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Thema: Bilder

  1. #121
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Fremder
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    Du hörst dich an wie meine Zeichenlehrerin.Sie redete und redete und ich dachte ja das hatten wir doch schon alles.Aber anscheinend hatten meine Klassenkamaraden schon wieder alles vergessen was man nach 2 Jahren auch merkte.mir haben diese Tipps leider nie geholfen.....weil ich alles schon konnte als man sie uns sagte.Ich kann auf jeden fall bestätigen das alles richtig ist was ihr da gelesen habt.wenn ihr es gelesen habt,was ich hoffe denn diese Tipps kriegt zwar jeder mal aufgetischt sind aber goldwert.Was ich noch anfügen würde ist das ein Skizzenbuch ein wunderbares Übungsgelände für dein Gehirn ist.In ihm kannst du deine erfolge chronologisch sortiert begutachten.Außerdem ist es leicht transptortabel und verhindert das sich die Dina4 seiten in allen Ecken des Zimmers verkrichen (damit hatte ich schon oft probleme).Ohne mein Skizzenbuch gehe ich jedenfalls nicht mehr aus dem Haus (und mit mindestens 2 stiften ).

  2. #122
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    Es gibt viele Methoden, sich diese Fähigkeit anzueignen und es gibt viele Lehrbücher, die einen Seite für Seite vor die Aufgabe stellen, etwas zu zeichnen.
    So zeichnet man Tag ein Tag aus und läuft Gefahr in ein Frustloch zu fallen oder sich tatsächlich zu langweilen.
    Noch schlimmer ist es, einmal einen Fehler zu machen und diesen dann auch noch zu festigen, was dadurch leicht passieren kann.

    Ich empfehle darum einfach damit anzufangen, sich überhaupt mit dem Prozess des Zeichnens auseinander zu setzen. Was im Gehirn passiert, während man mit den Augen etwas abtastet und die Informationen dann in eine Bewegung des Stiftes umsetzt.

    Ein Lernerfolg ist bei vielen Methoden zu sehen, wenn man konsequent bleibt.
    Das Eintreten des Erfolges, geschieht aber unterschiedlich schnell und das kann fatal sein.
    Wochenlang zu Zeichnen und kaum einen sichtbaren Erfolg zu sehen, ist frustrierend und oft hilft da nicht mal mehr Willenskraft.
    Auch hat nicht jeder die Möglichkeit eine Zeichenschule zu besuchen, oder auch nicht das Verlangen danach oder die Zeit.

    Aber alleine ohne Hilfestellung das Zeichnen lernen ist ein so hartes Brot, dass kaum einer damit fertig wird und sehr schnell wird dann einfach gesagt: "Ach das ist doch mist, ich kann einfach nicht zeichnen!"
    Was Quatsch ist. Jeder der in der Lage ist seinen Namen zu schreiben, hat die wichtigste Vorraussetzung für das Zeichnen ja schon erfüllt.
    Er kann ein Schreibwerkzeug halten und Linien zu einem erkennbaren Schriftbild aneinandersetzen.
    Schreiben lernen ist auch eine riesen Herausforderung und doch kann es fast jeder Schüler.

    Der größte Fehler für jeden Neuling ist, sich das einzureden und frustriert zu sein. Und wenn ich sowas sehe, klingeln bei mir alle Glocken und ich versuche mein bestes, denjenigen nochmal zu motivieren und ihm andere Ansätze vorzulegen. Perspektiven die er vorher nicht hatte, weil er es sich selbst beibringt und wahrscheinlich kaum Hilfestellung besitzt.

    Nun kann ich nicht mit ihm jeden Furz durchnehmen und ihm zeigen wie das alles funktioniert, sondern ihm nur eine Textbasierte Basis vorlegen, die ihn vielleicht wieder Licht in seinem Frustloch sehen lässt.
    Es gibt viele Communitys im Internet, wo dir ehrliche Kritik von Erfahrenen Künstlern gegeben werden kann. Die dir anreize und techniken vermitteln können. Oft scheitert ein gutes Bild schon daran, dass man den falschen Bleistift benutzt. Benutze einen Bleistift in Stärke B4 zum Skizzieren. Durch die kräftigen dunklen Linien und Konturen, wirkt das ganze Bild schon wieder total anders.
    Oder versuch mal mit Kohle oder Pastellkreide zu arbeiten.
    Ein Bild mit einem H Bleistift in der Hand eines Anfängers sieht natürlich schwach, monoton und nichtssagend aus, da schon alleine die Nuancen der Linien so schwach und unwirklich erscheinen, da einem die richtige Kontrolle mit diesem Stift fehlt.
    Ein weicher Stift lässt das Bild gleich viel Dynamischer wirken und die Linien sehen wegen der erkennbaren unterschiedlichen Druckstärke und der Abnutzung der Stiftmiene schon gleich viel Interessanter aus.

    Wenn es ihm wirklich ernst ist mit dem Zeichnen lernen, dann will ich zumindest versuchen, ihn aus dem Archetypen eines Anfängerfehlers zu helfen, der schon so vielen jegliche Motivation geraubt hat, denen es auch ernst war.
    Und das ist eine Verschwendung.

    Nichts auf dieser Welt, was es zu haben lohnt ist einfach zu bekommen und es gehört ne Menge Arbeit dazu.
    Das Talent, etwas ungreifbares eigenes auf ein Medium zu übertragen, ist eines dieser heiß begehrten Dinge.

    Ich verweise auch noch mal auf das empfohlene Buch und ende hiermit.

    Bin heute richtig in Schreiblaune.

  3. #123
    Let's Play-Gucker Avatar von .:Lung Tien Lien:.
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    Ich kann zwar aus meinen Gedanken abzeichnen und auch detaillierter, aber ich bekomme es dann aber dennoch nicht so ganz genau hin, wie es in meinen Gedanken war. Liegt wohl daran, dass ich grottig im abzeichnen bin.

    Bücher sind gut für den Anfang, wenn man noch nicht so viel Erfahrung im zeichnen hat, aber man sollte sie später weglassen, sonst versteift man sich auf diese Vorlagen. Damit hatte ich zwei Jahre lang zu kämpfen, wo ich fast nur Bücher gebraucht habe, wenn du die Zeichnungen aus dem Buch nicht so ganz hin bekommst, dann versuch es weiter füge etwas eigenes hinzu und mach dir keinen Kopf, wenn es anders aussieht. Schließlich hat jeder seinen eigenen Stil. Wenn du sicherer geworden bist, nimm die Bücher nur noch ab und zu, wenn du gar nicht mehr weiter weißt, irgendwann wirst du sie dann nicht mehr brauchen.

    Die langwierige Möglichkeit ist es noch, sich alles selbst beizubringen. War bei mir der Fall, da mir die Bücher nichts gebracht haben. Ich weiß nicht wieso, aber ich konnte aus den Büchern nicht lernen. Zwar habe ich es immer versucht und habe mich dann nur noch darauf versteift, aber es brachte nichts. Ich konnte es nicht und habe es mir dann irgendwie selbst beigebracht. Aber es ist wenigstens schön, wenn man Anleitungen bekommt. Bei dem Programm, mit dem ich Bilder coloriere gab es gar keine Anleitung. O::0

    Drachen habe ich bis jetzt nur einmal als Schatten in einem Anime-artigen Bild, was nicht Animemäßig ist, coloriert. Müsste mal eine normale Zeichnung damit bearbeiten.

  4. #124
    Casual-Gamer Avatar von Hanuri
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    Die Quintessenz und der ganze Trick bei der Sache ist, deine L-Hälfte davon zu überzeugen, dass sie nicht zeichnen kann und du nicht willst, dass sie das macht. Das wird sie nicht einsehen, und ein Mittel zum Zweck ist es, sie einfach so sehr zu langweilen, dass sie es ganz freiwillig macht und dann kommt die R-Hälfte ins Spiel und plötzlich kannst du richtig sehen und Zeichnen.



    Diese Tips haben mir wirklich geholfen ich habe genau erkannt welche Punkte mir noch fehlen. Nur wie mach ich das genau (Die Linke Hirnhälfte Langweilen).
    Ich muss sagen ich bin echt froh jemanden wie euch zu kennen den alleine währe ich aufgeschmissen.

  5. #125
    Let's Play-Gucker Avatar von .:Lung Tien Lien:.
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    Starre irgendetwas an, oder mach irgendetwas was du hasst und langweilig findest. Hilft bei mir auch immer.

  6. #126
    Casual-Gamer Avatar von Hanuri
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    Ok versuche ich. Ich muss sagen mit euch über dieses tema zu sprechen hilft gegen meine schreib- und zeichenplokade mehr als jede Meditation. Obwohl früher meditation im Wasser wirklich das einziege war das geholfen hat.

  7. #127
    Let's Play-Gucker Avatar von .:Lung Tien Lien:.
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    Ich hör Musik, die zu dem Bild passt. Da kommt es aber auch vor, dass ich 'ne halbe Stunde auf das Blatt glotze und nichts mache

  8. #128
    Casual-Gamer Avatar von Hanuri
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    So geht es mir auch manchmal. Ich starre in die Luft und in meinem Kopf spielt sich das ganze Szenario ab das eigendlich in meiner geschichte stehen sollte. Wenn ich es dan aufschreibe ist es dan meistens nicht ganz so gut aber immernoch ok. Aber am nächsten Tag finde ich es meistens Schrott. Naja ich glaube es ist im Moment noch die Ungewissheid wie die kunden den ersten Teil aufnehmen. Ich habe zwar schon viele Lobe von probelesern bekommen aber irgendwie bin ich dadurch innerlich zerrissen. Ein Teil in mir denkt sich die Geschichte ist super, der andere denkt die Leute werden es hassen. Es ist voller anfängerfehler (Nicht ausführlich genug geschrieben und solche sachen) aber die Leute die es bereits gelesen haben waren wirklich ehrlich zu mir mein Roman muss irgend etwas gutes haben.
    Naja danke das ich mir das von der Seele schreiben konnte und jetzt zum Tema zurück

  9. #129
    Taschenbillard-Spieler Avatar von Fremder
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    Schreib nur alles auf,leg dich auf die liege und enspann dich.
    Ja das mit dem starren kenn ich auch.Aber vorallen bei großformatigem Blättern.Deshalb immer schön klein Anfangen.Musik hör ich auch des öfteren oder stell sie mir im Unterbewusstsein vor.Zu Drachen empfehle ich epische Filmmusik (z.b. Avatar).Mein Lieblingswerkzeug ist der Kugelschreiber.Im gegensatz zum Bleistift ist mit ihm die volle Bandbreit an Nuancen zu bekommen, allerdings erfordert er auch einige Übung.Danke Zhin das du das hier alles reinschreibst.Ich könnte es zwar auch vermitteln aber meine ausdauer ist da arg eingeschränkt.Und Hanuri das gleiche denke ich manchmal wenn andere meine Bilder bewerten.

  10. #130
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    Zum Wechseln der Modi:

    Kinder die Früh mit dem Zeichnen anfangen, haben noch nicht diese ausgeprägte Dominanz der linken Hälfte. Es entwickelt sich dann irgendwann automatisch, dass die rechte Hälfte das Zeichnen übernimmt.

    Im späteren alter wird das etwas schwerer. Man kann zwar die linke Hälfte austricksen, aber es kann passieren, dass man den R-Modus wieder verlässt beim Zeichnen.
    Wenn man bsp. seine Hand zeichnet und es schafft in den R-Modus zu kommen, kann schon alleine das identifizieren der einzelnen Teile der Hand einen wieder in den L-Modus werfen. Wenn man zum Beispiel bewusst die Teile beim Zeichnen benennt, z.B. ich male jetzt einen Fingernagel. Die Rechte Hälfte weiß gar nicht was ein Fingernagel ist. Für sie ist das nur eine andere Anordnung von Linien.
    Aber durch diese Information, schaltet sich die linke Hälfte wieder ein. Sie weiß schließlich was ein Fingernagel ist.

    Es braucht Übung und Zeit, die Hirnhälften entsprechend zu konditionieren, dass sich automatisch die richtige Hälfte der Aufgabe widmet.
    Ich z.B. wechsel auch nicht bewusst die Hälfte. Ich mache mich vorher oft warm, indem ich irgendwelche für die linke Hälfte langweilige Dinge zeichne und mich dann erst an das eigentlich Motiv wage.

    Wenn man aus der Erinnerung und Erfahrung zeichnet, wird das aber wieder ungleich schwerer, denn diese Art von Zeichnen, lebt von Informationen, die die rechte Hälfte nicht hat.
    Was dann angestrebt wird, ist eine Kooperation der Hälften und ein bewusstes Wechseln. Das kommt mit der Zeit.

    Ich empfehle dir, dich erstmal bewusst mit dem Gefühl des Wechsels auseinanderzusetzen.
    Dein Körper schreckt automatisch zurück, wenn er den Wechsel vollführt, denn es entsteht für einen kurzen Moment ein Gefühl der Verwirrung und Unwohlsein.

    Dazu gibt es einen fast narrensicheren Test, der einen Wechsel erzwingt.



    Das Bild sollte dir bekannt vorkommen. Eine Vase, die das Profil von zwei Gesichtern zeigt.
    Das sagt dir zumindest deine linke Hälfte.

    Die folgende Anleitung erst einmal ganz lesen, bitte.

    Der Test sieht jetzt so aus:
    Nimm dir ein leeres Stück Papier und ein Zeichenutensil.
    Dann zeichne die linke Hälfte der Vase ab. Stell dir also eine vertikale Trennlinie vor in der Mitte der Vase und mal nur die linke hälfte ab.
    Dabei benennst du jeden Teil, den dein Stift berührt beim Abzeichnen.
    Wenn du also von oben anfängst, bennenst du, wenn du die Stirn des Gesichts erreichst, diese und suggerierst dir somit selber, das es sich um eine Stirn handelt.
    Also von oben nach unten, bennenst du die Teile. Du kannst sie auch richtig aussprechen.
    Stirn, Stirn, Stirn, Stirn, Auge, Auge, Auge, Nase, Nase, Nase, Lippe, Lippe, Lippe, Kinn, Kinn, Kinn, Hals, Hals, Hals. etc.
    Bis du wieder an der Vertikalen Trennlinie angekommen bist.
    Du kannst die Linien mit dem Stift auch noch ein paar mal abgehen und nochmal alle Stellen benennen.
    Wende jetzt NICHT deinen Blick vom Papier ab und schau dir Nicht, das original Bild auf deinem Monitor an.
    Versuche jetzt wieder oben anzufangen und die Vase zu vervollständigen und die rechte Hälfte zu zeichnen. (Ohne die einzelnen Stellen des Gesichts zu benennen)

    Klingt nach ner ziemlich leichten Aufgabe. Doch wenn alles funktioniert hat, dann wirst du plötzlich einen Moment der Verwirrung und des Unwohlseins haben. Du fühlst dich für wenige Sekunden nicht in der Lage den Stift weiterzubewegen.
    Wenn das passiert, hast du das erreicht was du wolltest. Deine linke Hälfte ist durch die gespiegelte Ansicht jetzt so dermaßen durcheinander, dass sie im besten Fall nun einfach aufgiebt. Plötzlich lässt die Verwirrung nach und du solltest keine Probleme haben, die Vase zu vervollständigen. Wie gesagt, Benenne jetzt nicht die Teile des Gesichts. Das kann dich wieder in den L-Modus bringen.

    Doch im schlimmsten Fall, wirst du den R-Modus jetzt sofort wieder verlassen, sobald du fertig bist.
    Wie gesagt, du musst dein Gehirn erstmal daran gewöhnen.

    ----

    Ein weiterer Trick:

    Die folgende Anleitung erst einmal ganz lesen, bitte.

    Erstmal... stell dir einen Wecker so ein, dass er in ca. 5min klingelt.
    Nimm dir ein Stück Papier oder ein Taschentuch und zerknüll es in deiner Hand.
    Nimm dir jetzt ein Stück Papier zum Zeichnen und einen Stift und leg es vor dich auf den Tisch.
    Nimm den Stift in deine Zeichenhand und setz ihn auf das Papier. Halte in der linken Hand das zerknüllte Taschentuch/Papier in einer angenehmen Höhe für deinen Kopf.

    Jetzt widme deine Aufmerksamkeit nur noch dem zerknüllten Stück Papier und wende deinen Blick nicht ab, bis der Wecker klingelt.
    Du sollst während diesen 5 Minuten, das Papier zeichnen, aber ohne auf dein Zeichenblatt zu gucken.
    Du wirst durch das Zerknüllen eine Menge, total willkürliche Randlinien erschaffen haben. Sinnlose Muster und Formen, übersähen das ganze Gebilde.
    Zeichne es jetzt einfach so ab, indem du irgendeiner Linie mit deinem Auge erfasst und sie langsam abtastest indem du ihren Verlauf mit dem Auge abgehst.
    Die gleichen Bewegungen die dein Auge macht, überträgst du jetzt möglichst 1:1 auf deine Zeichenhand und versuchst dadurch die Randlinie, die du gerade abtastest auf das Zeichenpapier zu übertragen.
    Deine L-Hälfte wird sich gegen diese sau langweilige Aufgabe wehren und lautstark protestieren, weil die Aufgabe für sie total sinnlos erscheint. Du zeichnest ja quasi nichts. Die L-Hälfte kann keine Formen erkennen und analysieren und gibt dadurch irgendwann auf, weil es ihr einfach zu blöd wird.
    Dann gelangst du wieder in den R-Modus und plötzlich ist die Bedeutungslosigkeit der Linien total Nebensächlich.
    Wenn alles funktionierst, wirst du das zerknüllte Stück Papier sogar plötzlich ziemlich faszinierend finden und jegliches Zeitgefühl verlieren. Denn die rechte Gehirnhälfte, hat kein Zeitgefühl.
    Du wirst also ziemlich überrascht sein, wenn der Wecker klingelt.

    Zumindest wenn alles funktioniert.
    Für den Anfang, würde ich dir auch abraten, Musik zu hören oder den Fernsehr laufen zu lassen.
    Vergewissere dich, dass du für die Zeit der Übungen, wirklich absolute ungebrochene Ruhe hast.

    Fernsehr und Musik können in dem Sinne stören, das dort Worte drin vorkommen können, die deine L-Hälfte wieder aufmerksam macht.
    Schließlich liegt in der linken Hälfte das Sprachzentrum.

    Später ist es wieder empfehlenswert Musik laufen zu lassen. Die Musik stört den wechsel irgendwann nicht mehr und es ist oft angenehmer, sich mit seinem Lieblingsstück an die Arbeit zu setzen.
    Nach dem Wechsel, wird dir die Musik sowieso nicht mehr auffallen, weil deine Aufmerksamkeit vollständig auf der Aufgabe liegt.


    ---


    So... diese ganzen Methoden werden von Betty Edwards übrigens in ihrem Buch verwendet, was ich dir zuvor empfohlen habe.
    Auch die beiden Beispiele wirst du darin wiederfinden.

    Es ist wirklich ein klasse Buch und es wird dir den Erfolg des Modi-Wechselns schneller beibringen, als ich es im Forum kann, oder als das du es mit bloßer Übung schaffen kannst.
    Geändert von Zhin (27.08.2010 um 22:28 Uhr)

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