spät...die Schießerei ist schon längst vorüber, egal such weiter Luca...LOS!!!, ermahnte sich der Lieutenant. In der Ferne, sah er auch schon eine offene Bürotür, die weit offen stand. Instinkttief holte er die Pistole, die er der Asari-Killerin abnahm, aus dem Arztkittel und pirschte sich langsam zur Tür.


    Krankenhaus, Raum 02.48 >

    Nicht wissend, was ihn im nächsten Zimmer erwarten würde, sprang er ohne weiter groß nachzudenken in den Raum "HALT KEINE BEWE......." da sah er auch schon die total versteinerte Dr. Álvarez in einer Ecke stehen. Den Doktor der am Schreibtisch saß und wie ein Behämmerter in eine Konsole schlug, erblickte er erst einigen Sekunden später. Isabel sah den jungen Italiener verstört und auch etwas verängstigt an. "Hey sie da, am Tisch!!! Hände hoch und wagen sie es ja nicht, überhaupt mal Luft zu holen." drohte er dem Arzt, dieser blieb geschockt hinter dem Tisch stehen.

    Hastig drehte der Deserteur seinen Kopf zu Álvarez und versuchte ihr, die Lage so gut es ging zu erklären "Isabel, es ist nicht so wie es aussieht, aber wenn sie nicht mit mir kommen, werden sie sterben."
    Bei dem Wort "Sterben" zuckte sie leicht zusammen, daher beruhigte der Lieutenant sie "Auf jeden Fall nicht durch meine Hand Doc, sondern durch die, der Allianz oder des Armali Rates.........bitte.....Sie müssen mir vertrauen, Jason ist tot, er wurde von einem Trupp Asari erschossen. All das was ich ihnen versucht habe zu erklären, ist wahr, die Regierung der Allianz aber auch der, der Citadel will etwas ganz großes vertuschen.....Und da Jason jetzt tot ist, bin ich der einzige der vielleicht wissen könnte, was diese Bastarde planen."
    Er machte eine Pause um Isabel etwas Zeit zum Nachdenken zu geben, dann fuhr er ehrlich und kühl fort "Sie werden ebenfalls zusammen mit mir getötet, wenn sie mit mir nicht verschwinden. Sie haben unsere Akten und die Haftbriefe gelesen und deshalb werden diese Hurensöhne bei Ihnen keine Ausnahme machen."

    Dr. Álvarez starrte den Lieutenant fassungslos an "Also was ist nun!!! Bitte Isabel, kommen sie mit mir oder wir sterben beide." drängte er sie mit einem etwas raueren Ton.
    Geändert von Luca Porchiano (15.11.2008 um 15:29 Uhr)

  4. #84
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    16.13Uhr

    Der schrille Alarmton des Krankenhauses riß die junge Spanierin aus ihren Gedanken. Obwohl sie als Allianzärztin schon viel Blut, abgerissene Gliedmaßen, Wunden und Tote gesehen hatte, war sie jedoch so gut wie nie an vorderster Front dabei gewesen. Für diesen Fall hatte das Militär gesondert geschulte Mediziner, Isabel gehörte zu jenen medizinischen Offizieren, die ihre Karriere auf Schiffen verbrachten.
    Aus diesem Grund reagierte die junge Ärztin bei Schüssen immer wieder geschockt, weniger aus Angst, sondern eher deshalb, weil sie es nicht gewohnt war.

    Doch noch bevor Isabel wieder in Gedanken verfallen oder Connor seine Anweisung wiederholen konnte, stand plötzlich Porchian im Türrahmen, eine Pistole in der Hand.
    "Hey sie da, am Tisch!! Hände hoch und wagen sie es ja nicht, überhaupt mal Luft zu holen.", schrie dieser Connor an, die Waffe auf ihn gerichtet. Völlig überrascht blieb der Arzt geschockt hinter dem Tisch stehen und noch bevor er weitere Fragen stellen konnte, wandte sich Luca an die in der Ecke stehende Isabel. Seine Worte prasselten auf sie ein wie eine Gewehrsalve von Schüssen, riefen in ihr die verschiedensten Empfindungen und Gefühle hoch, ein innerliches Chaos entwickelte sich in ihr, dass sie nach außen wohl wie gelähmt erscheinen ließ.
    "Also was ist nun!!! Bitte Isabel, kommen sie mit mir oder wir sterben beide.", flehte Luca die junge Spanierin nochmals an. Fassungslos warf Isabel einen kurzen Blick zu Connor, der sofort seine Chance war nahm.
    "Dr. Álvarez, bleiben sie realistisch. Porchiano soll nicht umsont in psychisches Gewahrsam, sehen sie doch was er getan hat! Er hat sich befreit und im Gang gemordert, wieder und wieder! Sogar seinen ehemlaigen Partner! Und nun will er sich an der Person rächen, die ihn hier rein gebracht hat! Er wird sie töten!"
    Isabel ging zwei Schritte zurück, presste ihren zierlichen Körper an die Wand.

    Phoenix ist tot ? ... Eine Verschwörung der Allianz, Amali Rat?... Isabel war total verwirrt.

    Schnell schloss sie ihre Augen, versuchte diue Eindrücke einzuordnen, zu entscheiden, wer die Wahrheit sagt und wer lügt.
    "Bitte Porchiano, lassen sie die Waffe fallen!", flüsterte sie jedoch plötzlich, wie aus einem Instinkt heraus.

  5. #85
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
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    Militärkrankenhaus, Raum 2.30>
    Uhrzeit 16:12

    Verdammte Menschen, dachte sich Arkanson als er Luca nachsah wie er den Gang hinauf rannte um etwas oder jemanden zu suchen. Es wurde der Alarm ausgelöst und er spaziert seelenruhig umher.

    "Melek hol Wels und die Asari, Erik steh auf du musst jetzt wahrscheinlich dein ganzes Können zeigen.", sagte Arkanson und sah weiter den Gang runter.
    Erik richtet sich auf, streifte seine Uniform glatt und fragte: "Was soll ich sagen? Es ist nicht gerade ein normaler Anblick in einem Allianzkrankenhaus, das schwerbewaffnete Korganer und Turianer herumballern und dabei ein paar Asari umnieten."
    "Sei kreativ Major, lass dir was einfallen."
    Erik nickte knapp und schüttelte kurz darauf den Kopf, als Arkanson das sah musste er kurz lächeln. Wir haben gerade drei Asari getöten sind selbst nur knapp dem Tod entronnen und er macht sich gedanken was er sagen soll.

    Wels und Melek,der die Asari trug, kamen wieder zu ihnen. Melek legte die Asari an eine Wand, stellte sich vor sie, nahm sein Sturmgewehr wieder zur Hand hielt es aber gesenkt und sah sich mit wachsamen Augen um.
    Der Salarianer, schritt zu der Asari, der Arkanson den Schädel zertrümmert hatte und begann ihre Ausrüstung zu untersuchen.
    "Wer waren die und was wollten die von den Menschen, denn mit uns hatten sie sicher nicht gerechnet", meinte er dann und bemerkte erst jetzt den toten Jason, "Er hat sich für uns geopfert, du weißt was das bedeutet."
    Arkanson nickte nur, und sah den Toten an. Er kannte mich nicht und ich ihn nicht, aber er hat sich trotzdem für uns geopfert. Einem sichern Tot entgegen zu tretten mit dem Wissen man kann dadruch andere retten, ist wahrlich eine der mutigsten Taten und wird mit Respekt und Ehre belohnt.

    "Wir bekommen Besuch", meinte dann Melek und nickte in die Richtung des Ganges in die Luca ging. Es war komischerweise nicht zu panischen Tumulten gekommen als der Alarm ausgelöst wurde was normalerweise der Fall war.
    Nun werden wir sehen wie überzeugend, Erik ist, dachte sich Arkanson als er die sechs Marines und einen Arzt auf sie zukommen sah.
    Wels lies das ganz total kalt, er verlies sich ganz auf Eriks Worte und wenn das fehlschlagen würde hatte er seine Pistole nicht umsonst ausfahren lassen und neben sich hingelegt.

    "Ich bin Major Erik Thompson!! Nicht schießen!! Ich habe die Situation unter Kontrolle!!", schrie Erik ihnen entgegen und als sie das hörten senkten sie die Waffen zwar schritten aber weiterhin auf sie zu und warfen den Außerirdischen misstrauische Blicke zu.

    Uhrzeit 16:17

  6. #86
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    Krankenhaus, Raum 02.48 >

    16:14 Uhr


    "Bitte Porchiano, lassen sie die Waffe fallen!", flüsterte Dr. Álvarez dem angespannten Lieutenant zu.
    Ohhhh auch noch das, Mädchen wir haben keine Zeit mehr, seufzte er gedanklich.
    Und da meldete sich auch schon wieder der Doktor, der am Tisch saß "Dr. Álvarez, dieser Mann ist gefährlich er wird uns noch töten." versuchte er die verunsicherte Frau zu beeinflussen.
    Daraufhin warf Luca den Doc einen äußerst finsteren Blick zu und schritt näher an seinen Schreibtisch "Dann erklären sie ihr doch was hier gespielt wird. Ich bestehen darauf.....ansonsten jage ich ihnen eine Kugel durch den Kopf." drohte Luca dem leicht schwitzenden Mann und zielte mit der Pistole auf seinen Kopf.

    Einige Sekunden später sah sich der Doktor gezwungen zu reden "Ja es ist wahr...Sie...und.....Jason sollten eliminiert werden. Aber wenn ich ihnen jetzt den Rest erzähle, müssen sie mich von nun an, beschützten." bittete er mit ängstlicher Stimme vor. Der Italiener nickte "Sie haben mein Wort. Also, wer steckt dahinter???" fragte er ruhig.
    "Politiker und Generäle der Allianz, der Asari aber auch des Nebelparder Clans, kontrollieren die Citadel-Regierung und wollen somit einen Krieg herauf....." da verstummte die Stimme des Arztes prombt und sein Kopf schlug vorneweg auf den Tisch auf.

    Ein kleines Einschussloch trat aus seiner linken Schläfe hervor, dies bemerkte Luca umgehend und wusste, dass der Schuss von draußen durch das Fenster kam.
    In der nächsten Sekunde sprang er auch schon vom Fenster weg und drehte sich zu Isabel "Glauben sie mir jetzt??? Sie sehen doch, was gerade passiert ist."
    Er näherte sich der Ärztin und ergriff ihre linke leicht zitternde Hand "Isabel….bitte, kommen sie mit mir. Ich will nicht, dass auch sie noch sterben müssen."

    Nun blieb Luca nichts anderes übrig, als auf die Reaktion der Spanierin zu warten.

  7. #87
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    16.14 Uhr

    Kurz nach Isabels Worten wandte sich Porchiano Connor zu, und begann ihm zu drohen:
    "Dann erklären sie ihr doch was hier gespielt wird. Ich bestehen darauf.....ansonsten jage ich ihnen eine Kugel durch den Kopf.", schrie er, während er die Pitsole auf ihn richtete. Isabel zuckte zusammen, dann begann der Arzt auf einmal zu reden, vermutlich aus Angst, erschossen zu werden. Doch noch bevor er seine Aussage vollenden konte, knallte sein lebloser Körper auf den Tisch, ein gedämpfter Schuss durch das Fenster, der nur am Geräusch des klirrenden Glases zu vernehmen war, ging dem voran. Luca wich vom Fenster und drehte sich zu Isabel:
    "Glauben sie mir jetzt??? Sie sehen doch, was gerade passiert ist."
    Er näherte sich der Ärztin und ergriff ihre linke leicht zitternde Hand.
    "Isabel….bitte, kommen sie mit mir. Ich will nicht, dass auch sie noch sterben müssen."
    In diesem Moment kochten in Isabel nur so duie Gefühle, das Ganze schien zu viel für die junge Spanierin. Auf die Berührung Porchianos reagierte sie sesibel:
    "Fassen sie mich nicht an", schrie sie und wich einen Schritt zur Seite, ihrem Gegenüber genau in die Augen blickend.

    Connor.... er muss die Wahrheit sagen... aber das alles ist so... Isabels Gedanken kreutzen sich.... "Ich will nicht, dass auch sie noch sterben müssen."... warum, hat er vergessen wer ihn gefasst und hier her gebracht hat, wer ihm die Spritzen verabreicht, ihm gedroht hat ?

    Plötzlich schoss es aus Isabel:
    "Warum??? Warum Porchiano, interessiert es sie, was mit mir passiert ?", flüserte sie, während eine Träne sich den Weg ihre Wange herunter bahnte.

    14.15 Uhr

  8. #88
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    Krankenhaus, Raum 02.48 >

    16:15 Uhr


    "Warum??? Warum Porchiano, interessiert es sie, was mit mir passiert?", flüsterte sie Luca leise zu.

    Du bist kein schlechter Mensch, beantwortete der Lieutenant die Frage des Doc's gedanklich.
    Er betrachtete sie, dabei sah er eine Träne die auf ihrer Wange herunter lief. Dann aber nahm Luca sich zusammen und schaute direkt in Álvarez glasige Augen "Weil ich weiß, dass sie vorhin nur ihren Job erledigt haben, deshalb bin ich ihnen nicht böse. Ok, sie haben mich mit einer Spritze betäubt, aber womöglich hätte ich dasselbe getan…...Wissen sie, mir hat heute schon eine Frau das Herz gebrochen und wenn sie hier vielleicht auch noch sterben, dann brechen sie mir auch noch mal das Herz.....Bitte Isabel, sie sind so eine wunderhübsche und kluge Frau, werfen sie ihr Leben nicht weg.

  9. #89
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    Raum 02.48

    16.15 Uhr

    Luca blickte der jungen Spanierin direkt in ihre glasigen Augen, dann antwortete er:
    "Weil ich weiß, dass sie vorhin nur ihren Job erledigt haben, deshalb bin ich ihnen nicht böse. Ok, sie haben mich mit einer Spritze betäubt, aber womöglich hätte ich dasselbe getan…...Wissen sie, mir hat heute schon eine Frau das Herz gebrochen und wenn sie hier vielleicht auch noch sterben, dann brechen sie mir auch noch mal das Herz.....Bitte Isabel, sie sind so eine wunderhübsche und kluge Frau, werfen sie ihr Leben nicht weg.“

    Innerlich war Isabel nun zweigespalten. Einerseits kam Luca charmant rüber, es schien als würde sie ihm etwas bedeuten, als wollte er sie wirklich retten, auch das Kompliment am Ende ebezeugte dies, eine innere Stimme wollte, dass Isabel sich ihm anvertaut. Andererseits verkörperte er die Art von Menschen, die die junge Spanierin hasste. Porchiano war ein Deserteur, vielleicht sogar ein Mörder und er lebte, ganz anders als ihr Vater. Die Frage nach Gerechtigkeit kam in ihr auf. Eine andere innere Stimme sagte, was Isabel einst Akonson entgegenbrachte: "Du lässt dich von seinem Blick täuschen, von seiner geheuchelten Reue, von seinem gespielten Mitleid von seiner schleimerischen Art." Diese beiden Gedanken trafen in ihr zusammen, fochten einen Kampf um ihre Gunst an.
    Und plötzlich schien jener Kampf der Gefühle beendet, Isabel trocknete ihre Tränen, holte Luft für eine Antwort:
    "Bringen sie mich hier raus, aber bitte... verlangen sie nicht von mir... das ich ihnen danken werde", bemerkte der Doc nun kühl, mit Blick in Porchianos Augen.
    Geändert von Johnson (16.11.2008 um 17:08 Uhr)

  10. #90
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    Krankenhaus, Raum 02.48 >

    16:15 Uhr

    "Bringen sie mich hier raus, aber bitte... verlangen sie nicht von mir... das ich ihnen danken werde", bemerkte der Doc kühl zu Porchiano.

    Bei dieser Bemerkung von Isabel, konnte der Lieutenant wieder was an sich kriegen, warum so kalt??? Herrje, die hat bestimmt eine schlimme Erfahrung gemacht.
    Einverständnisvoll nickte Luca aber Dr. Álvarez zu und sagte schnell "Also gut, aber bleiben sie dicht hinter mir."
    Schon im selben Moment rannten beide aus dem Zimmer, in Richtung Raum 2.30, wo Arkanson und seinen Leute bereits auf sie warten würden.

    Krankenhaus, Flur >

    16:16 Uhr

    Seid einer Minuten rannten Luca und Isabel schon durch die Flure. Als er hinter einer weiteren Biegung Arkanson erkennen konnte, wusste der Lieutenant, dass er und Isabel in Sicherheit waren.
    Aber die Freude währte nicht lange, als Luca plötzlich die Allianzsoldaten erblickte, VERDAMMT!!! Vielleicht würden er und Álvarez nicht besonders auffallen wenn sich der Doc auch so verhalten würde, daher flüsterte er Isabel leise zu "Spielen sie mit, lassen sie mich nicht im Stich. Bitte Isabel, wir wissen nicht, ob diese Kerle ebenfalls korrupt sind."

    Gemächlich liefen beide ganz normal auf die Gruppe Soldaten zu, bau keine Schei* Arkan, ich bitte dich, hoffte der Lieutenant.



    Krankenhaus, vor Raum 2.30 >


    16:16 Uhr

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