Regierungsviertel, Krankentransportshuttle
14.45 Uhr
"Passen Sie auf sich auf, Doc." flüsterte Jason. "Wer soll auf mich aufpassen, wenn nicht Sie?"
Diese Worte riefen blitzartig Gedanken an ihre Vergangenheit auf, Gedanken die sie nun gar nicht gebrauchen konnte, Gedanken, die ihren Kopf blockierten. Auf passen, jemanden schützen, dabei Versagen, Schuld... all diese Worte kamen in Isabel hoch und knüpften schnell an Personen und Ereignisse an. Bei nahe hätte die Ärztin das Gleichgewicht auf ihrem Stuhl verloren, stütze sich jedoch im letzten Moment und versuchte wieder zu Sinnen zu kommen.
"Entschuldigen sie mich.", bemerkte Isabel knapp zum Chief, während sie eilig zum Wasserspender ging um sich einen becher Wasser zu nehmen.
Keine Tabletten Isabel, diesmal nicht.... schirrte es ihr durch den Kopf, und sofort trank sie den Becher aus.
"Alles ok, Ms.Alvarez? Der Pilot landet jetzt, wir halten !"
Isabel zögerte kurz, stütze sich mit einer Hand an die Wand.
"Ähm nein... es ist nichts... ich bin bereit wenn sie es sind.", warf sie knaoo zurück.
Das Shuttle kam mit einem kurzen Ruck zum stehen, der Pilot öffnete eine Seitentür und verließ dann seinen Sitz, um zu den anderen zu stoßen.
Einer der Matrosen bemerkte:
"Das Gebäude ist keine 3 Min. entfernt, wird konnten nicht direkt daran landen, da es sich in einer kleinen Gasse befindet", mit diesen Worten verließ er und der andere Matrose das Shuttle. Isabel riss sich zusammen, um sich nichts anmerken zu lassen und wandte sich vor dem Ausstieg kurzer Hand flüsternd an den Piloten.
"Passen sie au den Chief auf, während wir weg sind, und schließen sie die Seitentür. Er ist an Händen und Füssen befestigt, es dürfte keine Probleme geben.", sagte Isabel, eine Pistole ,it Halterung am Piloten bemerkend,"Wenn sie die Gebrauchen, gibt es nur unnötigen Papierkram, ich denke sie verstehen was mich meine", waren ihre letzten Worte im Shuttle, bevor sie entgültig Ausstieg, ohne ein Wort des Abshieds an Jason.
14.47 Uhr
Regierungsviertel, Straße
Die beiden Matrosen umgaben Isabel zu ihrer Rechten und Linken, sie schritt ihn der Mitte. Hin un wieder glaubte sie, einen gierigen Blick des linken Matrosen bemerkt zu haben, aber sie wollte nicht weiter drauf eingehen und belies es bei einem abwärtigen Augenrollen. Nach ca. 8 Min. Fussmarsch waren sie immer noch nicht am Ziel.
"Hatten sie nicht gesgt es ist gleich in der Nähe?", fragte Isabel stutzig.
Einer der Matrose blickte etwas überrascht, dann gab er zu:
"Scheint als hätte ich die Koordinaten nicht ganz behalten, ich glaube hier kommen wir in die falsche Gasse. Einen Moment."
Isabel verdrehte die Augen abermals, als der andere der beiden Männer sie musterte, während sein kollege sich umsah.
"Ich glaube dahinten müsste es sein. Sie können mir vertrauen.", bemrkte der junge Mann.
"Ähm ja, dass habe ich gesehn.", antworte Isabel zynisch, bekam aber keine Antwort.
Dann betrat die kleine Gruppe eine Seitengasse, nicht weit entfernt von der Asari und Turianer Botschaft. eine Treppe führte hoch zu einer unscheinbaren Tür, eine der Matrosen ging voran und tart vorsichtig ein, nachdem er kurz anklopfte. Isabel folgte ihm als Zweite, hinter ihr der andere Matrose.
14.58 Uhr
Gebäude für Botschaftslose
Die drei standen in einer Art Warteraum, für einen Moment glaubte Isabel eine Stimme aus dem Nachbarraum zu hören, aber da sie voerst niemanden entdecken konnte rief sie:
"Hier ist Dr. Isabel Alvarez vom Allianzmilitär, jemand hier?"
Dann wandte sie sich sich an die beiden Matrosen:
"Sie überlassen reden und denken mir, jediglich ihre Körperkraft bei Porchiano ist gefragt."
Die beiden AMtrosen nickten kurz, dann warteten die drei auf eine Antwort.