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  1. #1
    ElCapitan87
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    Standard Großkampfschiff "Exekutor"

    Das Großkampfschiff "Exekutor" ist ein kompletter Eigenbau des Nebelparder Clans. Das Design wurde stark an dem typischen Schiffsbau des 20. Jahrhunderts abgeschaut. Das Schiff ist über 1050 Meter lang und besitzt 11 Massenbeschleunigte-Geschütztürme, außerdem hat es einen großen Hangar, in dem problemlos 2 kleinere Raumschiffe Platz haben. Das Innere des Schiffes besteht aus dunkelgrauen Stahlverkleidungen, Gitterläufen, Rohren und flackernden Computerbildschirmen. Außer der Brücke, der Kantine, des Maschinenraums und des Hangars, ist es auf dem restlichen Schiff eher eng.
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  2. #2
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    Orbit über Elysium > Hangar der Exekutor, Sub-Pro Shuttle >

    12:10 Uhr

    "Landeerlaubnis erteilt...Schilde werden gesenkt, willkommen an Bord Vigo" sprach eine weibliche Stimme aus dem Funkgerät des Shuttles.
    Letztlich passierte der Shuttle den Energieschild des Hangarschotts und landete neben einem silbergrünen gewellten Transportschiff.
    Marco blickte aus dem Frontfenster des Shuttles und fragte laut in die Runde "Was soll denn dieser grüne Haufen Stahl hier?.....Das ist keines unserer Schiffe......Habt ihr zwei ne Ahnung???"
    "Das Design sieht für mich asarisch aus.....aber ich glaube wir werden gleich herausfinden was hier los ist." antwortete einer der Soldaten lässig.

    "Das denke ich auch...öffnet die Luke los" befahl der Vigo und schon einige Sekunden später, öffnete sich die Luke des Shuttles mit einem lauten Zischen.
    Marco stolzierte in den Hangar, als Star Captain Marasiah Cutter geradewegs auf ihn zukam.


    Hangar der Exekutor >


    12:12 Uhr


    "Willkommen an Bord Vigo" salutierte die ältere Frau. Marasiah Cutter war eine schlanke, schwarze und für ihre 50 Jahre, eine noch gut aussehende Frau. Wie alle Flottenstreitkräfte des Nebelparder Clans trug sie eine schwarze Uniform, 2 schwarze Militärstiefel und ein schwarzes Barett. Ihr Haar das von Natur aus Blond war, hatte sie kurz geschoren.
    "Wie immer sehen sie einfach fabelhaft aus Star Captain" schmeichelte Marco vor Marasiah, schnell fuhr er aber fort und wandte den Blick zu dem grünlichen Frachter, "Captain….was ist das hier???...und sagen sie nicht, sie haben dieses Schiff einfach so gefunden"
    Star Captain Cutter nahm Haltung an und erklärte mit ernsten Blick "Sir...dies ist ein Asari Frachter.....wir haben ihn beim passieren des Grissom Massenportals, kurz bevor wir gesprungen sind, eingefangen"
    Der Vigo gab ein brutales grinsen von sich "Ahh….also ein unautorisierter Durchflug!!!! Wo ist die Besatzung???"

    Prompt fügte Cutter hinzu "Die 2 Pilotinnen wurden beim Entern erschossen, die restlichen 4 Besatzungsmitglieder befinden sich momentan im Zellentrakt"
    Marco hatte wieder sein hinterhältiges Lächeln auf den Lippen als er befahl "Alle 4 Asari sollen hier zu mir in den Hangar gebracht werden.......Achhh jjaaa…und was haben sie mit den Leichen der Pilotinnen gemacht???" Marasiah salutierte "Sir...die 2 Toten wurden untersucht und danach ins Weltall geschossen......Ich werde jetzt die Gefangenen rufen lassen"

    Augenblicklich drehte sich Star Captain Cutter um 180° und lief in Richtung Brücke.



    12:20 Uhr

    Nach einigen Minuten öffnete sich ein kleines Schott am Ende des Hangars und die 4 Asari Gefangenen liefen in den Hangar. Die Gefangenen waren mit Handschellen fixiert worden, jede Asari wurde von einem Elitesoldat der 6. Armee in den Hangar gebracht.
    Zu Marcos Überraschung trugen die Soldaten ihre volle Kampfrüstung inklusive Geth ähnlichen Helm.
    "Stellt euch nebeneinander in einer Reihe auf. Soldaten...ihr stellt euch hinter die Damen….los macht schon" sprach Marco mit äußerst dominanter Stimme. Als er sich die Asari Gefangenen so ansah, erkannte er, dass drei von ihnen äußerst zitterten, vermutlich aus Angst.
    Marco ging neben den Gefangenen auf und ab und sprach "Eine von euch, wird das Glück haben.....mir zu dienen….als Sklavin. Also…meldet sich jemand freiwillig???"
    Außer ein paar vereinzelte Geräusche von Technikern, die an einem Jäger herumschraubten, überkam den Hangar vollkommene Stille.


    Daraufhin stellte sich der Vigo vor eine hellblaue noch jung aussehenden Asari, diese weinte und zitterte sehr stark "Hast du etwa Angst???" fragte er sie ganz bescheiden.
    Die Asari hob ihren Kopf und sah ihm direkt in die Augen "J-a i-ch hab-e Angst" stotterte sie voller Furcht.
    Marco hob eine Augenbraue und bemerkte sarkastisch "Dann bist du leider nichts für mich"
    Mit einem kurzen Nicken signalisierte Marco dem Soldaten der hinter der Asari stand, es zu beenden.
    Augenblicklich zog der Soldat der Asari den Kopf zurück und schnitt ihr mit seinem Kampfmesser, die Kehle durch. Beim durchtrennen der Schlagadern, floss das Blut nur so in Strömen aus der jungen Asari. Ihre Augen weiteten sich, sie öffnete den Mund und wollte wahrscheinlich noch etwas sagen, stattdessen sackte sie röchelt zu Boden. Als die anderen beiden Asari das Schicksal ihrer Kameradin sahen, schrieen sie auf und weinten nur noch mehr.

    Marco bemerkte, dass die letzte Gefangene keine Reaktion zeigte, daraufhin schritt er auf die blau-lilafarbene Asari zu. "Und was ist mit dir???.....Hast du etwa keine Angst???"
    Die Asari sah dabei an Marcos rechter Schulter vorbei, leise sagte sie "Ich habe keine Angst vor euch Menschen und besonders nicht….von euch rassistischen Nebelpardern"
    Daraufhin verfinsterte sich Marcos Blick und er packte sie feste am Kinn und sprach mit erhobener Stimme "Du bist äußerst mutig, dass auch noch auf einem Schlachtschiff des Nebelparder Clans zu sagen.....aber gerade dies gefällt mir an dir.....Wie ist dein Name???"
    "Zoraja...Ich bin die Tochter des Matriarch Ilya Julianos" antwortete sie kühl.
    Marco war sehr von Zorajas Mut beeindruckt und bemerkte diesmal mit anerkennender Stimme "Schöner Name......ich hoffe nur, dass du mir gut dienen wirst." Zoraja wurde daruafhin von einem Nebelparder Soldaten aus dem Hangar gebracht.
    "Vigo…was geschieht mit den andere zwei Aliens" bemerkte der Soldat, der die vorige Asari tötete.
    Der Vigo drehte sich um blickte auf die beiden verzweifelten Asari die Marco flehend ansahen, schließlich wandte er aber dann den Blick zum Soldaten "Tötet sie….auf der Stelle" kam es eiskalt aus seinen Mundwinkeln.
    Mit einer etwas freudigen Ausdruck auf den Lippen, bemerkte der Soldat "Ja Sir, wird sofort erledigt"

    Als der Vigo sich umdrehte hörte er ein klickendes Nachladen einer Waffe, zwei kurze Aufschreie und Sekundenbruchteile später, zwei Pistolenschüsse.
    Unbeirrt davon, lief er sichtlich entspannt, auf die Brücke der Exekutor.



    < ----- Brücke der Exekutor
    Geändert von Marco Rosselini (19.11.2008 um 17:54 Uhr)

  3. #3
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    Orbit über Elysium > Brücke der Exekutor >

    12:45 Uhr

    Marco saß ungeduldig auf dem Kommandosessel von Star Captain Cutter. Durch den Ausfall der Kommunikationssysteme, konnte er nicht einmal den Zaren über den Stand der Dinge unterrichten, was ihn sehr verärgerte.

    Genervt schaute er in das Innere der Brücke, dort flimmerten grüne Monitore und diverse Kontrolllampen. Die Computer und Lebenserhaltungssysteme waren kreisförmig um den Kommandosessel des Captains angelegt. Das Sichtfenster war 2m hoch und erstreckte sich um 180° um die Brücke der Executor.
    "HABEN WIR NUN ENDLICH EINE VERBINDUNG NACH TRANQUIL???" schrie er aus voller Kehle und schlug mit seiner rechten Faust auf die Sessellehne.
    "Vigo.....Durch den Kommunikationsausfall des Planeten, bekomme ich keine Verbindung zum Massenportal.....tut mir Leid es geht einfach nicht" entschuldigte sich der junge Kommunikationsoffizier.
    Nun entlud sich Marcos Zorn vollkommen, er zog blitzartig seine DL-88 Blasterpistole und schoss den Kommunikationsoffizier voller Wut mit 4 Schüssen nieder.
    Dieser brach ohne einen Ton von sich zu geben, in seinem Sitz zusammen.
    Es herrschte plötzlich eine vollkommene Stille auf der Brücke, alle Anwesenden starrten wie gebannt zum Vigo. Star Captain Cutter kam schließlich hinter dem Marco zum Vorschein und schlug ihm vor "Mein Vigo...wir können die Operation auch ohne die Zustimmung des Zaren durchführen. Immerhin sind sie Vizeregierungschef, wenn ich Sie wäre......Würde ich die Operation durchführen."
    Augenblicklich erhob sich Marco aus dem Kommandosessel, steckte seine Pistole in seinen Halfter zurück und drehte sich zu Star Captain Marasiah Cutter um. Dabei sah er ihr mit seinem üblichen unheimlichen Grinsen in die Augen "Hervorragende Idee Captain, Sie werden die komplette Verantwortung dafür übernehmen. Falls etwas bei dieser Sache schief gehen sollte, wird es ihr Kopf sein.....der rollen wird".

    Dabei strich er Marasiah übers Genick, sie antwortete mit unwohler Stimme "Zu...zu Befehl Sir, es wird nichts schief gehen...Das versichere ich ihnen" mit einer tot ernsten Stimme antwortete Marco zurück "Das will ich hoffen Captain, um ihred Willen.....Und jetzt funken sie die Hellios an, sie soll einE Landungsfähre zu uns rüber schicken." Auf halben Weg aus der Brücke laufend, fügte er noch hinzu "Achhh jjaaa...und sagen sie Sergeant Glenn, dass ich ihn und 23 seiner besten Männer in 10 Minuten, kampfbereit im Hangar sehen will."
    "Zu Befehl Sir, ich werde es ihm sofort ausrichten" salutierte sie Marco hinterher, als der Vigo die Brücke verlassen hatte, blickte Cutter bemitleidend zu dem niedergeschossenen Kommunikationsoffizier.
    Daraufhin nickte sie 2 Soldaten zu die, die Leiche von der Brücke schaffen sollten.


    < ----- Hangar der Exekutor

    Geändert von Marco Rosselini (19.11.2008 um 17:56 Uhr)

  4. #4
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    Orbit über Elysium > Hangar der Exekutor >

    12:55 Uhr

    Marco wartete schon ungefähr 8 Minuten im Hangar der Exekutor, auf dem Hangarboden befand sich immer noch eine leicht sichtbare Blutlache aus Asari Blut.

    Während der 8 Minuten ist die Landungsfähre im Hangar gelandet und einige Techniker machten sich an dem Asari Frachter zu schaffen, der penibel untersucht wurde.
    Einen Augenblick später hörte er bereits einen all zu vertrauten Ton, als dann auch noch das hintere Hangarschott aufging, war Marco überglücklich.
    Sergeant Glenn und 23 seiner besten Soldaten der 4. Luftlandekompanie, marschierten gradewegs mit voller Kampfmontur auf den Vigo zu.
    Marco lächelte und sprach zu Glenn "Ich hoffe ihre Leute sind heute richtig besessen, einigen Batarianer die Köpfe abzureißen?"
    Der Vigo konnte Sergeant Glenns Gesichtsausdruck unter seinem Helm nicht erkennen, aber mit dieser über glücklichen Stimme die Glenn abgab, konnte sich Marco den Gesichtsausdruck des Sergeant gut vorstellen "Darauf können sie Gift nehmen, Vigo…..Hab ich Recht Jungs?"

    Ein lautes eintöniges "Jawohl Sergeant" hallte durch den Hangarbereich.
    Dann stellten sich die Soldaten und der Sergeant nebeneinander in einer Reihe auf.
    Marco stellte sich vor ihnen auf, dabei hatte er die Hände hinter den Rücken verschränkt. Mit gehobenem Blick sah er die Soldaten an und gab erst jetzt die Operationspläne bekannt.
    "Soldaten der 4. Luftlandekompanie, wie ihr wisst befinden wir uns über Elysium. Einer Menschenkolonie, die leider durch unzählige Tiere verseucht ist. Heute wollen wir eines dieser Tiere ausschalten."
    Er machte eine kurze Pause um die Worte wirken zu lassen, aus den Reihen der Soldaten hörte er leise, Worte wie "Na endlich" und "Das wird lustig" heraus.

    Daraufhin fuhr er mit einem Grinsen der Freude auf seinem Lippen fort
    "Das Ziel heißt Tor'go'ar, er ist Batarianer und war einer der Schweinehunde, die hinter dem feigen Angriff auf Elysium steckte. Ich kann euch nur eins sagen, seine Festung ist schwer befestigt, über die Anzahl seiner Männer wissen wir nichts. Aber ein paar batarianische Hurensöhne werden euch wohl kaum aufhalten….Die Landungsfähre wird uns so nahe wie möglich an der Festung absetzten. Bevor sie uns absetzt, wird sie versuchen, die Verteidigungstürme von Tor'go'ars Anwesen zu zerstören.
    Sobald wir drin sind, werden wir Tor'go'ar suchen und anschließend töten.
    So will es der Zar…....Noch irgendwelche Fragen?"

    Einer der Soldaten hob die Hand und Marco fragte ihn "Ja was ist, Soldat?"
    Sofort fragte ihn eine junge Frauenstimme "Wie sieht es mit Gefangenen aus, Vigo?"
    Marco lachte laut auf und antwortete trocken "Alles was mehr als 2 Augen da unten hat, wird sofort erschossen….Noch weitere Fragen?"
    Eine peinliche Stille überkam dem Hangar "Dann ist ja alles klar, also ab in die Landungsfähre, wir starten in 5 Minuten"
    Kaum hatte der Vigo seinen Satz beendet, stürmten die 23 Soldaten der 4. Luftlandekompanie auch schon in die Landungsfähre.
    "Haben sie ihre Clan-Rüstung dabei Vigo" fragte Sergeant Glenn, den Vigo besorgt.
    "Ist alles in der Fähre…Los gehen wir, wir wollen ja Tor'go'ar nicht warten lassen." grinste Marco in Glenns blaues Visier.

    Im selben Moment, liefen beide auch schon in die Landungsfähre. Diese startete 5 Minuten später mit einem ohrenbetäubenden Lärm aus dem Hangar der Exekutor.


    13:00 Uhr

    < ------ Orbit über Elysium, Nebelparder Landungsfähre
    Geändert von Marco Rosselini (18.11.2008 um 13:34 Uhr)

  5. #5
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Kajüte des Capitäns
    14:00

    Die Kajüte des Capitäns war äußerst geräumig und auch sehr luxuriös eingerichtet, sie besaß sogar ein großes Fenster durch das man die weiten der Galaxis sehen konnte.
    Es stand ein Mann gekleidet in einer schwarzen Uniform davor und betrachtet die Unendlichkeit, dies machte er öfters wenn er die Gelegenheit hatte und warten musste. Dieses mal musste er nicht lange warten.

    "Star Colone, Sir", meldet sich eine junge weibliche Stimme zu Wort.
    "Was hast du rausgefunden? Ich brauche nicht noch mehr schlechte Neuigkeiten, Rik", antwortet ihm Star Colonel Johann Lucian Stark.

    Mhm ich hasse es Babysitter zu spielen und vor allem für dieses kleines arrogannte Ekelpaket. Kaum bin ich hier um auf ihn aufzupassen schon ist er auf einer Mission die sein Leben gefährdet, dachte sich Johann.
    Er wurde von Zaren höchstselbst ausgewählt um seinen Vertreter den Vigo Marco Rosselini zu beschützen, normalerweise waren seine Missionen besonderer Natur und genau auf seine Fähigkeiten zugeschnitten aber dieses mal musste er Babysitter spielen.
    Johann war mit seinem Shuttle, der Ghost, und seinem Team, 12 tapferen Männern und Frauen Rik war eine davon und seine Stellvertreterin, vor 15 Minuten angekommen um seinen Auftrag zu übernehmen nur der Vigo war nicht hier und dies ärgerte ihn zutiefst und machte ihn durchaus sehr wütend. Dies verbarg er aber äußerst geschickt und seine Meinung über den Vigo äußerte er nur gegenüber seines Teams, da er ihnen bis zum Tode trauen konnte.

    "Nun, was hast du jetzt rausgefunden. Rik?", fragte Johann nochmal, stand aber noch immer da wie vorher, sah sich die Unendlichkeit an und verschränkte derweil die Hände hinter dem Rücken.
    "Also, wie erwartet, sind alle an Bord sehr angespannt und verängtigt augrund der labilen Geisteslage des Vigos, man weiß nie ob er einen nicht erschießt, was er auch schon getan hat. Tja Vigo Rosselini ist mit einem gewissen Sergant Glenn und 23 Mann der 4.Luftlandekompanie nach Elysium aufgebrochen um einen Ranger names Tor'go'ar zu töten dies war gegen 13 Uhr Sir", beantwortete Star Capitan Rik die Frage und war gespannt auf die Reaktion von Johann.

    Attentatsmission und dieser Idiot führt diese an, weiß er nicht das er der zweitwichtigste Mann der Nebelparder ist. Wenn ihm etwas geschieht, nicht auszudenken. Dieser Idiot, vielleicht wird der Zar ja seine Meinung ändern und dem Vorschlag von den Galaxis Comanders folgen. Aber ich befolge ja nur Befehle.

    "Hm, der Vigo und unsere Helden von der 4.Luftlandekompanie sind also schon eine Stunde auf dem Planeten, irgendwelche Nachrichten?"
    "Nein Sir, keine Kommunikation mit dem Trupp, die Landungsfähre kreist noch im Orbit und wartet auf Instruktionen des Vigos."
    "Na gut, lassen Sie das Team im Hanger um 14.25 antreten, volle Kampfausrüstung mit allen Extras", ordnete Johann an und begann zu grinsen und ergänze das Ganze mit:" Ein wildes Rudel Wölfe geht auf die Jagd um ein Junges zu retten."
    "Jawohl, Sir und ich hoffe es gibt reichlich Beute", meinte Star Captian Rik mit einem freudigem Unterton in seiner Stimme, wandte sich um verlies die Kajüte und rief das restlich Team zusammen.

    Hoffentlich lebt dieser kleine Vigo noch, wäre ja zu schade wenn er tot wäre , dachte sich der Star Colonel und genoss noch einige Minuten die Unendlichkeit.
    Geändert von Johann Lucian Stark (20.11.2008 um 18:30 Uhr) Grund: Rechtschreibung und Teile des Inhalts geändert

  6. #6
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Kajüte des Capitäns
    14:18

    Johann stand wieder vor der Glasscheibe und sah in die Unendlichkeit, er hatte aber bereits seine Ausrüstung angelegt und war die Informationen über Elysium und Tor'go'ar durchgegangen. Jetzt wartete er auf nun auf den Star Capitan Marasiah Cutter um sich kurz mit ihr zu unterhalten, was er seit seiner Ankunft nicht getan hat, er war ihr eher aus dem Weg gegangen und hatte die ganzen Formalitäten von Star Capitan Rik erledigen lassen.

    Ein Zischen durchbrach die Stille, die Johann so sehr genoss, er hörte Schritte, die auf ihn zukamen und drei Meter hinter ihm verklangen, was bedeutete das die Person stehen blieb.
    Johann schaute weiter aus dem Fenster und drehte sich nicht um.
    Es herrschte für eine Minute wieder Stille, die aber wieder unterbrochen wurde.
    "Star Capitan Marasiah Cutter anwesend, Sie haben mich herbestellt, Sir", sagte die ältere Frau die soeben den Raum betretten hat und räusperte sich um ihr unwohlsein zu verbergen.
    "Ich bin Star Colonel Johann Lucian Stark und wurde vom Zaren beauftragt den Vigo zu beschützen, aus welchen Gründen hat Sie nicht zu interesieren", meinte Johann, der die nächste Frage geahnt hatte und er sah noch immer in die Unendlichkeit.
    "Sie fragen sich sicher warum ich Sie sehen wollte, da ich Ihnen ja zuerst ausgewichen bin. Nun ich habe zuerst unsere Kontakte auf der Exekutor befragt wie die Lage aussieht und nun werd ich Sie fragen. Was denken Sie?"
    "Wie meinen Sie das, Sir? Und welche Kontakte,wenn ich fragen darf meinen Sie?", erwiederte die ältere Frau etwas verunsichert und verwirrt.
    "Eigentlich sollten Sie es nicht wissen aber ich drücke mal mein Auge zu. Mit unseren Kontakten meinte ich die Agenten die sich auf der Exekutor befinden und den Nachrichtendienst unterstehen und ich meine damit Sie sollen mir sagen wie Sie zu dem Nebelparder Clan stehen, zum Zaren und zum Vigo."
    "Ähm...... meine Treue gilt dem Clan, dem Zaren und dem Vigo, Sir", antwortete der Star Capitan verwirrt, ihre Antwort war aber die Wahrheit, dies hörte der Star Colonel heraus.
    "Sehr gut, das wollte ich hören. Nun ich werde meinen Auftrag erfüllen und den Vigo auf dem Planeten suchen und zurückholen. Sie können das Landungsschiff zurückbefehlen, mein Shuttle wird in der Umlaufbahn bleiben.
    Außerdem werden Sie sich ruhig verhalten, egal was geschieht und jede Nachricht die sie vom Vigo erhalten wird an mich weitergeleitet. Haben Sie diese Befehle verstanden?"
    "Ja Sir, aber könnten sie mir vielleicht noch eine Frage beantworten, es würde mich interessieren wie es kommt das Sie mit dem Rang eines Star Colonel, eine so hohe Sicherheitsstufe haben, das Sie machen können was sie wollen", fragte Star Capitan Marasiah Cutter mit starken Selbstvertraun und bereute aber sogleich die ausgesprochenen Worte da sie soch etwas respektlos waren.
    "Nun Sie sind doch etwas vorlaut, normalerweise sollte ich sie verhaften lassen, aber ich werde es nicht tun, denn so schulden Sie mir etwas. Aber ich werde Ihnen die Frage beantworten", plötzlich drehte sich Johann um und sah ihr mit einem stechenden Blick in die Augen, sein künstliches Auge nahm ihre leicht erhöhte Körpertemperatur war, welche auf die Aufregung zurückzuführen war.
    "Nun als Shadow Wolf hat man von Anfang an eine höhere Sicherheitsstufe und als Star Colonel ist sie um noch so einiges höher", er musste grinsen, "Ich werde jetzt jeden Augenblick aufbrechen, also gehen Sie zurück auf ihre Station."
    Sie wurde bleich und nickte, da die Shadow Wolfs einen gewissen Ruf hatten, drehte sich um und ging Richtung Tür als sie den Raum schon fast verlassen hatte meinte Johann noch:"Das Wolfsrudel schlägt, beim geringsten anzeichen von Gefahr zu, und lässt nicht mehr von seinem Opfer ab."

    Sie hatte den Raum verlassen, Johann drehte sich wieder zum Fenster um sah auf seine Uhr 14:21 Eine Minute noch, das habe ich mir verdient.
    Er wusste jetzt ganz genau das sich Star Captain Cutter öfter umdrehte.

  7. #7
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Kajüte des Captains
    Uhrzeit 14:22

    Johann dreht sich vom Fenster weg Es ist an der Zeit das ich gehe, das nächste mal werde ich mit dem Vigo vor diesem Fenster stehen, hoffe ich zumindest.
    Er ging zur Tür, warf noch einen kurzen Blick über die Schulter und ging Richtung Hangar, wo seine Leute bereits warteten.


    Hanger der Exekutor>
    Uhrzeit 14:25

    Das Shuttle war schon zum Abflug bereit als Johann im Hanger ankam, bis auf den Piloten warteten sein Team vor dem Shuttel um seine Anweisungen zu bekommen.
    Dort standen sieben Männer und vier Frauen die auf ihn warteten, alle hatten ihre schwarze Kampfrüstung an, den Helm hatten sie alle unter den rechten Arm geklemmt. Die Bewaffnung war ausgeglichen, jeder hatte eine Pistole, mehrer Granaten und einen Kampfdolch der Shadow Wolfs dabei. Die Haupwaffe wurde meist von jedem selbst ausgewählt und den Anforderungen der Mission angepasst. So kamm es das von den elf Shadow Wolfs, sieben ein Strumgewehr gehalftert hatten, drei eine Schrottflinte und einer ein Präzesionsgewehr. Er hingegen war nur mit seiner KarpovX und zwei speziellen Dolchen bewaffnet, da er seine biotischen Fähigkeiten als einzig richtige Waffe betrachtete.
    Als sie sahen das ihr Star Colonel näher kam, nahmen sie sofort Haltung ein und stellten sich in einer Reihe auf.
    "Sir, Mannschaft vollzählig angetreten und freuen sich auf die Jagd", sagte Star Captain Rik und trat vor, "Hab ich recht!"
    "Huhaarr", brüllten die zehn Shadow Wolfs im Chor und grinsten danach wie Wölfe.
    "Gut zu hören, also der Auftrag klingt simpel, wird aber sicher nicht so einfach werden. Wir werden den Vigo auf dem Planeten suchen, er ist mit ein paar Helden der 4.Luftlandekompanie auf Attentatsmission gegen einen Tor'go'ar, ihn finden und unter unsere Pranken nehmen und von da an werden wir ihn beschützen, wie ein Mutterwolf sein Junges. Dieser Befehl bleibt solange bestehen bis der Zar etwas anderes anordnet. Dies sind alle wichtigen Anweisungen also rein mit euch ins Shuttle."
    "Ihr habt den Star Colonel gehört, also Bewegung", meinte dann Star Captain Rik und das Team begann ins Shuttle einzusteigen.
    Rik trat derweil zu Johann und fragte mit flüsternder Stimme:"Nun Sir, alles geklärt mit Star Captain Cutter? Habe die nötigen Anweisungen an die Wölfe hier an Bord weitergeleitet."
    "Ja habe alles geklärt. Sie wird jetzt mehr an die Shadow Wolfs denken als zuvor und auch mehr Blicke über ihre Schulter werfen", antwortete dieser und stieg ins Shuttel ein, dicht gefolgt von Star Captain Rik.

    Die Shadow Wolfs hatten sich, links und rechts an die Shuttlewände gesetzt und waren bereit für den Abflug. Rik setzte sich in den ersten Platz der vor dem Cockpit lag, Johann hingegen ging in jenes.
    "Tag Sir, Koordinaten sind noch die selben wie vorher. Werde einen Scan des Gebäudes durchführen kurz bevor wir landen um nach dem Chip des Vigos zu suchen", meinte der Pilot des Shuttels als Johann das Cockpit betreten hatte.
    "Ja sehr gut, Fly. Dann können wir starten", erwiederte er und setze sich auf den freien Platz neben dem Piloten, wo normalerweise ein zweiter Pilot sass was aber in diesem Fall nicht notwendig war.
    "Sir, habe gerade Info von der Brücke bekommen, das der Vigo den Notfallknopf an seiner Rüstung benutzt hat", meinte Fly.
    Johann nickte und sagte darauf:" Sagen sie der Brücke wir werden wie geplant weitermachen und uns melden falls wir was brauchen."
    Fly tat was ihm befohlen wurde und leitete die Startsequenz ein.k

    Nun sitzt er wie erwarte in der Klemme und ich darf ihn da raus holen. Nunja egal wies ausgeht ich komme mit ihm zurück, entweder ist er noch am Leben oder ich bringe seine Leiche zurück. Das erstere wäre zwar besser aber man kann nicht alles haben, dachte sich Johann als das Shuttle den Hanger verlies.

    Uhrzeit 14:29

  8. #8
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    Shuttle im Anflug zur Exekutor
    Uhrzeit 15:07

    Das Shuttle war kurz davor das Großkampfschiff zu erreichen und Johann musste sich wieder aufraffen und sich um den Vigo kümmern.
    "Fly teil der Exekutor mit das eine Notfallteam im Hangar warten soll, das den Vigo sofort zur Krankenstation birngen soll."
    "Ja wird gemacht. Was soll ich machen wenn das Shuttle im Hanger ist und der Vigo in der Krankenstation?", fragte Fly darauf.
    "Kümmere dich um die Versorgung des Shuttles und danach halte dich abrufbereit."

    Johann stand auf und ging in den Passagierbereich und betrachtet seine Wölfe, die ihm bis in die Hölle und wieder zurück folgen würden, und wusste das sie in nächster Zeit dieser viel näher waren als jemals zuvor.
    "Wie gehts dem Vigo", fragte er an Avo und Blondie gewandt und war doch etwas mehr besorgt um das Leben des Vigo als er am Anfang dachte.
    "Er hat sich stabilisiert, seine Werte sind für seinen derzeitigen Zustand recht gut", antwortet im die junge Blondie, sah ihn kurz an und nickte kurz.
    "Also wir sind gleich wieder auf der Exekutor, dort gibt es nur wenige Leute denen wir trauen können und davon ist nur eine Handvoll Wölfe. Wir sind auf uns gestellt und der Vigo braucht uns, wir werden nicht mehr von seiner Seite weichen. Grey, Blondie und Thunder ihr werdet den Vigo mit in die Krankenstation begleiten, immer bei ihm bleiben, teilt mir mit sobald er ansprechbar ist und egal wer zu ihm will muss von mir die Erlaubniss bekommen.
    Zur Operationsbasis wird die Offiziersmesse neben der Kapitänskajüte erklärt, wo Blast und Rex unter der Aufsicht von Star Captain Rik die notwendigen Umgestaltungen durchführen. Das restliche Rudel, bleibt in der Nähe des Shuttles und kann machen was es will, bleibt aber abrufbereit.
    Ich werde mich in dieser Zeit in der Kapitänskajüte aufhalten und alles nochmal durchdenken. Fragen??"
    "Nein Sir", hallte es durch das Shuttle und Johnn nickte.

    Das Shuttle landete sanft im Hanger und schon kam das Notfallteam herangestürmt und übernahm den schwerverletzen Vigo, und an dessen Seite waren drei Wölfe, die intensiv gemustert wurden.
    Alle musterten die gerade gelandeten und hielten bei ihren Arbeiten inne um das Szenario zu betrachten. Johann war sich dessen bewusst und warf jedem den er konnte einen vernichteten Blick zu.
    Star Captain Rik nickte ihm nochmal zu und machte sich mit Blast und Rex, die eine große Kiste trugen auf den Weg Richtung Offiziersmesse. Sein restliches Team stieg ebenfalls aus dem Shuttle aus und nahm alles in Augenschein und achteten auf jede Bewegung, sie waren in Lauerstellung.
    Fly hatte inzwischen damit begonnen im Shuttle die notwendigen Systemchecks und Wartungsarbeiten auszuführen, da er vorher nicht dazugekommen war.
    Johann sah nochmal zu seinen Wölfen und meinte:" Kanal Omega5, haltet euch bereit."
    Sie nickten nur zur antwort, behielten die Umgebung wieder im Auge und scherzten wieder miteinander als wären sie auf einem Schulhof.
    Sie können wirklich gut schauspielern, dachte sich Johann den er wusste das sie sofort zuschlagen könnten.

    "Sir?", hörte Johann plötzlich eine verunsicherte Stimme. Als er sich umdrehte stand da ein kleiner Offizier vor ihm und sah ihn etwas verängstig an.
    "Was gibt es Star Lieutenant?", fragte Johann mit freundlichem Unterton um den Offizier zu beruhigen.
    "Der Star Captain Cutter lässt fragen was los ist und was geschehen sei."
    Johann sah im in die Augen und spürte direkt wie sein gegenüber begann etwas zu zittern, da Johanns Mimik kalt und agressiv wirkte.
    "Sagen Sie Ihrem Star Captain, Sie solle sich um 15:25 in der Kapitänskajüte einfinden, dort wird sie alles notwendige von mir erfahren", antwortete er und wollte weitergehen aber der kleine Star Lieutenant hackte nach.
    "Sir, der Star Captain hat mir aufgetragen nicht mehr von ihrer Seite zu weichen. Sir."
    "So hat Sie, ich wiederufe diesen Befehl und gebe ihnenen einen neuen, Sie werden sich in der Offiziersmesse melden und den dort anwesenden Star Captain ihre Hilfe anbieten aber zuerst gehen Sie zu Star Captain Cutter und berichten ihr von unserm Treffen und richten ihr von mir aus: Man soll einen Wolf nicht reizen, besonders wenn er über einem gebeugt ist und über Leben und Tod entscheidet. Verstanden, dann los lauf mein Schaf", blafte er den Star Lieutenant an, dieser war von dem plötzlichen agressiven Ton verschreckt und brachte nur ein leises "Jawohl, Sir" hervor und lief in Richtung Brücke.
    Johann hörte lautes auflachen hinter sich, er wusste das es seine Wölfe waren, denn jeder andere im Hanger traute sich nicht zu lachen.

    Das auch erledigt, jetzt weiß bald jeder an Bord das sich ein leicht reizbareres Rudel Wölfe unter ihnen befand, dachte sich Johann und schritt wieder in Richtung Kapitänskajüte.

    Uhrzeit 15:15

  9. #9
    Newbie Avatar von Johann Lucian Stark
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    Kapitänskajüte, Exekutor
    Uhrzeit 15:25

    Diesmal stand Johann nicht vor dem großen Fenster und sah in die Unendlichkeit. Er saß in einem beqeumen Sessel, nicht unweit des Fenster und wartete auf den Star Captain der Exekutor. Neben des Sessels stand ein kleiner Tisch, auf dem sein Helm lag, eine Flasche Whisky, aus seinem privat Vorrat und ein Datenpad mit allen Personaldaten der Exekuter und Hellios.
    Er sah kurz hoch als sich die Tür öffnete und Star Captain Cutter den Raum betratt. Johann blieb sitzen, wies mit seiner linken Hand auf die freie Fläche ,ihm gegebenüber, und mit der rechten griff er nach einem Glas Whisky.

    Star Captian Cutter stellte sich auf den ihr zugewiesenen Platz und sah den Star Colonel erwartungsvoll an, es vergingen Minuten, in denen Johann einen Schluck nahm und wartete.
    "Sir, was soll das alles. Sie benehmen sich mir gegenüber respektlos, ich weiß das Sie einen höheren Rang bekleiden als ich, aber es gibt doch gewisse Edikete, ich fühle mich zurückgesetzt, ich will wissen wie es dem Vigo geht und was hier läuft. Ich weiß wirklich nicht was Sie damit bezwecken, wollen Sie mir Angst einjagen? Sie behandeln jeden herablassend, ich frage Sie jetzt warum das alles?", durchbrach des Star Captains aufgewühlte Stimme die Stille und war selbst verblüfft, von diesem Gefühlsausbruch.
    Johann grinste bloss und nahm noch einen Schluck, er genoss den rauchigen Geschmack und den anschließenden erdigen Abgang.
    "Nun Star Captain, Sie haben recht ich bekleide einen höheren Rang und ich tue was ich tuen muss. Ich erledige meinen Job wie ich es für richtig halte und behandle Personen so wie sie es verdient haben", bei diesen Worten sah er Cutter in die Augen, sein Blick war eiskalt,"Wie Sie wissen wurde mir befohlen den Vigo zu beschützen und das tue ich, Sie fragen sich bestimmt warum ein Rudel der Shadow Wolves auf ihn angesetzt wird und nicht einfach mehr Männer von der 4.Luftlandekompanie abkommandiert werden. Stimmts?"
    "Ja Sir, das habe ich mich und mir fiel kein Grund ein warum, die brutalste und geheiminsvollste Abteilung des Nachrichtendienstes den Auftrag erhielt den Vigo zu beschützen", antwortete der Star Captain und spürte wie sich ihr Puls wieder den Normalwerten näherte.
    "Das ist doch ganz einfach, man kann entweder niemanden trauen oder der dem man trauen kann ist zu unfähig für eine solche Aufgabe. Der Vigo ist in Gefahr, die Mordwahrscheinlichkeit stieg in den letzten sechs Monaten um das fünffache und hat sogar die des Zaren übertroffen und wir wissen nicht warum. Die Gefahr kommt nicht nur von außen sondern ist auch innerhalb des Clans vorhanden, es gibt genügend Personen die den Vigo tot sehen wollen. Der Zar will es aber nicht, der Teufel weiß warum, und da wir ,die Shadow Wolves, dem Zaren bis zum Tode ergeben sind loyal wie kein anderer sind hat er uns die Aufgabe erteilt den Vigo zu beschützen.
    Und die 4.Luftlandekompanie hat heute wieder bewiesen wie unfähig sie sind, 24 Mann verloren, der Vigo schwerverletzt und ohne das eingreifen meines Rudels wäre er dort gestorben, jämmerlich verblutet in Schande wie ein räudiger Köter."
    Star Captain Cutter sah in verblüfft von dem was sie von Johann erfahren hatte, sie hatte nie gedacht das jemand innerhalb des Clans den Vigo töten wolle.
    "Und ich weiß nicht wo Sie stehen Star Captain, es mag zwar sein das Sie treu ergeben sind und für den Zaren, Vigo und den Clan sterben würden wenn es sein müsse, aber wie weit würden sie gehen?"
    Sie sah in verwirrt an und wusste nicht worauf er hinaus wollte, sie öffnete ihren Mund aber bekam kein Wort heraus. Johann habe ihre Loyalität zwar hervorgehoben, aber gleich darauf wieder angezweifelt.
    "Ich erwarte von ihnen keine Antwort auf diese Frage, ihre Grenzen werde ich bei Zeiten austesten. Wie, wann und wo, werde ich entscheiden."
    Sie nickte bloss und wusste immer noch nicht was sie sagen sollte.
    "Dem Vigo geht es den Umständen ensprechenden gut, mir wird das Ergebniss der Operation mitgeteilt, ich werde es dann an Sie weiterleite und nach Sie dürfen ihn auch als erstes, nach mir besuchen. Ich weiß was sie für den Vigo empfinden fragen sie nicht woher, Wölfe fühlen so etwas."
    Der Star Captain sah ihn entsetzt an, keiner wusste davon, es war ihr kleines Geheimnis, niemand sollte es wissen:" Sir, da fühlen Sie etwas falsches, es ist reine Bewunderung für den Vigo."
    "Jaja wie sie meinen", antwortete er darauf eher gelangweilt und winkte das Ganze ab," Ich weiß nicht wie lange es dauern kann bis er erwacht aber nunja wir müssen weiterarbeiten. Ich habe einige Umstrukturierungen bei den Mannschaftslisten vorgenommen und Sie werden diese umsetzen. Sie sind geringfügig, aber dadurch werden einige Wölfe in wichtige Positionen gebracht, wodruch man den Vigo besser beschützen kann und das wollen sie doch?"
    Sie nickte mehrmals:"Jawohl, Sir."
    "Außerdem wird diese Ebene gesperrt und nur noch von Wölfen und jenen denen ich vertrauen schenke betreten, Sie zählen zu jenen denen ich genügend vertraue, zurzeit. Noch Fragen?"

    Sie wollte gerade antworten als ein biotischer Stoss sie nach hinten warf und sie hart gegen die Wand prallte, sie blutete leicht aus der Nase und dem Mund.
    Johann stand auf schritt auf sie zu beugte sich zu ihr hinab und meinte gelassen:"Ich denke Sie wissen was zu tun ist und merken sie sich das man so nicht mit einem Wolf spricht"
    Star Captain Cutter nickt verängstigt, Johann grinste daraufhin legte ein Datenpad neben sie, "Dies enthält alle Anweisungen, falls Sie etwas vergessen haben."
    Er zeigte zur Tür und Sie verstand sofort worauf er hinauswollte, sie erhob sich so gut es ging, der biotische Stoss hatte eine wahre Schmerzenswelle in ihr entfacht. Sie ging Richtung Tür, wischte das Blut aus ihrem Gesicht, richtete ihre Uniform und war verängstigter als zuvor.
    "Und das war nur eine Warnung, das nächste Mal werde ich richtig zubeißen", meinte Johann noch als sie den Raum verlies.

    Er setzte sich wieder in den Sessel, sah aus dem Fenster und nahm einen Schluck von seinen Whisky Ich liebe diesen erdigen Abgang.


    Uhrzeit 15:45

  10. #10
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    Orbit über Elysium > Notfall OP der Exekutor >


    15:20 Uhr


    “Wir können sein Bein nicht mehr retten!!!“ hallte es Marco im Halbschlaf durch den Kopf.

    In Träumen erinnerte sich der Vigo an sein Leben, sein früheres Leben.
    Im Raumkampf war er unzählige Male dem Tod entgangen, hatte Zerstörung gesät und soviel Gegner wie möglich vernichtet.
    Oft war er komplett ausgelaugt und mit den Nerven am Ende, nach hause zurückgekehrt, um sich im Kreis seiner Konkubinen zu erholen.
    Doch all seine gewaltigen Erfahrungen als Offizier, hatten die Niederlage nicht abwenden können.
    Nachdem der Nebelparder-Aufstand ein Ende gefunden hatte, nachdem er vom Rat der Admiräle beendet worden war.
    Hatte seine Heimatstadt Tranquil, in Trümmern gelegen.
    Einzig der Rat der Admiräle hatte seiner besiegten Gruppierung, Hilfe angeboten.

    Man würde das Todesurteil gegen ihn fallen lassen, wenn Marco zustimmte, dem Clan als Vigo und Vollzugsbeamten zu dienen.
    Denn der Clan suchte jemanden, der ein besonderes Talent für Disziplin und einen ausgeprägten Geschäftssinn hatte.
    Um sein Leben zu retten und auch wieder dem Clan anzugehören, hatte Rosselini das Angebot angenommen.

    Doch dann kam die Mission auf Elysium.

    Nach all den Begegnungen mit dem Tod, war er ausgerechnet von einem hasserfüllten Batarianer, schwerstens verletzt worden.
    Ihm war es versagt geblieben, wie ein Admiral zu sterben, diese Ungerechtigkeit, diese Würdelosigkeit, hatte ihm mehr Schmerzen bereitet als die Wunden selbst.
    Und so, dämmerte er dahin, im blendenden Licht des OP Raumes, dass dem Vigo die Sicht nahm.
    Im Hintergrund ertönten die medizinischen Geräte, die an seinem Körper angeschlossen waren, außerdem nahm er eine Hand voll Personen in blauen Kitteln war.
    Die womöglich bei der Amputation assistierten.


    “Sollten wir nicht erst den Zaren, verständigen???“

    Obwohl Marco zu diesem Zeitpunkt, kaum klar sehen konnte, wusste er genau, wer da ungewiss seine Meinung äußerte.
    Nämlich kein geringerer, als der Chefarzt der Exekutor, Prof. Dr. William Dawson.
    Erschöpft und noch halb benommen, kam es leise dem Vigo über die Lippen “Schneiden sie es ab Doc, bitte!!!.“
    Kurz bevor er wieder das Bewusstsein verlor, hörte er Dawson sagen
    “Das hatte ich eigentlich nicht vor, Sir. Aber es ist ihre Entscheidung.........keine Sorge, wir finden eine Lösung.“

    Dann umgab den Italiener, schlagartig Dunkelheit.

    -----------------------------------------------------------------------------------

    Orbit über Elysium > Krankenstation der Exekutor >

    17:30 Uhr

    Langsam erwachte der Vigo aus der Narkose und sofort spürte er ein leichtes, unangenehmes Kribbeln in seinem rechten Bein.
    Als er seine Augen öffnete, um auf die Stelle zu schauen von der das Kribbeln herkam, erschrak er leicht.

    Der Vigo starrte auf die metallisch kybernetische Prothese, die von Fuß bis hinauf zum Knie, von nun an sein altes zerschossenes Bein ersetzte.

    Marco versuchte sein neues Bein zu bewegen und überraschend klappte es auf Anhieb.
    Einerseits war Rosselini froh, dass er kein Krüppel geworden ist.
    Aber anderseits schmerzte es ihn sehr, zu wissen, dass ein Batarianer ihm seiner Würde beraubt hatte.
    Und nun quält Marco die Frage, ob er mit dem Verlust seines Beines nun auch die Macht Autorität im Clan verloren hat.
    Da die Parder jetzt sehen konnten, dass ihr 2. mächtigster Mann, einem Tier zum Opfer gefallen war.

    Rosselini kennt die Stimme die, diese Frage stellt. Es ist die Stimme des Geistes von Marco Porchiano.
    Porchiano der ihm sagt, dass er nicht so mächtig ist wie er glaubt.
    Der kleine Junge der von Zuhause weg lief, weil er nicht Herr seines Schicksals war.

    Nur ein Gehilfe, im Besitzt eines Anderen und einfach weiterverkauft, und nun, erneut versklavt.

    Glühender Zorn, so heiß wie die Lava von Therum, wallt in Marco auf.

    Wenn ich diesen Batarianer jemals wieder begegnen sollte, dann Gnade ihm Gott………
    Aber….aber was ich nicht verstehe ist, warum hat sich Arcellus gegen mich gewand???
    Ich habe doch sein Leben gerettet…...WARUM??????


    Fest klopft Rosselinis Herz in seiner Brust, es war nicht gut für ihn, sich an diese Geschehnisse zu erinnern.
    Um seiner eigenen körperlichen und geistigen Gesundheit willen, sollte er solche Erinnerungen meiden, die seinen Zorn so sehr anfachen.
    Aber auch Orte sollte er meiden, die seinen Zorn ebenfalls anregten, selbst Planeten wie die Erde.
    Plötzlich lies seine gestaute Wut, dass Blutdruckmessgerät, das an seinem Körper angeschlossen war, kurz, aber laut und schrill aufpiepen.
    Erschöpft von dieser Äußerung seiner Trauer, lehnte Marco seinen Kopf zurück und beruhigte sich allmälig von seinem stillen Wutanfall.
    Nach einigen Minuten der Ruhe, vibrierte sein Com, das auf seinem Nachttisch neben dem Bett lag.

    Er nahm sogleich ab und fragte emotionslos "Ja???"

    "Sir, Star Colonel Johann L. Stark möchte sie sprechen, es sei wichtig."
    "Sagen sie ihm er kann herkommen." sprach er und legt dann sofort auf, ohne eine Antwort der Gegenseite zu warten.

    Na jetzt bin ich mal gespannt.
    Geändert von Marco Rosselini (28.11.2008 um 15:54 Uhr)

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