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  1. #51
    ME FRPG only Avatar von Vanessa Sorax
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    Omega: Fortunas Nest

    Nachdem Noé relativ schnell bekannt gab, dass sie ebenfalls nicht wirklich wusste, wo sie ihre Suche beginnen sollten, stand Vanessa auf, noch bevor Nero oder Zyon was sagen konnten. „Entschuldigt, aber ich muss kurz mal die Toilette aufsuchen.“, erklärte sie ihren Begleitern. Dann nahm sie die beiden Waffen von der Halterung am Rücken, die sie sowieso schon beim Sitzen störten und reichte sie Noé. „Pass bitte kurz darauf auf, ich bin gleich wieder da.“

    Die Pilotin verließ den Tisch und begab sich zu der sanitären Einrichtung der Bar. Bei dem Zustand dieser zögerte sie und verzog angewidert das Gesicht. Eine weitere menschliche Besucherin trat ein und reagierte zuerst ähnlich. Dann jedoch hellte sich ihr Blick auf und sie sprach Vanessa an. „Komm mit, gleich ein Stückchen weiter ist ein Laden, da ist das WC meistens in Ordnung und nicht so dreckig wie hier.“ „Eine gute Idee.“, antwortete Vanessa erleichtert und folgte der blonden Frau nach draußen. ‚Ob die uns da einfach so aufs WC gehen lassen?’

    Wie versprochen war der Laden, ein Bekleidungsgeschäft für jegliche Spezies, gleich nebenan und die Blondine trat ungeniert ein. Lässig grüßte sie den Besitzer und setzte den Weg zur Toilette fort. Als sie außer seiner Hörreichweite waren, erklärte sie Vanessa schnell. „Ich kenn den Typen, für ihn ist das okay, aber erzähl es nicht weiter, sonst sieht’s hier bald genau so aus, wie im Fortunas.“

    Einige Minuten später, die Blondine hatte tatsächlich auf Vanessa, die aufgrund ihrer Rüstung etwas länger gebraucht hatte, gewartet, machten sich die beiden Frauen wieder auf den Weg zurück ins Fortunas. Kaum waren sie wieder auf der Straße, sprang ihnen ein junger Batarianer in den Weg und fuchtelte wild mit den Armen. Noch bevor Vanessa irgendwie darauf reagieren konnte, vernahm sie eine Stimme hinter ihr.

    „Kein Wort und keine schnellen Bewegungen ihr Hübschen, sonst seid ihr sofort tot.“ ‚Verdammt, was soll das? Wenn Noé jetzt dabei wäre, sie würde uns irgendwie frei reißen. Und ich lass auch noch die Waffen im Fortunas!’ Der Batarianer vor ihnen hatte plötzlich auch eine gemein aussehende Waffe in der Hand.

    Im Gegensatz zu Vanessa, die paralysiert dastand lief die blonde Frau plötzlich schreiend los. Ein Schuss knallte hinter Vanessa und die Schrotladung durchlöcherte den Körper der flüchtenden Frau. ‚Verdammt! Was mach ich jetzt nur?’ Die Pilotin fing am ganzen Körper zu zittern an. „Ich denke das war deutlich genug!“, meinte die Stimme hinter ihr drohend. „Und jetzt Folge meinem Kollegen da vorne und mach keinen Unsinn, sonst endest du auch so wie die andere da. Was für eine Verschwendung, aber wer nicht gehorcht…“

    01:52

    Omega: Wohnmodule ----->
    Geändert von Kinman (04.09.2009 um 10:44 Uhr)

  2. #52
    Let's Play-Gucker Avatar von Zyon "Das Phantom" Galen
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    -> Die Andockbuchten; Omega

    Keiner der anderen machte einen weiteren Vorschlag. Noé lief sogar ohne weiteren Kommentar los. Zyon folgte den dreien. Omega war hart. Nicht nur wegen des ganzen metallenen Zeugs, dass hier überall zu finden war. Auf dem Weg zur Bar kam die kleine Gruppe an vielen Gestalten vorbei, die hier gestrandet waren. Viele hatten sich nicht auf der Station etablieren können und so waren sie verdammt als Bettler auf der Minenkolonie zu leben. Hier und da gab es einige Schlägereien zu beobachten. Die Sicherheitsleute die hier herumliefen waren görßtenteils von den Konzernen bezahlte Typen, die sich einen Dreck um das kümmerten, was weiter als einen Meter von den Werksmauern entfernt passierte. Zyon taten die Menschen leid, die vollkommen verwarlost in den dunklen Winkeln und Gässchen lagen und saßen.

    Sie müssen frieren...

    Es war ihm peinlich in seiner hochmodernen Rüstung durch die Gegend zu stappfen, wobei nur wenige Meter neben ihm Menschen wie auch Angehörige anderer Rassen kaum Geld hatten, sich anständig zu versorgen.
    Die kleine Gruppe von vier kamen an der Bar an. Fortunas Nest prangerte dort über dem Eingang. Innen war es laut, qualmig und äußerst ungemütlich. Die Bedienung sahen aus, als würden sie hier zur Zwangsarbeit verdonnert worden sein.

    Viele von denen da draußen hätten gerne Arbeit, aber diese Saftsäcke laufen hier mit einer Hackfresse rum...

    Kopfschüttelnd und mit einer Wut im Bauch, die er nicht zu zeigen bemüht war, ließ er sich neben den anderen am Tisch nieder. Eine dieser Kellner trat an sie heran und blaffte alle nacheinander an, was sie wohl trinken würden. Zyon ließ sich ein scharfes Gebräu aus seiner Heimat bringen.

    Wenn die Gläser genauso versifft sind wie der Laden, tötet das hoffentlich halbwegs die Bakterien ab.

    Vanessa fragte indess, ob jemand eine Idee fürs weitere Vorgehen hätte. Noé verneinte. Zyon setzte gerade an, als Vanessa zu seiner Überraschung bereits aufstand und sich in Richtung der Toiletten verabschiedete.

    Na dann nicht...

    Zyon verzog den Mund.

    Und jetzt?

    Das Getränk kam nicht, Vanessa war weg und Noé schien keinesfalls interessiert mit ihm zu reden. Was Nero gerade hinter seinem Visier dachte konnte Zyon auch nicht erraten und entschied sich stattdessen selber aufzustehen. "Ich muss kurz raus was abklären!", entschuldigte er sich und trat erneut in die Gasse vor dem Nest. Gegenüber sah er etwas abgeschieden liegend eine kaputte Bank, die Rückenlehne hatte irgendjemand abgetreten.

    Zyon ließ sich dort nieder und kramte seinen Intercom hervor. Einige Klicks später hatte er sich in das Technet der Agentur eingeloggt und suchte nach der Nummer von Slicer. "Boss?"-"Slice!"-"Oh Mann! Verdammt! Ich hab schon seit Ewigkeiten versucht sie zu erreichen. Hier geht was komisches vor sich."-"Was ist los?"-"Hawk und Z sind verschwunden, einfach weg. Ich hab noch einmal mit ihnen über die sichere Verbindung gesprochen, bevor die von Antirumgon weg sind und danach gibts kein Zeichen mehr von denen. Bei Lenara haben die sich auch nicht gemeldet. In der ganzen Agentur will sie keiner gesehen haben."-"Das ist nicht gut. Wo bist du?"-"Ich bin auf dem Gleiter. Hab meinen Auftrag abgeschlossen, aber ich hab da so ein komisches Gefühl. Ich halt mich erstmal für die nächste Zeit bedeckt."-"Gut so. Ich kann momentan nicht weg. Dieser Auftrag ist zu gut bezahlt, als dass ich ihn sausen lassen kann. Bleib weiterhin erstmal versteckt ich meld mich in einer..."
    BÄÄM!
    Zyons Kopf ruckte nach unten.
    "Boss? BOSS? Was ist los"
    ...
    ...
    "Slice ich melde mich wieder!"-"Zyon was...?"
    Das Phantom kappte die Verbindung. Vorsichtig lugte er um die Ecke und sah auf der anderen Seite eines Reklameschildes vor ihm, wie Vanessa zwischen zwei Typen stand. Einer hatte eine Schrotflinte in der Hand und deutete ungefähr in Zyons Richtung. Der Turianer schaute auf den Boden vor ihm und sah den Kopf einer blonden Frau hinter dem Schild liegen. Der Körper bewegte sich nicht mehr und Blut strömte aus ihrem Rücken.

    Verdammt!

    Vorsichtig nahm er sein Scharfschützengewehr vom Rücken und legte auf die Killer an.

    Keine Chance! Wenn ich jetzt schieße ist Vanessa auch tot.

    Sie ließ sich von den beiden Gangstern abführen. Sobald die drei außer Sichtweite waren sprintete Zyon zur Bar rüber und blieb dort drinnen schlitternd an ihrem Tisch stehen. "Schnell! Zwei Ärsche haben Vanessa entführt! Wir müssen hinterher und sie raushauen! Was ist? Los, Los, LOS!"

    Uhrzeit: 1:53
    Geändert von Zyon "Das Phantom" Galen (24.08.2009 um 08:31 Uhr)

  3. #53
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    Omega – Fortunas Nest

    "Schnell! Zwei Ärsche haben Vanessa entführt! Wir müssen hinterher und sie raushauen! Was ist? Los, Los, Los!"

    Noés Blick wanderte langsam aus dem Nirgendwo zu dem Sturmgewehr und der Schrottflinte, die direkt vor ihr auf dem Tisch lagen. Vanessas Knarren…? Hm.. Ein halbes dutzend Sekunden später starte sie immer noch auf die Ausrüstung, doch diesmal legte die Stirn des Mädchens sich leicht in Falten. … Hä? Vanessas Zeug liegt hier.. weil.. ahm.. ‚Zwei Ärsche haben Vanessa entführt…´? Erm..

    Langsam legte sich der Kopf der Kriminellen seitlich, wobei die Augen fest auf die zwei Waffen fixiert waren. Ah! Vanessa ist auf´s Klo! Nur wieso entführen Ärsche Menschen..? In diesem Augenblick wurde der 19 jährigen klar, was die Echse eben gesagt hatte und ihr ganzer Körper nahm etwas mehr Spannung an. Als sie aufschaute war der Turianer jedoch verschwunden.

    Van wurde gestohlen! Sie atmete scharf durch und als die hässliche, vieräugige Bedienung sich grad am Tisch der Gruppe zeigte und dabei vier Getränke zu balancieren versuchte, sprang Noé rücksichtslos auf und lief los. Noé! Waffen Knappe 4 Meter, die sie schwungvoll durch das Fortunas gestürmt war und dabei alles und jeden anrempelte, machte das Mädchen plötzlich eine polternde Wende und rannte zurück.

    Nachdem sie die Bewaffnung der angeblich entführten Pilotin aufgenommen hatte setze sie ihren Weg aus dem Lokal so fort, wie sie ihn begonnen hatte und stoppte erst, als sich hinter ihr den Ausgangstür schloss und die donnernde Bassmusik von einem Augenblick auf den Nächsten abdämpfte.

    Wo geklaut?! Eh.. sie war doch auf dem Klo, wieso.. Die Kriminelle begann kurz zu grübeln, was allerdings durch ein aufkeimendes Gefühl von Hilflosigkeit und Zweifel zunichte gemacht wurde. Hier gestohlen..? Wie? Wo? … Wo zur Hölle denn?! Hektisch schaute sie sich um, dann entdeckte sie einen auffälligen, großen Alien nur wenige Meter weiter, der irgendwas am Boden rummachte. Gaylen weiß es..

    Noé machte einen Schritt, dann war Schluss und sie blieb schlagartig stehen.

    Sie findet die zwei doch so super.. die Echse und die Dose.. Plötzlich raste ihr Puls, die eine Hälfte von ihr zerrte heftig, damit sie endlich zu Zyon lief um rauszufinden was genau los war und die andere Hälfte weigerte sich auch nur daran zu denken, sich zu bewegen. Soll sie doch zusehen, wie ihre Aufpasser sie da rausholen.. mich hält sie ja für schwach.. jetzt soll ich sie retten?

    Zögerlich ließ sie die Arme hängen, in der rechten Hand hielt sie noch Vanessas Sturmgewehr, irgendwie hatte sie es geschafft die Schrotflinte an ihrem Gürtel einzuhaken und so baumelte die linke Hand ohne irgendeine Waffe an ihr herab, wurde jedoch langsam zur Faust.

    Nach gefühlten Minuten zuckten die Beine der Jugendlichen plötzlich, als wolle sie sich umdrehen, was sie dann auch fast taten. Bin ich eigentlich bescheuert? Oder dumm? … Vergiss es! … Dumm bin ich, ja.. aber bescheuert?! Offensichtlich begeisterte als bei ihrer vorherigen Handlung rannte sie nun die letzten Meter zu ihrem notgedrungenen Verbündeten, der, das erkannte Noé jetzt, eine Leiche untersuchte.

    Niemand stiehlt Van..- Der darauffolgende Gedanke war wesentlich leiser in ihrem Kopf – Das ist meine..

    Die Jugendliche musterte kurz die erledigte Person, eine blonde Frau, deren Alter sich irgendwo zwischen Noés und Vanessas befinden musste. Der Rücken im Oberkörperbereich war von einer großzügigen Schrotladung erwischt worden und unter der zerfetzten Kleidung, einem einfachem Top, konnte man aufgerissenes Fleisch und lose hängende Bröckchen erkennen, aus denen eine üppige Menge Blut geflossen war, die nun langsam versiegte.

    „Wer? Oder was? Und wohin? .. was zur Hölle ging hier ab!?“ sprach sie den Turianer neben sich nun ungewöhnlich ruhig an, ihr Gesicht dagegen zeigte deutlich unterdrückte Emotionen, die scheinbar langsam die Überhand gewannen. „Welche Scheißviecher haben sie mitgenommen?!“

    Uhrzeit: 01:57
    <a href=http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889 target=_blank>http://www.globalgameport.com/showthread.php?t=33889</a>

  4. #54
    Let's Play-Gucker Avatar von Zyon "Das Phantom" Galen
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    Zyon wartete erst gar nicht auf die Antwort Noés, die lethargisch in ihrem Sitz saß. Stattdessen machte er direkt wieder kehrt und lief hinaus. Draußen ging er schleunigst zu der blonden Frau hinüber, die am Boden lag. Sie hatte eine üble Wunde am Rücken aus dem unaufhörlich Blut floss. Zyon kniete sich zu ihr hinunter und merkte jetzt erst, dass sie noch lebte. "Hallo? Hören sie mich?" "Ich... sterbe..." Zyon sah wie ihr Tränen an den Wangen hinunterflossen. "Kannten sie die Leute, die ihnen das angetan haben?" "Selma..." Ihr Arm bewegte sich schwerfällig an ihren Hals und entfernte dort eine Kette. Mit letzter Kraft hielt sie sie Zyon entgegen. "Was...?" "Selma..." Die Frau war tot.
    Noé trat in dem Moment auf die Straße. Der Turianer ließ das Geschmeide in seiner Tasche verschwinden. „Wer? Oder was? Und wohin? .. was zur Hölle ging hier ab!? Welche Scheißviecher haben sie mitgenommen?!“

    Scheißviecher? Ich hab nie gesagt, dass es Nicht-Menschen waren...

    "Zwei. Weiß nicht wer das war. Und sie sind da runter." Zyon deutete in die entsprechende Richtung.

  5. #55
    Casual-Gamer Avatar von Noé Chambers
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    Omega – Fortunas Nest

    "Zwei. Weiß nicht wer das war. Und sie sind da runter.“ Beantwortete ihr turianischer Arbeitskollege ihre Frage, die sie geistig sofort weiterverarbeitete. Van! Da unten! Alles abknallen!

    Noé hatte den Griff von Vanessas Sturmgewehr fest umklammert und atmete schwer durch, als sie Zyons Richtungsangabe mit den Augen folgte und so bei einem breiten Steg landete, der vollgestopft mit fies aussehenden Viechern war. Da unten ist es aber voll.. Langsam rollte sich ihre Unterlippe ein wenig nach innen und die 19 jährige fing an, sich unschlüssig auf dieser herum zu kauen.
    Während dessen hatte sich das Treiben auf dem Platz vor Fortunas Nest, und somit fast sofort, wieder normalisiert. Das übliche Gedränge brach wieder aus und man hörte unmittelbar darauf wieder die Standardflüche- und Drohungen, wenn jemand angerempelt wurde, untermalt von Gesprächsfetzen der übrigen Passanten. Noé und Zyon befanden sich mit der toten Blondine mitten in diesem Gewühl und zumindest die Tote von den Dreien hätte anderorts wohl ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit zugeteilt bekommen. Hier jedoch schien sich niemand, einschließlich Noé und ausschließlich Zyon, einen Dreck um die blutige Leiche zu kümmern.

    Die 19 jährige änderte dies erst, als der blutige Körper anfing einen scharfen, abstoßenden Geruch von Pisse zum Besten zu geben. „Bäh! Oh Mann ist das eklig!“ platzte es ihr heraus, bevor sie sich die Hand vor Mund und Nase hielt und knappe drei Schritte Abstand nahm. Ich hasse es wenn Tote sowas machen.. hoffentlich mach ich das nie.. – Fast schon tadelnd versetzte sich die Jugendliche nun selbst einen festen Biss auf ihre Unterlippe – Ach Mist, für so eine Scheiße haben wir keine Zeit, Noé!

    „Also ich folge Vanessa!“ verkündete sie dann, nahm das Sturmgewehr der Pilotin dabei in Pirschhaltung und verschwand teils schubsend und teils ausweichend in der Menge aus Menschen und Viehzeug, dass den Weg Richtung Vanessa bevölkerte.

    ----> Omega - Wohnmodule
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  6. #56
    Let's Play-Gucker Avatar von Zyon "Das Phantom" Galen
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    „Also ich folge Vanessa!“ Etwas überrascht von der jetzigen doch etwas schnelleren Entscheidung Noés blieb Zyon einen Moment stehen, drückte sich aber einen Augenblick später von der Oberfläche ab und setzte ihr in einem leichten Trab nach.

    In was geraten wir hier wieder rein?

    Ein leichtes Kopfschütteln begleitete seine Gedanken.

    Und was ist mit Nero? Egal...

    Vor sich sah er die junge Frau laufen. Er zog das Tempo an und schloss schließlich zu ihr auf. "So was denken sie? Wo suchen wir als erstes? Ich kann sie nämlich nirgends erkennen..." Dabei richtete er seinen sonst schon sehr großen Körper weiter auf und spähte in der Menschenmenge umher. "Nein! Wirklich nirgends zu sehen."

    ---> Omega; Wohnmodule

  7. #57
    Let's Play-Gucker Avatar von Nero'Garyn nar Medina
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    Omega ; Fortunas Nest [Bar]


    An einem lauten, überfüllten Ort wie diesem passierte genau das, wovor sich der Quarianer am meisten fürchtete.

    Ein heftiges Zucken fuhr durch seine Glieder, als er aus seinem Kurzschlaf erwachte. Eine Welle aus Lärm, hauptsächlich verursacht durch einen Brei aus Gelächter, Geschreie und Musik, strömte auf seinen Kopf ein. Genau wie das verdammte grelle - und für Neros müde Augen ziemlich nervige - Geblinke der Neonlichter.

    Doch was ihn zutiefst erschreckte war etwas vollkommen anderes. Von plötzlicher Panik ergriffen drehte er hastig den Kopf hin und her und versuchte, ein bekanntes Gesicht in der umherströmenden Masse auszumachen.

    Ich glaub es nicht! Sie haben mich tatsächlich... Allein. Verdammt nochmal allein! Nein, das kann nicht sein! Nein, nein, das darf doch nicht... Vanessa... Noé...

    Krampfhaft umklammerten seine dreifingrigen Hände die Stuhllehnen, während sein Verstand immernoch versuchte, das Geschehen zu verarbeiten. Ein Gefühl der Hilflosigkeit machte sich in ihm breit, ähnlich wie bei einem Kleinkind, welches in einem großen Kaufhaus oder Jahrmarkt seine Eltern aus den Augen verlor. Obwohl Nero auf einem Raumschiff aufgewachsen war, war ihm dieses Gefühl peinlicherweise nicht fremd. Er hatte als Kind lange gebraucht um zu verstehen, dass seine Eltern mitten im Weltraum nicht einfach von jetzt auf gleich verschwinden konnten. Manchmal, wenn sein Vater wieder einmal plötzlich in dem großen Strom der umherwandernden Quarianer verschwand und er alleine zwischen großen, fremden Leuten zurückblieb, hatte er sich auf den Boden sinken lassen und verzweifelt geweint.

    ... warum habt ihr mich nicht...

    Nero blinzelte. Und schlug sich heftig mit der flachen Hand seitlich gegen den Helm.

    Reiss dich zusammen! Du bist kein kleines Kind mehr! Und außerdem bist du überhaupt nicht auf die drei angewiesen, die Behemoth steht immernoch im Hafen, und Kapitän Yamashe und die anderen werden dort... oder... die Behemoth... wie lange habe ich überhaupt geschlafen? Was wenn sie längst... NEIN! Das ist Unsinn! Geh und überzeuge dich selbst davon!

    Mit einem leichten Zittern drückte sich der Pilgerreisende aus seinem Sitz hoch und marschierte direkt auf die noch viel belebtere nächtliche Straße hinaus. Draußen angekommen hielt er einen Moment inne, um sich neu zu orientieren. Dort geht's zur Andockbucht. Bewegung!
    Auf seinem Weg schenkte er weder den fremden Leuten noch den Geschäften Beachtung. Die Angst, auf einem Planeten - oder besser gesagt Asteroiden - wie diesem vollkommen allein gelassen zu werden war so groß, dass er beinahe alles um sich herum zu vergessen schien. Die Situation kam ihm furchtbar unwirklich vor.

    "Pass doch auf!"

    Weniger unwirklich war der Schmerz, der jäh von seinem Hintern und seinen Ellbogen aufwärts durch seinen Körper jagte. Aaaauuurgh... Verwirrt realisierte Nero, dass er sich auf dem Boden befand. Direkt gegenüber von ihm saß ein Turianer, der dem Gesichtsausdruck nach nicht sehr glücklich über den schmerzhaften Zusammenstoß zu sein schien.

    Was ist bloß los mit dir? Hast du schon wieder geschlafen? Verdammt, schau dir diesen riesigen Typ an! Der schlägt dich jetzt zu Brei... Hilfe, nein, Sent, ich wollte das nicht! Vanessa, wo bist du bloß? Ich dachte wir wären...

    "Abschaum! Denkst du etwa, ich würde eure dreisten Tricks nicht längst alle kennen? Dir werde ich zeigen was passiert, wenn man seine dreckigen Finger nach fremden Besitz ausstreckt!"

    Nichtmals eine Hand voll Schaulustiger war stehen geblieben, um das Geschehen zu begaffen. Das kam Nero, der erst jetzt bemerkte dass der Turianer plötzlich eine unangenehm aussehende Schrotflinte in der Hand hielt, nur recht. Denn kaum war der Quarianer aufgesprungen, da stürzte er sich sogleich, ungeachtet der meckernden Zwischenrufe, quer durch die Menge davon.

    "Bleib stehen! Wir sind noch nicht fertig! HEY! 100 CREDITS FÜR SEINEN ARSCH!"

    Tatsächlich blieben einige von den etwas ärmer gekleideten Passanten plötzlich stehen und blickten dem Flüchtling, der sich durch die immer zäher werdenden Massen kämpfte, interessiert hinterher. Viele schienen zu Neros Schrecken das Angebot ernsthaft abzuwägen. 100 Credits für einen Mord! Wie verzweifelt müssen diese Leute denn sein?! Sent, ich muss hier weg, schnell! Aus den Augenwinkeln registrierte er, dass sich inzwischen tatsächlich einige der Bettler - denn vielmehr schienen sie dem Äußeren nach nicht zu sein - sich erstaunlich schnell auf ihn zubewegten. Ausnahmsweise war Nero einmal froh, dass Quarianer nicht gerade zu den eher größeren Spezies im Universum gehörten.

    Da vorne links, eine Gasse, ein großer Kroganer... das könnte klappen. Das muss klappen! Weg, weg, weg! Weg hier!

    Als er, halb im zügigen Gang, halb im Rennen, wieder an Fortunas Nest vorbeirauschte, nahm die Verstopfung auf den Straßen zu. Sie waren einfach nicht breit genug für die Scharen an Clubbesuchern, die stetig aus den Eingängen raus und rein strömten. Einer dieser Clubbesucher war ein ziemlich stattlicher Kroganer, der sich unbeindruckt von dem Gewirr gemütlich seinen Weg durch die Menge bahnte. Zurück blieb eine Schneise im Getümmel, die sich jedoch schnell wieder mit Fußgängern füllte. Nero lief geradewegs auf die beindruckende Gestalt zu, direkt an der Gasse vorbei. Seine Verfolger riefen sich etwas zu.

    "... DANN 200 CREDITS, WENN... "

    Jetzt!

    In dem Moment, als er den Kroganer passierte, ging der Quarianer leicht in die Hocke und verschwand so für einen Moment aus dem Blickfeld des Turianers und seines Gefolges. Bevor ihm irgendjemand gegen den Kopf treten konnte sprang Nero in den leeren Bereich hinter dem Kroganer, der von alldem nichts mitzubekommen schien und gemütlich seinen Weg fortsetzte. Der Pilgerreisende zog seine graue Kapuze so tief wie möglich nach unten und folgte dem Riesen in leicht gebeugter Haltung. Seine Herzschläge, die wild unter Todesangst gegen seine Brust pochten, und sein lauter, flatternder Atem wurden glücklicherweise von dem Straßenlärm komplett verschlungen. Nur er selbst konnte sie hören.

    Da, die Gasse. Rein da. Dann hast du es geschafft!

    Gerade als der Kroganer die verdreckte Seitengasse passierte, klinkte sich Nero aus und warf sich aus seinem Windschatten heraus in die vermeindliche Sicherheit. Die grellen Lichter, die von den umliegenden Bars und Clubs der überfüllten Straße die Umgebung erhellten, erreichten ihn hier kaum noch. Er konnte zwar sogar eine Gestalt ausmachen, die am Ende der Gasse am Boden kauerte, jedoch konnte Nero nichts genaueres erkennen. Doch das war jetzt sowieso egal. Erschöpft stützte er sich an der nächsten Wand ab.

    Das war knapp. Viel zu knapp! Was bringen dir deine Waffen, wenn dein Ge...

    Für den Bruchteil einer Sekunde raste ein gewaltiger Schmerz durch seinen Körper. Dann wurde alles schwarz.

  8. #58
    ME FRPG only Avatar von ME-NPC 1
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    Name: Akyra Bliss
    Zugehörigkeit: Citadel Security
    Spezies: Asari
    ----------------

    {b]<----- Omega: Hotel Aragia[/b]

    „Also dann, meine Herren, statten wir dem hier einen Besuch ab.“, sprach Akyra zu ihren beiden Partnern und ging abermals voraus. Ein Kroganer, offensichtlich der Türsteher und Rauswerfer, hielt ihnen die Tür auf. „Willkommen im Fortunas Nest! Tretet ein, werte Gäste.“, grüßte er. Akyra musste kurz schmunzeln, denn die freundlichen Worte passten weder zu seiner grollenden Stimme, noch zu seiner Erscheinung.

    Das Innere sah fast so aus, wie die Asari es erwartet hatte, trotzdem griff sie mit ihrer Hand unwillkürlich nach dem Sturmgewehr. Sie hasste solche Clubs, oder bessere gesagt, die Klientel solcher Clubs. Doch der Auftrag zählte mehr, als ihre persönliche Einstellung und so nahm sie die Hand wieder von der Waffe und setzte ein freundliches Lächeln auf. Da alle Tische besetzt waren – ein gutes Zeichen – ging sie an die Bar, wo noch genügend Platz für die drei war. Außerdem konnte sie so mit dem Barkeeper ins Gespräch kommen und ihm vielleicht das eine oder andere Wort entlocken.

    Akyra zog sich einen Barhocker zurecht und setzte sich darauf. Noch ehe sie irgendetwas zu ihren Kollegen sagen konnte, spürte sie, wie ihr jemand auf die Schulter klopfte. „Ey, Kleine…“, kam es ebenfalls von hinten, aber es klang nicht bedrohlich. Langsam wandte sie sich der Person, die sie belästigte zu. Es war ein menschlicher Mann mit langen, zerzausten Haare und einem Schnauz, sowie Kinnbart. Er war äußerst mager und Akyra konnte sein Alter nicht wirklich einschätzen.

    Der Mann senkte seine Stimme zu einem Flüstern als er weiter sprach und die Ermittlerin bemerkte, dass er nach Alkohol stank. „Willst du etwas Sand haben? Damit kann man diese ganzen kleinen, tollen Zaubertricks anstellen. Ich will gar nicht…“
    „Nein!“, unterbrach ihn Akyra bestimmt.
    „Aber warum denn nicht? Das Zeugs ist echt gut.“
    Sie konnte ihm natürlich nicht sagen, dass sie zur C-Sec oder irgendeiner sonstigen Polizeieinheit gehörte und außerdem war es völlig normal für Omega. Also versuchte sie ihn auf eine andere Art loszuwerden. „Ich bin Asari, wir können das auch ohne Drogen.“

    Man sah dem Dealer die Bestürzung regelrecht an. Entweder war er tatsächlich so ein Schwachkopf, dass er es nicht wusste, oder die Getränke, die er bereits konsumiert hatte, blockierten sein letztes Fünkchen Verstand. „Oh…“, stöhnte er. „Asari, ja, ihr seid wahrlich talne… tal… Verdammt! Talentiert…“
    Akyra verdrehte die Augen, doch so schnell gab der Mann nicht auf. Er ging um sie herum und blieb anschließend vor ihr, Sooth und Mark stehen. „Aber hey! Vielleicht wollen deine Freunde hier etwas von dem Sand…“

    15:53

  9. #59
    Rookie Avatar von Mark Kant 'Zoom'
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    Hotel Aragia <------------
    „Also dann, meine Herren, statten wir dem hier einen Besuch ab.“
    „Willkommen im Fortunas Nest! Tretet ein, werte Gäste.“ Mark runzelte seine Stirn und guckte skeptisch zum großen Kroganer. Um nicht aufzufallen wendete er seinen Blick jedoch schnell wieder ab.
    Hat der Kroganer Drogen genommen? Werte Gäste?

    Mark ging durch die Tür in das Fortunas Nest und sofort fühlte er sich unter den ganzen Kriminellen unwohl, aber das Chaos der Gespräche und der bizarren Musik störten um einiges mehr.
    Trunkenbolde, Dealer, Diebe, Schläger und schlechte, durch Gespräche unterbrochene Musik! Man, ich will hier raus, leider muss ich die Mission beenden, wieso konnte ich denn kein anderes Reklameschild bei meiner Ankunft lesen?
    Mark schaute sich in der, seines Erachtens, minderwertigen Bar um und sah schrill leuchtende Automaten an denen sich Gesindel vergnügt. Die werden doch sicher betrogen, auf einen Sieg kommen doch sicher duzende verlorene Spiele, den einen Sieg gibt es nur, damit sie weiter spielen.Mark sah wie sich Akyra zu eine freien Stelle an der Bar begab, folgte ihr und drängte sich vor Sooth, um in der Mitte sitzen zu können, wobei er möglichst unauffällig blieb.

    „Ey, Kleine…“
    Mark drehte sich nach Rechts um zu sehen, wer gesprochen hatte.
    „Willst du etwas Sand haben? Damit kann man diese ganzen kleinen, tollen Zaubertricks anstellen. Ich will gar nicht…“
    Er sah einen ungepflegten Menschen der einen ekelhaften Schnauzer, sowie Kinbart trug.
    Sand? Roter Sand? Ein Dealer? Der sollte lieber gehen!„Nein!“ unterbrach die Asari den Dealer.
    „Aber warum denn nicht? Das Zeugs ist echt gut.“
    Körperpflege auch.
    „Ich bin Asari, wir können das auch ohne Drogen.“
    Mark griff sich an die Stirn und schloss kurz die Augen.
    Idiot …sein IQ liegt sicher knapp unter Raumtemperatur!
    „Oh…“, stöhnte der Mann. „Asari, ja, ihr seid wahrlich talne… tal… Verdammt! Talentiert…“
    Seine Gehirnzellen sind wohl über Bord gegangen und anschließend in einem einsamen, kalten Meer ertrunken.
    Der dümmliche Dealer stellte sich nun vor Sooth und Mark und begann wieder sein nach Alkohol stinkendes Mundwerk aufzumachen.
    „Aber hey! Vielleicht wollen deine Freunde hier etwas von dem Sand…“
    Junge!
    „Verpiss dich oder geh weiter trinken, damit du in deinem eigenen Erbrochenen erstickst!“
    Verdammt, das war nicht gerade professionell!
    „Hey man! Das ist nicht nett, ich will euch doch nur großartigen Sand verkaufen.“
    „Geh jetzt lieber!“
    „Aber nur ohne den Sand.“
    Nur ohne den Sand? Ich nehme gleich den Sand, aber nur um damit sein Maul zu stopfen, damit er anschließend daran erstickt!
    „Dann zeig mal deinen Sand.“
    Der Dealer holte einen Beutel mit Sand aus seiner Tasche und Kant schlug ihn umgehend aus der Hand.
    Der Beutel platzte auf und der Sand verteilte sich auf dem dreckigen Boden.
    „Wieso hast du das getan?“
    Mark beugte sich zum Dealer und flüsterte ihm ins Ohr: „Siehst du wie ich drauf bin? Wenn du dich nicht verpisst, stopfe ich dir dein Maul mit so viel Sand, das du daran elendig erstickst.“
    Verängstigt schaute der Dealer zu Mark, stand auf und rannte so schnell wie möglich aus der Bar. Als er weg war, setzte sich Mark wieder auf seinen abgenutzten Hocker.

    15:54

  10. #60
    Rookie Avatar von Sooth Kyrik'in
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    <------Hotel Aragia

    „Also dann, meine Herren, statten wir dem hier einen Besuch ab.“
    „Willkommen im Fortunas Nest! Tretet ein, werte Gäste.“ Da musste selbst der sonst so ernste Sooth aufstoßen und sich ein Lachen verkneifen.
    Ich habe gedacht er dient zum Rausschmeißen, jetzt habe ich aber eher das Gefühl er wird rausgeschmissen. Ein Vorteil mehr, falls es darin zu Komplikationen kommt.

    Von innen sah es aus, wie jede Bar auf Omega. Sooth gefiel es nicht wirklich, denn hier liefen meistens höchstens 2 Musik Titel und die waren auch noch grässlig. Auch so das Umfeld war nicht das, dass er gerade bevorzugte. Aber so schlimm fand er das ganze nicht, da gab es schlimmeres. Sooth wendete sich langsam in Richtung Bar, wo auch schon Akyra wartete. Zur gleichen Zeit kam auch Mark an der Bar an, der sich hastig den Stuhl in der Mitte schnappte. Sooth schnaufte....Wenn er's braucht....

    "Ey, Kleine.."
    Sooth reagierte erst nicht, da dass in so einer Bar normal war.
    "Willst du etwas Sand haben? Damit kann man diese ganzen kleinen, tollen Zaubertricks anstellen. Ich will gar nicht…“
    Hmm.. jetzt handeln die hier auch schon Sand, nicht mehr lange und die wollen dir hier Steine verkaufen, die angeblich magisch sind weil sie nicht zerbrechen.
    „Aber warum denn nicht? Das Zeugs ist echt gut.“
    „Ich bin Asari, wir können das auch ohne Drogen.“
    Die Dealer werden auch immer dümmer.
    „Oh…“, stöhnte der Mann. „Asari, ja, ihr seid wahrlich talne… tal… Verdammt! Talentiert…“
    Mmm Idiot...
    Der dümmliche Dealer stellte sich nun vor Sooth und Mark und begann wieder sein nach Alkohol stinkendes Mundwerk aufzumachen.
    „Aber hey! Vielleicht wollen deine Freunde hier etwas von dem Sand…“
    Deine Freunde? Plötzlich wurde Sooth in seinen Gedanken unterbrochen.
    "Verpiss dich oder geh weiter trinken, damit du in deinem eigenen Erbrochenen erstickst!"
    Oh Gott, das dümmste was man machen kann, wenn man verdeckt ist, Auffallen. Wieso kann er sich nicht mal zusammen reißen.? Er tut immer so professionell, dabei ist er gar nichts von dem was er sagt, zumindest bis jetzt.
    „Hey man! Das ist nicht nett, ich will euch doch nur großartigen Sand verkaufen.“
    „Geh jetzt lieber!“
    .[/i]
    Er scheint ja alleine zu Recht zu kommen. Wenn er Schwierigkeiten bekommt... na gut dann helfe ich ihm natürlich. Naja, lass ich ihn mal machen.
    „Aber nur ohne den Sand.“
    Dann mischte sich Sooth doch kurz ein. " Ich würde jetzt lieber gehen, er ist nicht gut drauf. Verzeihe ihm. Ein andern Mal, Ok? Um nicht aufzufallen täuschte Sooth eine Interesse vor, aber der Zeitpunkt gerade halt falsch wäre.
    Souveränität jetzt bitte Mark!
    „Dann zeig mal deinen Sand.“
    Sooth schnaufte. Er wird doch jetzt wohl nicht.
    Der Dealer holte einen Beutel mit Sand aus seiner Tasche und Kant schlug ihn umgehend aus der Hand.
    Der Beutel platzte auf und der Sand verteilte sich auf dem dreckigen Boden.
    „Wieso hast du das getan?“
    Oh man! Wie ich's mir gedacht habe. so ein Idiot!
    Mark beugte sich zum Dealer und flüsterte ihm ins Ohr: „Siehst du wie ich drauf bin? Wenn du dich nicht verpisst, stopfe ich dir dein Maul mit so viel Sand, das du daran elendig erstickst.“
    Verängstigt schaute der Dealer zu Mark, stand auf und rannte so schnell wie möglich aus der Bar. Als er weg war, setzte sich Mark wieder auf seinen abgenutzten Hocker.
    "Super gemacht Mark, es hieß doch vorher ganz klar, nicht auffallen!
    Ich bitte dich jetzt nicht weiter noch aufzufallen, wenn wir das nicht schon sind, zwar ist das Omega, aber das heißt nicht das Leute nicht hinschauen."

    15:54
    Geändert von Sooth Kyrik'in (16.11.2009 um 17:57 Uhr)

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