Zitat von
zyklop
Ich halte von der Idee überhaupt nichts.
Seit der Mensch begonnen hat, die Höhlen zu verlassen und die Welt zu erkunden, hat ein Prinzip universell Geltung erlangt: Wer mehr leistet, sich mehr anstrengt, kommt zumeist auch zu mehr. Das hat nichts mit "Sozialdarwinismus" zu tun. Ich bin nur der Meinung, das es nicht angehen kann, das wir Verhältnisse wie in der ehemaligen DDR bekommen: Jeder wird von der Wiege bis zur Bahre vom Staat (das sind übrigens wir alle) finanziert.
Sozialleistungen Wie ALG2 oder Kindergeld sind dazu gedacht, die Schwächeren im Staat zu unterstützen und dafür zu sorgen, das niemand obdachlos wird oder gar betteln muss. Das ist eine wichtige und gute Einrichtung, jeder Staat hat auch eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Bürgern. Doch wenn wir anfangen, ungeachtet persönlicher Anstrengungen (Schule, Ausbildung, Studium, Beruf) jedem ein Grundeinkommen zu garantieren, wird jeder Leistungsgedanke ad absurdum geführt. Am Ende lachen die Faulenzer die Arbeiter noch aus, nach dem Motto: Nur die Doofen gehen arbeiten.