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  1. #31
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    15.08 Uhr

    "Luca Porchiano, ich nehme sie im Namen des Allianzmilitärs wegen Hochverrat, schwerem Diebstahl von Allianzeigentum und Verdacht auf Köperverletzung fest."
    Was sagte ich Dir, sie hat kein Mitleid, mach das Beste draus amico, ging es Luca durch den Kopf.
    Gerade als er seine Gedanken beendet hatte, wurde seine Arme auch schon unsanft hinter seinen Rücken verschränkt und ihm wurden Handschellen angelegt.
    "Falls sie Gerechtigkeit für diesen Verbrecher als Sorge haben, so kann ich ihnen versichern das er seine gerechte Strafe erhält." wissend das dieser Satz an Arkanson gerichtet war, gab Luca trotzdem eine Bemerkung ab.

    "Das war mir bewusst, deshalb habe ich auch keine weiteren Anstrengungen unternommen, zu fliehen. Ich werde meine Strafe in kauf nehmen.......Aber...ähhhmmm...Dr. ...können sie....."
    Er unterbrach sich kurz, senkte wieder den Kopf und fragte mit reuevoller Stimme "Dr. Álvarez, wissen sie wie es Staff Lieutenant Kyoko Young geht??? Und könnten sie ihr ausrichten, dass...das es mir vom Herzen Leid tut, was ich ihr angetan habe. Richten sie ihr das aus? Ich wäre ihnen sehr verbunden?"

    Wartend betrachtete er Isabels Gesichtsausdruck, dabei bemerkte er, dass sie ein leicht bemitleidenswertes Gesicht zog.
    Geändert von Luca Porchiano (06.11.2008 um 20:39 Uhr)

  2. #32
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    15.08 Uhr

    Noch bevor Isabel sich wieder zusammenreißen konnte, wandte sich Porchiano an sie, während die Serciemen ihm die Handschellen anlegten.

    "Das war mir bewusst, deshalb habe ich auch keine weiteren Anstrengungen unternommen, zu fliehen. Ich werde meine Strafe in kauf nehmen.......Aber...ähhhmmm...Dr. ...können sie....."

    Er unterbrach sich kurz, senkte wieder den Kopf und fragte mit reuevoller Stimme "Dr. Álvarez, wissen sie wie es Staff Lieutenant Kyoko Young geht??? Und könnte sie ihr ausrichten, dass...das es mir vom Herzen Leid tut, was ich ihr angetan habe. Richten sie ihr das aus? Ich wäre ihnen sehr verbunden?"

    Isabel nahm die Bitte nur wage war, ihre Gedanken hatten sich noch nicht geordnet, es war einer dieser Black Outs, in denen die Vergangenheit sie innerlich zerstörte. Mehr von ihrem Gefühlschaos getrieben, als wirklich bei der Sache antwortete sie schließlich:
    "Ich weiß nicht, was für ein Mann sie sind, dass sie ihre Familie verraten und gegen Frauen die Hand erheben, aber ich hasse diese Welt dafür, dass Männer wie sie am Leben sind, während andere ihr Leben lassen.. Sie...", in diesem Moment kam alles in ihr hoch. Eine folgende Träne konnte sie nicht unterdrücken, schnell versuchte sie deren Spuren zu verwischen. Porchiano hatte es unfrewilig geschafft, ihre Wut gegen die Gerechtigkeit der Gesellschaft und der Welt heraufzubeschwören. Männer wie ihr Vater starben, während Verbrecher und andere weiterleben. Isabel hegte diese Weltansicht seit sie von dem Tod ihres Vaters erfuhr, aus diesem Grund bemerkte sie weiter:
    "Wenn sie Glück haben, sehen sie Staff Lieutenant Young vor Gericht, falls dies nicht nötig sein wird, nehmen sie es als erste Station ihrer Strafe, dass ihre Reue sie innerlich zerstören wird,"Isabel blickte porchiano mit nassem Blick in die Augen", Abführen, Servicemen, warten sie draußen auf mich.", danach wandte sie ihren Blick blitzschnell ab, trocknete die ihre Wange und wartete auf die Reaktion des Kroganers.

  3. #33
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    15.08 Uhr

    Das hatte Luca nicht erwartet, dass er so ein saftiges Kontra bekam, schmerzte seinem Herzen sehr.
    Aber sie sagt die Wahrheit, ich bin nichts weiter als ein Verbrecher, bewahrheitete er sich.
    "Abführen, Servicemen, warten sie draußen auf mich." befahl der Dr. und sofort zerrten die 2 Kerle den Lieutenant auch schon nach draußen.

    < ----- Regierungsviertel

  4. #34
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
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    Arkanson blickte auf das Geschenk, das er von Luca bekam, eine alte Taschenuhr sie zeigte gerade 15:09 an. Es war wohl einer der wertvollsten Gegenstände die Luca besass, die Emotionen die er damit verband waren sicher unermesslich und er schenkte sie einem Kroganer, den er gerade mal eine Stunde kannte.
    Wir werden uns Wiedersehen und sicher unter besseren Umständen.

    Arkanson bemerkte wie schrof dies Menschenfrau mit Luca umging, obwohl er Reue zeigt und sich ohne Widerstand ergab. sie bezeichnete ihn als Verbrecher und hasste die Welt dafür das Verbrecher wie er lebten, während andere sterben mussten. Selbst als er nach dem befinden eines Staff Lieutenant antwortete sie nur:"Wenn sie Glück haben, sehen sie Staff Lieutenant Young vor Gericht, falls dies nicht nötig sein wird, nehmen sie es als erste Station ihrer Strafe, dass ihre Reue sie innerlich zerstören wird."

    Gefühlskalte Frau, das war es was Akranson durch den Kopf ging.

    Da meinte die Frau auch noch zu Arkanson:""Falls sie Gerechtigkeit für diesen Verbrecher als Sorge haben, so kann ich ihnen versichern das er seine gerechte Strafe erhält."
    Luca wurde abgeführt, Arkanson konnte kein Wort mehr an ihn richten, denn er war schon draußen. Dieser Doktor sah Arkanson an und er blickte sie ebenfalls an, in Arkansons Blick konnte man die Geringschätzung der gerade ausgesprochenen Worte sehen.
    "Nun Ma'm, meine Sorge dreht sich wahrlich um die Gerechtigkeit, aber um die wahre Gerechtigkeit in diesem Fall. Wie gut kennen Sie Luca, außer das was sie gehört haben? Wissen Sie mir wurde gesagt , als Luca sein ein ehrloser Deserteur, aber er hat doch mehr Ehre als mancher. Sie nannten ihn Verbrecher, warum? Wissen Sie es mag wohl sein das er geflohen ist, aber aus Angst seinem Fehler gegenüber zutreten und er sah keine andere Möglichkeit als sie Flucht und nunja die Körperverletzung hätte nicht sein müssen das simmt. Wenn Luca seine Reue zeigt und sich um sein Opfer sorgt müssen Sie nicht noch auf ihm herumtrampeln, oder ist das Standart beim Allianzmillitär, das wenn jemand seinen Fehler erkennt und ihn bereut er noch weiter gequält wird in dem man ihm sagt das es unnütz sei."

    Arkanson betrachtet sie, mit einem Blick der schon so maches Wesen davon laufen lies. Sie aber blieb stehen und dann meinte er:" Ich werde,meinen neuen Freund bald wiedersehen und ich hoffe das ich mich in ihnen täusche und Sie nicht so gefühlskalt sind. Ma'm."
    Der letzte Satz war zwar nicht so aggressiv wie der vorherige aber durch seinen neutral gehaltenen Ton wirkte er um so stärker.

  5. #35
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    15.09 Uhr

    Lucas Gesichtsausdruck schien traurig, als ihn die Worte des Docs trafen, aber bevor Isabel einen weiteren Gedanken an den Deserteur verlieren konnte, wurde dieser auch schon von den Servicemen nach draußen gezerrt.
    Der Kroganer, dessen Name Isabel immer noch nicht kannte, sah sie mit einem Blick an, der vor geringschätzung gegen über ihren Worten nur so strotze.

    "Nun Ma'm, meine Sorge dreht sich wahrlich um die Gerechtigkeit, aber um die wahre Gerechtigkeit in diesem Fall. Wie gut kennen Sie Luca, außer das was sie gehört haben? Wissen Sie mir wurde gesagt , als Luca sein ein ehrloser Deserteur, aber er hat doch mehr Ehre als mancher. Sie nannten ihn Verbrecher, warum? Wissen Sie es mag wohl sein das er geflohen ist, aber aus Angst seinem Fehler gegenüber zutreten und er sah keine andere Möglichkeit als sie Flucht und nunja die Körperverletzung hätte nicht sein müssen das simmt. Wenn Luca seine Reue zeigt und sich um sein Opfer sorgt müssen Sie nicht noch auf ihm herumtrampeln, oder ist das Standart beim Allianzmillitär, das wenn jemand seinen Fehler erkennt und ihn bereut er noch weiter gequält wird in dem man ihm sagt das es unnütz sei."

    Isabels Gefühlschaos hatte sich fast vollständig in ihr geordnet, weitere Tränen konnte sie verbergen, doch mit den Worten des Kroganers kamen jene Gefühle hoch, die bei den meisten als negativ galten: Hass, Wut, Zorn....

    "Sie reden von wahrer Gerechtigkeit... Vergebung, Mitleid... Werte, die aus dieser Welt gemacht haben, was sie ist. Sie glauben, ich verurteile Porchiano, obwohl ich ihn kaum kenne... Ich sehe es so: Sie gehören zu jenen, die an das Gute in der Person glauben, Möchtegern Samariter, die Verbrecher, Mörder, Vergewaltiger, den Abshaum dieser Welt auffangen und verteidigen, damit diese wieder auf freien Fuss diese Welt in den Untergang treiben können. So wie ich es sehe, kennen sie Porchiano genau so wenig wie ich, sehen aber nur das, was sie sehen wollen. Sie lassen sich von seinem Blick täuschen, von seiner geheuchelten Reue, von seinem gespielten Mitleid... das ist ihr Fehler. Ich kann ihnen nur sagen, dass das Allianzmilitär keine offenen Arme für Reue hat, denn niemand will an der Seite eines Verräters kämpfen, seine Rückendeckung von einem Dieb und Frauenschläger erhalten. Gefühle machen Taten nicht ungeschehen, jeder hat nur eine Chance, Porchiano hat seine vergeben.", Isabel blickte dem Kroganer tief in die Augen, ihre Furcht und der Respekt vor seiner Rasse waren wie verflogen,"Eines Tages werden die Personen, denen sie die Hand gaben, auch vor nicht vor ihnen halt machen. Entschuldigen sie mich, erwarten sie ihre Belohnung in den nächsten Tagen.", mit diesem indirekten Abschid ohne grüßende Worte verließ Isabel das Gebäude für Botschaftslose, erst jetzt wurde sie sich ihrer Worte bewusst, dass der pure Hass aus ihr Sprach.

    Vor der Tür blickten die Servicmen sie an.
    "Alles ok Ma'am?!, fragte einer, Porchiano fest im Griff.
    Isabel fasste sich an die Stirn, blickte kurz nach oben.
    "Es...es ist nichts, gehen wir, wir haben ohnehin zu viel Zeit verloren."
    Sich diesmal des Weges sicher, ging der kleine Trupp ohne weiteres zum Transporter. Isabel löste den Piloten mit einem kurzen Zeichen von seiner Aufgabe und wies ihn an, den Transporter Richtung Militärkrankenhaus zu lenken. Danach winkte sie den Gefangene und seine Wachen herein, um noch in der Tür folgende Worte an ihn zu richten:
    "Ich werde gleich ihren Zustand überprüfen, reine Routine", bemerkte sie neutral, ohne eine Gefühlsregung zu zeigen, von denen sie vor einigen Minuten noch beherrscht wurde.

    15.15 Uhr

    Krankentransportshuttle

  6. #36
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    Krankentransportshuttle >

    15.16 Uhr

    Als Luca das Transportshuttle betrat, traute er dabei seinen Augen nicht.
    In mitten des Shuttles lag Gunnery Chief Jason Phoenix angegurtet auf einer Liege.
    Ist der meinetwegen etwa verrückt geworden oder was? Armer Kerl, dachte sich Luca und setzte sich in die rechte Sitzreihe des
    Transporters, dabei versuchte er Jason nicht in die Augen zu sehen.

    Ein Servicemen setzte sich direkt neben Luca um ihn in Auge zu behallten.
    Zu Lucas Überraschung setzte sich Dr. Álvarez direkt dem Lieutenant gegenüber.
    Er versuchte ebenfalls ihren Blicken zu entgehen, da er ahnte, dass sie ihn wieder verletzten würde.
    Und dann geschah es, Lucas Blick stoppte Augenblicklich auf Jasons Gesicht, er hatte eine leicht wutentbrannte Mine drauf.
    Ohhh oohhh....wende dich ab sonst passiert was, warnte ihn sein Gewissen.

    Sofort wandte sich Lucas Blick ab und starrte stattdessen auf den metallischen Boden des Fahrzeugs.

  7. #37
    Let's Play-Gucker Avatar von Jason Phoenix
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    Krankentransportshuttle
    15:00 Uhr

    18 Minuten vergingen komplett wortlos. Der Pilot saß in sich gekehrt neben Jason. Es herrschte nicht der geringste Augenkontakt. Doch plötzlich brach der Pilot diese bedrückende Stille: „Chief, ähm, darf ich Sie etwas fragen?“ Der Gunny weitete die Augen. Er hätte nicht gedacht, dass es noch einen Wortwechsel geben würde. Und nun, wo er da war, brachte er selbst keines raus. Mit einem Nicken signalisierte er trotzdem, dass der Pilot fragen durfte. „Warum sind Sie hier? Ich meine, gefesselt und stets unter Bewachung?“

    „Tja, das wüsste ich auch gerne. Vielleicht liegt’s an der unglaublich ausgeprägten Fähigkeit unseres Captains, falsche Entscheidungen zu treffen.“ Und ich wüsste nicht, was Dich das angeht…

    Jasons Blick blieb neutral, er machte keine großen Anstalten sich zu bewegen, zumal er sowieso sehr eingeschränkt war.

    „Wenn ich’s nicht besser wüsste, Sir, würde ich Sie bewundern.“

    Entgegnete der Pilot freundlich.

    „Sie tun was?“ Phoenix war sichtlich geschockt von dieser Aussage. Ein leises, spöttisches Lachen erklang im Shuttle. Der 25-jährige kam nicht über diese Aussage hinweg. Ich werde für verrückt erklärt, liege gefesselt an einer Liege und der Kerl bewundert mich?

    „Sie können trotz ihrer Lage so locker bleiben. Sowas gelingt nicht jedem.“ Begründete der Pilot schließlich, sichtlich verwundert über Jasons Reaktion. Danach herrschte wieder Stille. Eben noch geschockt, mittlerweile wieder beruhigt, ließ Phoenix die Worte in Gedanken Revue passieren.

    Der Gunny hob den Kopf leicht: „Wenn Sie meinen?“ und senkte ihn anschließend wieder.

    15:15 Uhr

    Der Pilot hatte das Shuttle bereits verlassen, nachdem er sicher gehen konnte, dass Jason keine Ausbruchsversuche unternehmen würde. Plötzlich hallte eine weibliche Stimme von draußen in das dunkle Innenleben des Transporters. Sofort wurde Phoenix klar, dass der Job hier erledigt war. Und in diesem Augenblick trat Isabel mit den 2 Servicemen und Luca im Schlepptau in das ungemütliche und kalte Shuttle. So sieht man sich wieder… Ein zorniger Blick prägte Jasons Gesicht. Seine Augen folgten dem Deserteur sogut wie möglich, dieser meidete seinen Blick jedoch.
    Doch plötzlich kreuzten sich die Blicke der beiden Männer. Die Anspannung war förmlich zu spüren, doch es herrschte Schweigen. Keiner brachte ein Wort raus.

    Schließlich brach Jason jedoch die Stille: „Doc, was wird mit ihm passieren? Wie gehen wir vor?“ Das ‚wir’ betonte Phoenix absichtlich etwas stärker. Er wollte keine Befehle von der Midway, keine Anordnungen von der Allianz, keine Nachrichten vom Rat. Der Rest des Satzes klang jedoch überraschend sachlich, ohne große Emotionen.

    15:18 Uhr
    Geändert von Jason Phoenix (07.11.2008 um 15:38 Uhr)

  8. #38
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    Krankentransportshuttle

    15.16 Uhr

    Einer der Serciemen hatte neben Luca Platz genommen, Isabel und der zweite Matrose saßen ihnen gegenüber. Isabel stütze ihren Kopf auf ihre Hände, verfiel kurz in Gedanken, ohne ihre umgebung war zunehmen. Doch ihre Gedanken wurden schnell von Jasons Worten unterbrochen.

    „Doc, was wird mit ihm passieren? Wie gehen wir vor?“

    Isabel erhob langsam ihren verträumten Blick, der sich auf den Metallboden des bereist wieder fliegenden Shuttles gerichtet hatte. Schließlich folgte dieser Bewegung ein leises Lachen.
    "Chief, es tut mir Leid, aber ich glaube ihre größte Sorge dürfte im Moment ihre Gesundheit sein. Überlassen sie den Rest ruhig mir.", die Worte wurden von einem sehr kurzen Lächeln begleitet, dass Jason jedoch aufgrund seiner liegenden Position nur schlecht erkennen konnte.
    Isabel erhob sich kurz von ihrem Platz, schritt zu den Fächern, in dene Geräte und Medikamente verstaut waren.
    "Gab es irgendweclhe Probleme ? Unwohlsein, schwindel oder ähnliches?", fragte sie Jason ruhig und professionell, während sie etwas in den Fächern suchte.

  9. #39
    Let's Play-Gucker Avatar von Jason Phoenix
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    Jason war einen Moment vollkommen still. Nichts regte sich, nichtmal ein Atemzug durchzog seinen Körper. Lediglich die Augen schlossen sich. Ursprünglich wollte Phoenix Isabel zu sich winken, um unter Ausschluss Porchianos mit ihr reden zu können. Doch es folgte prompt die Frage nach seinem gesundheitlichen Zustand. Der 25-jährige zögerte einen Moment, sprach dann aber mit endlich wieder starker Stimme: "Machen Sie sich um mich keine Sorgen. Mir geht's gut." Zumindest hoffe ich das fügte der Gunny gedanklich hinzu und schaute Isabel auf ihre dünnen Finger, die das Regal durchsuchten: "Doc, kann ich Ihnen irgendwie helfen? Ich kenne das Regal fast auswendig - genug Zeit hatte ich ja" Jason rollte sarkastisch mit den Augen und hielt seinen Blick stur auf Isabel gerichtet. Seine Gedanken hingegen waren bei Luca, der stillschweigend vor sich hinstarrte.

    Verdammt Luca...sag endlich etwas!

    Augenblicklich verfinsterte sich der Blick des Gunnys wieder, der die verschiedensten Szenarien im Kopf durchspielte, dann aber durch die weiche Stimme Isabels aus den Gedanken gerissen wurde.

    15:18 Uhr

  10. #40
    Let's Play-Gucker Avatar von Isabel Álvarez
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    Krankentransportshuttle

    15.18 Uhr

    "Doc, kann ich Ihnen irgendwie helfen? Ich kenne das Regal fast auswendig - genug Zeit hatte ich ja", bemerkte Jason auf Isabels Frage nach dessen Zustand. Augenblicklich unterbrach der Doc seine Suche, senkte den Kopf etwas, und lächelte:
    "Ich glaube kaum, dass ihnen der Gegenstand etwas sagt, nach dem ich suche, aber danke.", kurz darauf griff Isabels Hand zielstrebig in eine der Schubladen.
    "Gefunden!", bemerkte sie lauter, als sie es eigentlich wollte.
    Die junge Spanierin zog ein kleines Gerät hervor, dass einen Mini-Display beherbergte. Der Display war mit einer Art Gurt verbunden, die Konstruktion ähnlte alten Geräten des 21. Harhunderts, doch außer dem Äußeren war keine große Ähnlickeit mehr vorhanden. Die Leistung und Genauigkeit dieses kleines Gerätes war um ein vielfaches höher. Mit ihm konnte man die meisten Werte wie Blutdruck, Puls etc. schnell überprüfen. Da das Gerät eher für den Feldeinsatz und daher für eine schnelle Diagnose gedacht war, konnte es mit den Maschinen auf der Midway oder in Krankenhäuser jedoch nicht mithalten.
    Langsam bewegte sich Isabel in Richtung des wartenden Porchiano, der bis jetzt noch kein Wort verloren hatte.
    "Strecken sie bitte ihren rechten Arm aus, ich werde ihnen dieses kleine Messgerät anlegen, um ihre Standardwerte zu kontrollieren.", wandte sie sich an Luca, auf seine Reaktion wartend.

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