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Thema: Bilder

  1. #111
    Casual-Gamer Avatar von Hanuri
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    Ich weiß auch nicht mancmaerkent mn ungefähr was es darstellen soll und manchmal überhaupt nicht. Vor kurzem hab ich mir ein Buch gekauft mit dem man Tiere zeichnen kan aber d war so Kompliziert das ich es zurück gebracht habe. Irgend wie schaffe ich es einfach nicht das Bild in meinem Kopf auf das Papier zu bringen. Im gegensatz zu eier Geschichtze. Naja aber in letzter Zeit funktioniert das auch nichtmehr so rcht. Ich hab einfach eine Plokade.

  2. #112
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Fremder
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    Was mir hilft um wieder in schwung zu kommen ist durch den Wald laufen.Oder einer eintönigen aber anstrengenden Arbeit nachzugehen

  3. #113
    Casual-Gamer Avatar von Hanuri
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    Wie die Wände der Wonung zu streichen? Das muss ich gerade. Ich bin von oben dis unten Weiß gefleckt

  4. #114
    Casual-Gamer Avatar von Requiscat
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    Ich kann auch nie genau das zeichnen was ich im Kopf habe , trotzdem mag ich meine Bilder weil ich weis das sie immer so eine art bohtschaft rüber bringen
    Aber das muss jeder mit sich ausmachen , man kann nur gut zeichnen wenn man aktzeptiert wie man zeichnet Das finde ich zumindest. Vorallen dingen muss es dir Spaß machen das is doch immer noch das Wichtigste

  5. #115
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Fremder
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    Ganz genau hätte ich von anfang an so zeichnen wie Leonardo gowollt wäre nach wenigen Wochen schluß gewesen. Freu dich über jeden kleinen Vortscjritt und mach weiter

  6. #116
    Casual-Gamer Avatar von Hanuri
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    Ja das stimmt zwar aber ich möchte ja eigendlich am liebsten schon für mein Zimmer ein riesiges Fantasygemälde malen mit so vielen Fabeltieren wie möglich. Aber leider werde ich mir das von jemandem Zeichnen lasen

  7. #117
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Fremder
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    Greif ist unterwegs

  8. #118
    Casual-Gamer Avatar von Requiscat
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    Ja das meine ich auch

    So war es bei mir am anfang auch ich dachte immer : Wieso kann ich das nich so wie die anderen ??? '' und das hat mich voll runter gezogen

  9. #119
    Casual-Gamer Avatar von Hanuri
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    Ganz genau. Der wunsch zu zeichnen ist da aber durch die misserfolge bin ich einfach am Boden. Wie siets bei dir mit Zeichnen aus Requiscat? ist dein Bild von dir selbst gezeichnet?

  10. #120
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    Erstens einmal vorweg. Dinge aus dem Kopf zeichnen, können die aller wenigsten Künstler und ein nicht zu unterschätzender Teil derer die es können, leidet unter gewissen Stufen des Authismus.

    Es gibt auch da einen Unterschied.
    Zum einen: Dinge aus der Erinnerung und der Erfahrung zeichnen.
    Zum anderen: Dinge aus der reinen Imagination zeichnen.

    Ersteres ist das gängigere. Man hat ein Objekt so ausgiebig studiert, dass man weiß wie es aussehen muss. Man weiß welcher Knochen an den nächsten angrenzt. Man weiß in welchem Verhältnis die Proportionen stehen. Man weiß wo sichtbare Muskeln sind.

    Zweiteres ist schon fast eine Gabe. Man kann sich ein Objekt so Detailliert vorstellen und dann für den ganzen Prozess des Zeichnens so einprägen, dass man das Bild quasi, wirklich aus dem Kopf, auf das Papier übertragen kann.
    Diese Fähigkeit ist allerdings wirklich ein Gabe und kann kaum erlernt werden, beziehungsweise ist sie oft als Nebenprodukt von Authismus zu betrachten. Bsp. ein Photographisches Gedächtnis.

    -

    Wie gesagt. Die meisten Künstler nutzen ersteres und bei der Erschaffung eines wirklich detaillierten Bildes, kommen sie auch nur selten ohne Referenz aus. Es ist eine Schrittweise Arbeit, bei der man sich alles überlegen und umsetzen muss. Welche Pose, welcher Hintergrund, welche Farben etc. all diese Informationen, ergeben dann letztendlich ein Bild.
    Das Otto-Normal Gehirn, ist allerdings nicht in der Lage, einfach aus der Imagination zu zeichnen. Versuche dir mal wirklich einen Hund vorzustellen der über einen sandigen Strand sprintet und dir wird auffallen, dass du dir bei genauerer Betrachtung deiner Gedanken nur das Szenario vorstellen kannst.

    Du kannst zum Beispiel nicht sagen, wie die Ohren des Hundes liegen, ohne dich direkt auf diese Unterszenerie zu konzentrieren und plötzlich verlierst du alles andere aus deiner Betrachtung und verfälschst deine eh schon extrem detailarme Vorstellung.

    Du hast die Fähigkeit einfach nicht. Das Bild im Kopf eines Künstlers ist nichts anderes als ein Szenario. Wenn sie einen sprintenden Hund auf einem Sandstrand machen wollen, machen sie sich zuerst mal Gedanken über die Komposition des Bildes. Dann machen sie sich Gedanken um die Positiv Formen im Bild (Den Hund) und der wird dann aus Informationen zusammengesetzt. Der Hund soll sprinten. Also wird er sich die Grundlagen einer Laufbewegung bei Laufjägern ins Gedächtnis rufen und darauf dann die Bewegung grob einfangen. Dann wird er sich denken, dass es ein Schäferhund werden soll, also ruft er sich alle Informationen ins Gedächtnis die einen Schäferhund ausmachen und verfeinert seine Skizze. etc. etc. etc.

    Irgendwann, hat er dann das fertige Bild vor sich.
    Das Erstellen ist ein Prozess, der einem zwar irgendwann in Fleisch und Blut übergeht, aber dazu gehört dann Übung.

    Die Leute, die aus der Imagination zeichnen können, haben keine Szenerie im Kopf. Sondern das fertige Bild mit allen Details. Sie machen dann nichts anderes, als das Bild abzuzeichnen.

    ----

    So... Zusammengefasst, steckt da eine ganze ganze Menge Übung hinter. Dinge aus dem Kopf zu zeichnen.

    Der Erste Schritt eines angehenden Künstlers, der so realistisch wie möglich zeichnen will:

    1. WICHTIG: Sehen lernen.

    Du wirst dir jetzt wahrscheinlich denken: Aber ich kann doch sehen und hab auch keine Brille!
    Das mein ich nicht. Du siehst zwar alles vor dir. Aber du siehst mit hoher Wahrscheinlichkeit nur monotone Formen und Farben vor dir, weil du dir einfach nichts richtig ansiehst. Weil den Gehirn einfach alles irgendwie unwichtige ausblendet. Du hast jeden Tag eine Detailarme verfälschte Wirklichkeit vor dir und kannst darum auch nicht zeichnen, weil du eigentlich überhaupt garnicht weißt, wie Dinge aussehen. Gerade weil du dir sie noch nie wirklich angesehen hast. Jedes Bild, was du mit deinen Augen aufnimmst, geht durch einen mehr als radikalen Filter deines Gehirns, weil es diese Informationen für total unnötig hält.

    Was mit dem richtigen Sehen gleichauf liegt ist ein anderes wichtiges Hindernis. Dein Gehirn. Dein Gehirn besteht aus zwei Hälften. Die rechte und die linke Gehirnhälfte. Die linke ist die logische, rationale und analytische Hälfte. Mit ihr kannst du ganz toll logisch denken, schreiben, reden, Dinge identifizieren etc.
    Die rechte Hälfte ist die kreative, räumliche und analoge Hälfte. Sie hat kein Zeitgefühl und kann weder gut rechnen, noch schreiben noch reden.

    Der bahnbrechende Unterschied auf den ich andeuten will ist. Die Linke kann nicht Zeichnen, die Recht kann es.
    Das Problem ist aber, dass die linke Hälfte dominant ist und die rechte zu jeder erdenklichen Gelegenheit fertig macht, weil sie sich nicht wehren kann.
    Wenn du also was zeichnen willst, passiert folgendes.
    Du willst dein Gesicht im Spiegel malen und wer meldet sich für diese Aufgabe? Die linke Gehirnhälfte.
    Zu allererst, gibt sie dir dein Bild im Spiegel, was natürlich erstmal von ihm sehr stark gefiltert wurde. Dann willst du dich zeichnen und die Linke Gehirnhälfte macht sich gelangweilt ans Werk. Sie kann nicht in Bildern denken, aber sie kann in Symbolen denken. Darum gibt sie dir, für jedes Teil, was du malen willst, das passende Symbol. Was du nichtsahnend auf das Papier überträgst. Ein Auge ist dann halt zum Beispiel nur zwei Halbkreise mit einem schwarzen Punkt, dass interessiert die L-Hälfte aber nicht und du wunderst dich dann, warum das Auge nicht so aussieht, wie ein richtiges Auge.

    Die Quintessenz und der ganze Trick bei der Sache ist, deine L-Hälfte davon zu überzeugen, dass sie nicht zeichnen kann und du nicht willst, dass sie das macht. Das wird sie nicht einsehen, und ein Mittel zum Zweck ist es, sie einfach so sehr zu langweilen, dass sie es ganz freiwillig macht und dann kommt die R-Hälfte ins Spiel und plötzlich kannst du richtig sehen und Zeichnen.

    2. Grundlagen des Zeichnens lernen.
    Wie halte ich einen Stift. Wie bekomme ich Farbtöne, Highlights und Schattierungen hin? Wie Zeichne ich Konturen? Wie trenne ich Negativ- von Positivfläche? Wie Gestalte ich eine Komposition?
    Alles in einem. Wie kann ich mit dem gewählten Werkzeug und Medium, arbeiten.
    Ich sage bewusst Grundlagen, weil man muss keine ausgefallenen Spachteltechniken vertiefen um weitermachen zu können.

    3. Das Studium an Objekten.
    Wenn du richtig sehen kannst, kannst du dich daran machen, dir Dinge wirklich anzusehen und zu studieren. Am besten indem du sie zeichnest.
    Dadurch festigen sich die Informationen in deinem Kopf und werden schneller zur Gewohnheit.
    Das klingt langweilig, aber die rechte Gehinhälfte kennt sowas zum Glück nicht. Dir wird auffallen, dass eine ganze Menge Dinge, plötzlich sehr faszinierend sind und du total die Zeit vergisst, während du sie dir ansiehst und zeichnest.

    4. Üben Üben Üben Üben Üben Üben Üben Üben Üben Üben!!
    Und Üben.
    Das ist mit unter fast der wichtigste Punkt, denn ohne Üben, festigt sich dein Wissen nicht. Das hat auch was mit deinem Gehirn zu tun. Durch Ständige Wiederholung, bilden sich die gewählten Synapsen aus und werden schneller. Dinge gehen einem Sprichwörtlich locker von der Hand, wenn sie richtig ausgebildet sind. Jedoch kann man sie nur richtig ausbilden, durch ständige Wiederholung und dadurch ständiges Üben.


    -----


    Einfache Tipps nebenbei.

    - Datiere jedes deiner Werke und Leg es ab (Auch die, die dir wie purer Mist vorkommen). Dadurch kannst du es vergleichen und nur dadurch, fallen dir wahrscheinlich Erfolge auf, die du so gar nicht realisiert hast.

    - Halt dich nicht zu sehr an die großen Künstler und kaufe ihnen nicht ab, dass das Zeichnen für sie Kinderkram ist. Auf Youtube gibt es unendliche Speedpaint Videos, wo man quasi vor Zauberei gesetzt wird. Innerhalb von 3 Stunden entstehen da wahre Meisterwerke.
    Aber nur ein Bruchteil davon, ist wirklich ohne Vorbereitung entstanden. Die meisten, werden wahrscheinlich das fertige Motiv schon haben, oder schon mal Skizzen angefertigt haben.
    Noch dazu, haben sie sehr sehr viel mehr Übung.

    - Probiere dich mit Speed Sketching oder "Gesture Sketching" Auseinander zu setzen. Viel Künstler nutzen Binnenformen um ein Bild festzuhalten, doch es passiert oft, dass das Bild dadurch total an Dynamik fehlt.
    Das Motiv in Binnenformen festzuhalten, oder sich grobe Linien zu machen, wie es aussehen soll ist auch nicht verkehrt. Aber es verleitet dazu, dass man es nicht schafft "Out of the Box" zu zeichnen. Im Schlimmsten Fall, fehlt dem fertigen Bild jegliche Dynamik und es sieht aus wie Roboter.
    Gesture Sketching ist bsp. eine Technik, bei der es darauf ankommt, etwas in extrem kurzer Zeit festzuhalten. Oft hält eine Bewegung nur einen Augenblick und es wird von Sekunde zu Sekunde schwerer, sie im Gedächtnis zu behalten. Bei der Technik, muss man es schaffen in einer kurzen Zeitspanne (30 sek, 1min) Die Bewegung auf dem Papier festzuhalten.
    Total Detailarm. Nur die Bewegung.

    Noch dazu, ist das ne ganz spaßige und nicht schwere Geschichte UND man bekommt nebenbei ein gutes Gefühl für Proportionen und Körper.

    - Kann ich auch nur weiter empfehlen. Versuche konsequent jeden Tag ein DinA4 Blatt voll zu skizzieren. Völlig egal mit was.
    Dadurch wirst du sehr schnell Fortschritte erleben, wenn du das durchziehst. Und wenn du schon die Muse nicht hast, ein richtiges Bild zu machen, dann versuch doch wenigstens ein DinA4 Blatt vollzukritzeln mit irgendwas. Kleine Skizzen.
    Erstens, trainierst du deine Motorik dadurch und gewöhnst dich an das Zeichnen. Zweitens, wirst du auch sichtliche Fortschritte mit dem Zeichnen selbst machen.

    - Du fühlst dich jetzt wahrscheinlich vor den Kopf gestoßen mit Aufgaben wie "sehen lernen", da du nicht so wirklich weißt, wie du daran gehen sollst. Ist auch ne schwere Sache und das Internet bietet da auch nur Krümel. Ich kann dir da nur ein Buch empfehlen was wirklich jeden einzelnen Cent wert ist.
    Betty Edwards - Garantiert zeichnen lernen.
    Da wird dir alles erklärt und es ist das beste. Ja wirklich beste Lehrbuch, was ich jemals in die Pfoten gekriegt habe.
    Wenn du wirklich zeichnen lernen willst und dir fehlt die Muse oder die Hilfestellung. Dann hol dir das Buch und du wirst es nicht bereuen.


    So, das war jetzt ein riesen Roman.
    Ich hoffe ich hab nichts vergessen und der Text schreckt den Leser nicht ab.

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