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  1. #11
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    Raumhafen Elysium >

    10:58 Uhr


    Plötzlich aus dem Nichts heraus, vibrierte Lucas PDA, ooohhh na endlich.....wird auch langsam Zeit.
    Schnell griff er nach seinem PDA und las die neue Nachricht:

    ------------------------------------------------

    An: 1st Lieutenant Luca Porchiano

    Von: Vigo Marco Rosselini

    Betreff: Treffpunkt

    Wir treffen uns in der 'The Black Hole Bar', sie liegt direkt am Raumhafen.
    Also bis gleich.

    Ciao.....


    ------------------------------------------------

    Black Hole.....komischer Name für eine Bar, dachte sich Luca verwundert.

    Darauf hin steckte er den PDA wieder in seinen Pilotenkombi und lief durch die Mengen, aus dem Raumhafen heraus.
    Draußen angekommen, stand er erst mal eine Weile um in diesem Chaos, nicht den Überblick zu verlieren. Er blickte in Richtung Hauptstraße und
    erblickte sofort ein etwas heruntergekommenes Gebäude, sie an.....da steht ja sogar der Name..........'The Black Hole Bar'........also..nichts wie hin.


    Und sogleich machte sich der Lieutenant auf den Weg.


    < -------- The Black Hole Bar
    Geändert von Luca Porchiano (14.10.2008 um 21:46 Uhr)

  2. #12
    Rookie Avatar von Ali ibn Muhammed
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    Zivilraumhafen Elysium
    9:30Uhr

    Ali, Ibrahim, Arda und Fatima Verliesen die Ar-Raad und betraten den zivilen Raumhafen von Elysium.
    Die 4 Menschen schienen aufgrund ihres Aussehens einen seltsamen Eindruck auf die Anwesenden zu machen.
    Ali schien, dass man hier auf Elysium nur selten Araber sah.
    Fatima wandte an die anderen:
    "Also, ich und Ali werden einen Informanten in der Bar the Black Hole treffen.
    Ismael und Arda bleiben unauffällig im Hintergrund, am besten setzen sie sich an eine andere Stelle als wir, sollte irgendwas passieren, werden die beiden natürlich eingreifen."
    "Ich hasse Bars, können sich die Leute die sich mit mir treffen, sich nicht einmal bessere Treffpunkte ausdenken?!", dachte Ali.
    Danach gingen Ali, Fatima und die anderen beiden zu der Bar.
    Der Weg dauerte etwas länger, weil die 4 die Bar nicht sofort fanden.

    >>The Black Hole
    11.10 Uhr


  3. #13
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    Raumhafen Elysium >

    11:24 Uhr

    Marco lief durch die Tür des Raumhafens und wurde beinahe von einem Kroganer umgelaufen. Daraufhin rief der Vigo dem Kroganer wütend hinterher: "Hast du keine Augen im Kopf.......blödes Vieh".
    Der Kroganer lief einfach weiter, ohne ein Wort zu sagen, was für einen Kroganer sehr ungewöhnlich war. Dieses verdammten Tiere, ich hoffe das sich das bald ändern wird, dachte er und aktivierte sein Com.
    Er ging in eine Ecke von wo er ein wenig Abstand von der Masse hatte.
    Dann öffnete er einen Kanal zu seinem Laguna Shuttle: "Seit ihr zwei im Shuttle???...Meldet euch mal."
    Es vergingen ein paar Sekunden bis sich eine Männerstimme zurückmeldete: "Ja mein Vigo...wir sind momentan im Shuttle.....gibt es was Neues vom Zaren???"
    Marco hielt seine rechte Hand auf sein rechtes Ohr, da der Empfang des Coms nicht optimal war: "Nein...es sind ein paar neue Probleme dazu gekommen, ich werde dem Dogen eine Nachricht senden sobald ich im Shuttle bin. Achja und noch etwas.....Könnt ihr euch in den Zentralcomputer des Militärraumhafens hacken???......Bekommt ihr das hin???"
    Diesmal bekam Marco eine schnellere Antwort des Soldaten: "Das könnte klappen.....wird aber ein wenig dauern.....Brauchen sie etwa Informationen???"
    "Ja...suchen sie die Allianzdaten nach einer gewissen Kyoko Young ab.....fragen sie nicht warum, tun sie es einfach.....ich bin in ein paar Minuten da......Ende."

    Marco nahm Augenblicklich sein Com aus dem Ohr und steckte es in seine Uniformtasche.
    Gleichzeitig lief er in Richtung der Landebucht Nummer 5, wo schon sein Shuttle wartete.


    < ----- Landebucht Nummer 5
    Geändert von Marco Rosselini (18.11.2008 um 22:45 Uhr)

  4. #14
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    Raumhafen Elysium, Sub-Pro Shuttle >

    12:00 Uhr


    Marco saß schon gut, eine halbe Stunde in seinem Sub-Pro Shuttle.
    Der Shuttle selbst ähnelte einer verkleinerten Form des menschlichen Space-Shuttles aus dem 20. Jahrhundert.

    Die Inneneinrichtung war sehr nobel und fein ausgestattet, kirschfarbene Sitzbezüge, die Wände waren mit edlem weißem Ebenholz verkleidet.
    Die Sitz-Lounge hatte sogar einen weißen Marmorboden, in der Mitte Stand ein kleinere Glastisch auf dem sich die 2 Sturmgewehre von Marcos Leibwächtern befanden.

    "Vigo...wir haben was über diese Kyoko Young gefunden": bemerkte einer der Soldaten.
    Marco schreckte leicht auf, als er von seinem kurzen Schlaf gerissen wurde.
    Schnell schritt er zu den 2 Soldaten die vor dem Bordcomputer saßen.
    "Wieviel steht drin???......Wo befindet sie sich gerade???“ fragte der Vigo mürrisch.

    Der Soldat drehte sich auf seinem Suhl in die Richtung von Marco und antwortete prompt: "Leider ist der größte Teil ihrer Akte nicht frei gegeben...Aber was wir wissen ist: Das sie eine Allianz-Pilotin ist...ihr Name ist Kyoko P. Young......geboren in Seattle, Washington State......wie gesagt, mehr steht nicht drin, ihre Akte ist Top-Secret." Marco schäumte vor Wut und schlug reflexartig gegen die Wand:
    "DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN.....Gibt es wenigstens ein Bild von ihr???"

    "Ja hier....Vigo" Marco schritt näher an den Bildschirm und lächelte: "Hübsche Frau.....sorgt dafür, dass sie aus dem Weg geräumt wird.....Ich will nicht das unsere Aktion wegen dieser Fichischlampe gefährdet wird."
    Die beiden Soldaten sahen sich kurz verwundert an und nickten schließlich Marcos Anweisung zu.


    12:03 Uhr

    Marco wollte sich gerade vom Bordcomputer abwenden, als plötzlich ein schnelles Pipen aus dem Bordcomputer kam.
    "Ahhhh jjjjaaaa.....Vigo....die Exekutor und die Hellios sind gerade im Orbit von Elysium angekommen": sprach einer der Soldaten mit erfreuter Stimme.
    Ok jetzt ist es soweit...aber bevor ich mich Tor'go'ar's seiner annehme, muss ich erst noch mal kurz auf die Exekutor.

    "Starten sie die Maschine, von hier aus kann ich dem Zaren keine Nachricht senden.....Wir müssen auf die Exekutor...los starten sie": befahl er dem Soldaten.
    Ich hoffe Luca hat die Zeit nicht vergessen, seufzte Marco vor sich hin als er auf seinem Sitz platz nahm.
    "Ja Sir...wir heben ab": antwortete der Uniformierte und beobachtete dabei die Instrumente.


    In derselben Sekunde hob das Shuttle auch schon senkrecht ab und stieß mit voller Beschleunigung in Richtung Orbit.
    Geändert von Marco Rosselini (22.10.2008 um 20:29 Uhr)

  5. #15
    Newbie Avatar von Jack Foster
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    10:00 Uhr
    Elysium
    Militärraumhafen

    <----- Luxuriöse Wohngegend

    Es war ein langer Weg durch die vielen Gassen und stark besuchte Wege, bis Jack endlich sein Ziel, dden Militärraumhafen, erreichte. Wie in jeder bekannten Gegend Elysiums erstrahlte auch der Militärhafen in einem sterilen weiß-grau. Allerdings gab es hier nur ein wirklich auffallendes Gebäude: Den Tower, der denen der Erde sehr stark ähnelte.

    Doch für Eagle war eines glasklar: Auf normalen Wege kam er nicht in den Hafen. In seiner Tasche befanden sich immerhin ein Präzisionsgewehr, eine Pistole und die jeweiligen Schalldämpfer. Perfekt ergänzt wurde das Set durch ein Nacht- und ein Thermalsichtgerät ergänzt. Hmpf, dann hilft wohl nur noch der gute alte Umweg... dachte Jack und kämpfte sich schnellen Schrittes durch die Personen, die sich am Eingang tümmelten. Überwiegend waren es Menschen. Aber auch Turianer und Salarianer waren hier vereinzelt anzutreffen. Die einen schon älter, die anderen wiederu noch sehr jung und unerfahren.

    Nachdem Foster sich durch die 'Masse' kämpfte, erreichte er sein Ziel: eine alte, rostige und abgenutzte Leiter, die sich hinter einem vergleichsweise kleinen Empfangszentrum über knappe 30 Meter erstreckte. Warum diese Leiter nicht mehr benutzt wurde, ist seit jeher ein Geheimnis. Es mochte an dem gefährlichen Eindruck liegen, den sie aufgrund der abgenutzten Erscheinung auf andere machte, die sie kannten. Oder die Leiter kannte einfach niemand mehr - niemand außer Jack.

    Dieser umschlung auch prompt die unterste Stange. Seine Handschuhe, die den früheren Fahrradhandschuhen glichen, verstärkten durch ihre Stoff-Leder-Oberfläche den Halt, sodass Eagle die Leiter sorglos erklimmen konnte.

    Natürlich war das ein absoluter Kraftakt. 30 Meter waren selbst für einen Elitesoldaten nichts leichtes. Aber sein Ehrgeiz, seine Motivation stärkte Jack.

    Nach einiger Zeit erreichte er schließlich das Dach und blieb unbemerkt. Die hüfthohen Barrikaden bieteten perfekten Sichtschutz. Auch wenn sie ursprünglich zur Absicherung dienten, um nicht abzustürzen.

    Jack legte sich flach auf den Boden und schob seine dunkle Tasche vor sich. Nachdem er sie öffnete und die einzelnen Teile des Gewehrs hinausholte, fing er leise an, alles zusammenzubauen. Als dies ebenfalls erledigt war, steckte er noch seine Handfeuerwaffe in den Halfter.

    Alles war vobereitet. Jetzt musste er nur noch auf das Zielschiff warten und zuschlagen.

    [Uhrzeit folgt noch]

  6. #16
    ME FRPG only Avatar von Kenneth Diaz
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    12.30 Uhr

    ---> Columbiashuttle der MIDWAY

    Cape schlenderte zwischen den Raumschiffen hindurch, der sehr wachsam um sich blickenden Soldatin folgend. Der XO hatte ihr die Führung überlassen und sie angewiesen, einen Weg zu einem Terminal zu suchen. Sie war überaus attraktiv, jedenfalls nach Capes Maßstäben und sein Blick verweilte länger als schicklich auf ihrem wohlgeformten verlängerten Rücken.

    Als ihm dies klar wurde, grinste er schuldbewusst vor sich hin. Seine letzte Beziehung lag wohl doch schon zu lange zurück. Nicht, dass der Gunny oder jemand anderes auf dem Schiff für eine Beziehung auch nur in Frage gekommen wären, schließlich war er als XO der vorgesetzte Offizier für alle weiblichen Crewmitglieder. Außerdem gebot es ihm schon der gesunde Menschenverstand, die dafür existierenden Vorschriften zu befolgen.

    Zwar hatte es im Zuge des Gethangriffes und der darauf folgenden wirren Wochen eine Menge Fälle gegeben, wo sich Leute darüber hinweggesetzt hatten, eine wohl unvermeidliche Folge solcher Grenzerfahrung, aber Cape hielt einfach den potentiellen Ärger, den eine solche Beziehung mit sich bringen konnte, für zu schwerwiegend, zu folgenreich und vor allem zu anstrengend.

    Gegen eine nette unternehmenslustige Zivilbeschäftigte hingegen war nichts einzuwenden, schließlich war seine letzte Flamme genau dies gewesen. Der Gunny erinnerte ihn auch irgendwie an sie. Zugegebenermaßen war dies nur eine sehr schwache Ausrede für sein ungebührliches Verhalten und so nahm sich der XO vor, die Frauen der Crew ab sofort und ausschließlich mit professionellem Blick zu betrachten. Was natürlich nicht für die sehr taffe Asari galt, die gerade an ihnen vorbeieilte und so folgte Capes Blick nun diesen entzückenden Rundungen.

    Ihm war vollkommen klar, dass er sich nicht hundertprozentig so verhielt, wie es von einem Offizier in einer derartigen Situation verlangt wurde, aber Cape spürte keine unmittelbare Gefährdung und er vertraute seinen Instinkten. Er hatte schließlich und endlich auch keine Lust, den ganzen Tag wie eine gespannte Sehne herumzulaufen. Er kannte genug altgediente Special Forces-Soldaten, die in allem und jedem Ärger witterten und so entweder sehr einsam oder selbst bedrohlich wurden.

    Lieber ließ er seinen Blicken freien Lauf und malte sich in Gedanken aus, wie er zufällig mit der Asari zusammenstieß, sich charmant entschuldigte, sie auf einen Drink einlud und beide später ihre tiefe Zuneigung füreinander entdeckten. Diesmal war Capes Grinsen noch breiter, aber nicht weniger schuldbewusst.

    In mancherlei Hinsicht wurde er wohl nie erwachsen. Trotz zweier spektakulär gescheiterter Ehen glaubte er immer noch an die große, ewige und wahrhafte Liebe. 'Verdammt, was ein hübsches Hinterteil doch alles für Gedanken auslösen kann', ermahnte sich Cape und achtete nun mehr auf die umherschwirrenden Stimmen, auf der Suche nach Worten, Satzfetzen, seien es nun Gerüchte oder Tatsachen.

    12.40 Uhr
    Geändert von Kenneth Diaz (27.10.2008 um 14:06 Uhr) Grund: Rechtschreibung #26

  7. #17
    Let's Play-Gucker Avatar von Arkanson Tarex
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    Columbia Shuttle ------>
    12:30 Uhr

    Er hatte den Raumhafen so schnell es ging durchquert, einige Gesichter kamen immer noch vertraut vor und diese waren ihm nicht gerade freundlich gesinnt. Sowie einige Mitarbeiter einer Sicherheitfirma, die früher für einen batarianischen Sklavenhändler gearbeitet haben, den es nicht mehr gibt und daran war Arkanson nicht ganz unbeteiligt.

    Aber sonst hatte sich der Raumhafen nicht verändert überall der Geruch von Treibstoff der Schiffe und der Schweiß der Arbeiter. Der Lärm war auch wie damals nur alles etwas mehr, was zu erklären war durch die fehlende Kommunikation nach außen und damit verbundene Angst der Zivilisten. Die militärischen Organe konnte oder durften keine Auskünfte geben was diese unterschwellige Panik noch mehr schürte.
    Dies alles hatte natürlich zur folge das die Kontrollen verschärft wurden und es zu längeren Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen kam.
    Bei der Abfertigung waren mehr Allianzsoldaten zu sehen als sonst.Ich hoffe er hat heute Dienst will mich nicht mit einem Grünschnabel herumschlagen. Habe für so was heute echt keine Geduld.
    Arkanson sah sich die Allianzsoldaten genau an die, die Kontrollen durchführten und er erblickte ein ihm bekanntes Gesicht und stellte sich in die Reihe wo dieser alte Haudegen kontrollierte.

    Zurzeit wurden die Kontrollen immer von zwei Allianzsoldaten durchgeführt, einer überprüfte die Reisedokumente der andere das mitgelieferte Gepäck und stellt auch einige Fragen wenn nötig.
    "Bitte stellen sie Ihre Tasche hirhin und öffen sie diese, geben sie dem Unteroffizier zur rechten Ihre persönlichen Daten und keine Spielchen", sagte ein junger Allianzsoldat zu Arkanson als er an der Reihe war und als er dann noch die Bewaffnung sag ergänzte er,"legen sie Ihre Waffen ebenfalls neben die Tasche."
    Arkanson tat wie ihm geheißen, lies die Tasche aber ungeöffnet und die Waffen dort wo sie waren.
    "H-a-s-t d-u m-i-c-h v-e-r-s-t-a-n-d-e-n", fraget der junge Soldat etwas lauter und deutlicher ausgesprochen als Arkanson nicht allen Anweisungen nachkam. Der älter Unteroffizier grinste nur und unterdrückte ein lautes auflachen.
    "Schön dich zu sehen Joe, lange her bist alt geworden. Kennst mich ja hoffentlich noch, war schon lange nicht mehr hier. Wie gehts der Familie?", fragte Arkanson den älteren Unteroffizier der jetzt einfach Lachen musste.
    "Auch schön dich wiedermal zu sehen. Tja die Zeichen der Zeit der Familie gehts ausgezeichnet Margret ist wie immer die beste Frau die sich ein Mann wünschen kann. John kommt nach mir und hat sich auch bei der Allianz verpflichtet und Selina geht ins College auf der Erde sie will Ärztin werden", antwortet ihm Joe und meinte dann zum jüngeren Soldaten:" Privat, dieser Kroganer ist ein Freund von mir und er hatt die Sicherheitskontrollen tadellos bestanden oder etwa nicht?"
    Der Privat schaute etwas verwirrt drein aber nickt dann nur knapp:" Chief, sie haben Recht Sir."
    "Also Joe wir sehen uns hoffentlich mal wieder wenn du keinen Dienst hast und dann trinken wir was zusammen ok? Richte deiner Frau und den Kindern von mir schöne Grüße aus", sagte Arkanson nahm sein Gepäck tauscht noch schnell den Kriegergruß aus.
    "Ja hoffentlich, werds ausrichten die werden sich freuen wieder was von dir zu hören",erwiederte Joe und flüsterte noch zum Abschluss,"Pass auf dich auf Arkan und meld dich wenn du Hilfe brauchst."


    Arkanson quittierte die letzte Anmerkung von dem alten Joe mit einem Nicken und verlies die Sicherheitskontrollen Richtung Elysium Stadt.

    Also was mach ich jetzt geh ich ins Regierungsviertl oder schau in der Bar vorbei?
    Arkanson wusste echt nicht was er machen sollte und stand nun an einer Kreuzung wenn er links ginge käme er zur Bar wenn er rechts wählte ins Regierungsviertel.

    12:45 Uhr

  8. #18
    ME FRPG only Avatar von Kenneth Diaz
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    Die Situation im Terminal war, um es vorsichtig zu formulieren, unübersichtlich. Cape fielen prompt ein oder zwei kleinere Sicherheitsmängel auf, aber die Allianzsoldaten schienen die Situation grundsätzlich unter Kontrolle zu haben. Der XO hatte ein paar Gesprächsbrocken aufgeschnappt und anscheinend hielten Reserveeinheiten am Raumhafen die Stellung, während die aktiven Marines rund um die Stadt im Einsatz waren.

    Außer den brodelnden Gerüchten wegen des Kommunikationsausfalles war auch eine gewisse bedrohliche Stimmung gegen die Batarianer zu spüren. Kein Wunder bei den Erfahrungen, die die Einwohner Elysiums machen mussten. Cape hatte aber genug gesehen und gehört und befahl den Rückmarsch.

    <--- Columbiashuttle der MIDWAY

    13.00 Uhr

  9. #19
    Newbie Avatar von Jack Foster
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    Storypost

    (Fortsetzung des Elysium-Storyposts)




    Jack vertiefte sich gefühlte Ewigkeiten in Gedanken, Erinnerungen. Bilder von Mel schwirrten durch seinen Kopf. Die Stimme seines Auftraggebers ertönte in seinem Ohr „Wir haben den Leichnam ihrer Freundin, Foster. Sie erledigen Ihren Job, dann können Sie sie zurückholen verstanden?“ Dies waren die ersten Worte, die er von dem Mann erhielt, von dem Jack nichtmal wusste, wie er denn aussah – oder wer er wirklich ist. Er machte einfach seinen Job. Ohne wenn und aber. Nichts bedeutete ihm mehr, als Mel in die Welt der Lebenden zurückzuholen…

    Es war mittlerweile 11 Uhr. Noch immer war nichts zu sehen, was wie sein Ziel aussah. Diese Zeit nutze der Auftragsmörder, um nochmal alles durchzugehen:

    Strategisches Primärziel: Captain des Schiffes. Groß, schwarz, unübersehbar. Ein gezielter Schuss und der ist erledigt. Nur kein Aufsehen erregen. Bei Alarm verschwinden. Mission Top Secret!

    Das war es also: das Primärziel. Plötzlich ertönte Jacks Mikrokomm im Ohr:

    „Foster, Wir haben so eben erfahren, dass das Schiff bereits im Anflug ist. Machen Sie sich bereit. Schalten Sie so viele aus, wie irgendwie möglich. Aber bleiben Sie unentdeckt. Wenn Sie gefasst werden, sind Sie nutzlos und der einst wohlgeformte Körper Ihrer kleinen Freundin würde nie wieder zum Leben erwachen.“

    Der Unbekannte wusste, wie er Jack motivieren konnte. Mit Provokationen und einem klaren Ziel vor den Augen.

    Der 32-jährige fackelte nicht lange:

    „Hmpf, machen Sie sich um mich keine Sorgen.“

    „Glauben Sie mir. Das wäre das letzte was ich tue. Bis 12:30 Uhr herrscht Funkstille. Und jetzt gehen Sie an die Arbeit.“

    Mit einem kurzen Piepen endete das Gespräch. Und tatsächlich: Nur Sekunden später traf das Zielobjekt ein: Eine Allianzfregatte.
    Jack schaute durch das Zielfernrohr seines modifizierten Scharfschützengewehres und musterte damit das Schiff.

    Eine abgewandelte Form der legendären SSV Normandy

    Das erkannte Jack trotz seiner mangelnden Schiffskenntnisse. Als er sich weiter auf die Panzerung eben jener konzentrierte, bemerkte er auch den Namen:

    SSV Midway…hübscher Name…vielleicht

    Weiterführen konnte Foster diesen Gedanken nicht mehr, als er bemerkte, dass die Midway nur noch wenige Meter über dem Boden war.

    Er schluckte schwer. Wusste wiedermal nicht, für wen er das tat, was er nun tun würde. Er konnte sich nichtmal sicher sein, ob Mels Leichnam, von dem er glaubte, er liege im Grab, im Besitz dieser Leute ist. Auch wusste er nichts über seine Opfer. Sie hätten Familie haben können, Kinder, Tiere. All diese Unsicherheiten machten Jack schwer zu schaffen.

    Einen kurzen Moment musste er dabei auch an sich denken. Was wäre geworden, wenn dieser Anschlag nicht gewesen wäre? Was wäre geworden, wenn Mel nichts gestorben wäre? Und was wäre passiert, wenn Jack Mel nie kennengelernt hätte?

    Aber das Leben war und ist kein Konjunktiv. Foster musste sich auf seine Mission konzentrieren. Das getarnte Neutralisieren von irgendwelchen Leuten. Das war das einzige, was er wirklich wusste.


    Nun war es so weit. Die Midway war am Boden. Und langsam öffnete sich die Rampe. Jack konzentrierte sich voll und ganz auf die kommenden Ziele – das Zielfernrohr stets auf Kopfhöhe gehalten, den Finger bereits am Auslöser.
    Früher hätte so eine Situation für einen rasenden Puls und einen zitternden Körper gesorgt. Aber mit der Zeit lernte Foster, seinen Körper auch in solchen Momenten ruhig zu halten. Auf die vor ihm liegende Distanz war dies besonders wichtig. Jegliches Verreißen des Gewehres, und sei es noch so klein, hätte das Ziel verfehlen können. Und dieses Risiko durfte, konnte er nicht eingehen.

    Komplette Stille verbreitete sich um Jack herum. Sein rechtes Auge blickte direkt durch das Zielfernrohr, nur darauf wartend, das strategische Primärziel zu entdecken.
    Seine Finger am Griff des erweiterten Laufs tippen abwechselnd auf jenen; eine Schweißperle bahnte sich ihren Weg von der Stirn hinunter zum Kinn, nur um Sekundenbruchteile später auf den grau-weißen Belag des Dachs zu klatschen. Durch eine sich bildene Träne fingen Fosters Augen leicht an zu brennen, die Sicht verschwamm. Dies war oft der Fall, kurz bevor er seine Mission erledigen würde. Die Ungewissheiten, die Gedanken über seine Opfer. Aber am wenigsten kam der 32-jährige mit seinem Spiegelbild zurecht: Ein Killer, ein Lebenszerstörer, ein Feigling…
    Eagle schloss die Augen für ein paar Sekunden und spürte die Träne, die es der vorangegangen Schweißperle gleichtat Es war wie Mels Hand, die über seine Wange striff. So zart und weich. Ein Moment voller Trauer…

    Doch letztlich war es soweit. Die ersten Beine traten aus der Midway. Sofort spannte Jack sich wieder an, musste aber warten, um die richtige Person ausfindig zu machen. Insgesamt verließen sieben Männer und Frauen das Schiff. Erst als alle draußen waren, erkannte Foster sein Ziel: Er führte den Trupp an und passte exakt auf die ihm vorliegende Beschreibung.
    Das Fadenkreuz des Zielfernrohrs richtete sich direkt auf den Kopf des Mannes. Nur eine kleine Fingerbewegung trennte diesen noch vom Tod. Verzeih mir! Dieser Gedanke wurde von dem Rückstoß des Gewehres und dem leisen Ton des Schalldämpfers zerrissen. Und nur einen Augenblick später zerriss es auch die Stirn des Captains, dessen lebloser Körper langsam zu Boden stolperte. Foster wusste, er traf sein Opfer da, wo er musste. Die Überlebungschance war gleich null. Aber er musste das tragische Sterben mit ansehen. Nun kippte auch der Kopf nach hinten, welcher den Oberkörper mitriss. Ein Mitglied des Teams sprang zum Captain, winkte nach einem Doc und erblickte das Grauen: Starre Augen, eine zerschossene Stirn, Blut floss den Körper entlang. Es war absoluter Horror, den dieses Mitglied miterlebte…

    Unter dem Trupp machte sich schnell darauf Verwirrung und Angst breit. Die Waffen waren zwar gezogen, aber sie konnten Jack nicht erkennen. Dieser jedoch erblickte einen anderen Mann, der zum Captain eilte. Es schien so, als wäre es der Arzt: Der Einzige, der wirklich schutzlos war. Mit einem zweiten Fingerdruck und einem erneuten Es tut mir leid! riss es auch diesen zu Boden.

    Plötzlich passierte eine minimale, aber verheerende Unachtsamkeit. Die Sonne über Elysium spiegelte sich im Zielfernrohr wieder, was einen blendenden Effekt mit sich brachte. Eagle wusste sofort: jetzt musste er weg – und zwar so schnell wie möglich. Einer der Soldaten schaute schon zum Dach. Scheiße! Und schon flogen Schüsse über und neben ihm vorbei.
    In Windeseile schraubte Foster sein Gewehr auseinander und verstaute es in die Tasche, welche er kurzerhand schulterte. Vorsichtig kroch Jack am Boden entlang zur Leiter. Professionell und schnell hatte er den für viele ‚unbekannten Boden’ erreicht und konnte sich in die Menge schleusen, um kurz darauf in den Straßen Elysiums zu verschwinden.

    ---> The Black Hole

    Das Team der Midway versammelte sich bei den zwei Leichen und nahm die Verfolgung nicht auf. Ein Marine bückte sich zu den leblosen Körpern und schloss sanft die Überbleibsel der Augen: „Lebt wohl…“

    11:20 Uhr
    Geändert von Johnson (29.10.2008 um 19:07 Uhr)

  10. #20
    ME FRPG only Avatar von Kenneth Diaz
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    --- > Elysium – Die Raumhäfen

    Cape bewegte sich schnell, auf Deckung achtend, durch die immer noch beträchtliche Menge auf der Landefläche. Mit dem geschulten Auge eines Scharfschützen suchte er nach Verstecken für Schützen und Möglichkeiten für Hinterhalte. Es waren erschreckend viele. Trotzdem, er hatte einen Kampfanzug mit vollen Schilden an und ein Schütze würde mindestens zwei Schüsse brauchen, um ihn auszuschalten. Doch für mehr als einen würde er ihm einfach keine Gelegenheit geben. Es sei denn, es wären zwei Angreifer…

    Am Durchgang zum Militärteil des Raumhafens standen einige Marines. Ein Chief kam auf Cape zu. Dieser hatte schon seine Befehle hervorgeholt und sie in den Schlitz des Kontrollgerätes des Elysiummarines geschoben, ehe dieser auch nur ein Wort sagen konnte. Der Chief wirkte etwas verwirrt, aber es war nichts im Vergleich zu dem Gesichtsausdruck, den er zeigte, als er die Befehle auf dem kleinen Display las. „Sir!“ Er grüßte zackig und gab Cape den Datenchip wieder. „Passieren lassen!“ Cape winkte dem Gunny zu und marschierte mit einem kurzen Gruß an den Wachen vorbei. Eine Triple-A-Priorität war eine feine Sache.

    Die Midway war nicht zu übersehen, war sie doch das einzige Großkampfschiff auf den Landeflächen. Direkt vor der Gangway hatte sich eine größere Menschenmenge versammelt, während mehrere Trupps von Soldaten die Umgebung absicherten oder nach etwas zu suchen schienen. Zielstrebig lief Cape, den wachsamen Gunny im Schlepptau, auf die Gruppe vor der Midway zu. Er erkannte den Navigator, den First Chief und den COB.

    „Captain“, wandte sich Cape grüßend an den ranghöchsten Offizier. Die Crewmitglieder der Midway wirkten erleichtert als sie ihn sahen und er nickte ihnen zu. „Ich bin Lieutenant Commander Kenneth Diaz, Commanding Officer der Midway.“ Cape lauschte dem Klang dieser Worte, und trotz der traurigen Umstände, empfand er so etwas wie Stolz.

    „Moment mal“, antwortete der fremde Captain und erwiderte nachlässig seinen Gruß. „Sie sind doch nur der Executive Officer…“ Er blickte auf sein Datenlesegerät. „Sir, mit allem nötigen Respekt, niemand außer mir wird dieses Schiff befehligen. Wir sind auf einer geheimen Mission des Allianzoberkommandos und da Captain Johnsen tot ist, darf nur ich entscheiden, was mit diesem Schiff passiert. Ich werde ihnen an Bord die entsprechenden Befehle zeigen.“

    Der Captain und die Elysiumsoldaten wirkten konsterniert, den Crewmitgliedern der Midway hingegen schien sein Auftreten zuzusagen. Die Erwähnung von Geheimbefehlen ließ sowieso keinen Spielraum für Diskussionen zu. Die Lage auf Elysium mochte verworren und gefährlich sein, aber niemand der örtlichen Kommandeure konnte sich über direkte Anweisungen des Allianzoberkommandos hinwegsetzen. „Nach ihnen, Commander“, entgegnete der fremde Captain. „Lassen sie mich diese Befehle sehen!“

    < --- Midway – Crewquartiere

    13.45 Uhr

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