Ich sehe Two Worlds skeptisch, weil...

[Italia]

@Jörg: Habt ihr euch eigentlich Spiele wie Gothic 3 oder Oblivion oder NWN 2 auch mal bisschen angesehen, und geschaut..was haben die gut gemacht, wo haben die gepatzt bzw. wo wollen wir da neue Weg gehen. Selbstverständlich schaut bei RP aufs eigene Spiel, aber ein Blick zu den anderen guten RPG's ist auch drin oder?

Gab es irgendwas konkretes, was euch bei anderen Top RPGS aufgefallen ist, wo ihr sagtet.. "hey das haben die toll hinbekommen...da kann man was lernen.." oder auch "mhmm, das Feature haben die wohl nicht so gut reingebracht, das wollen wir besser machen"

Erstmal schönes WE an dich

[Thelias]

Zumindest den ersten Teil kann ich dir beantworten.
Ich denke, dass muss man ganz wirtschaftlich-nüchtern sehen. Da viel Geld in die eine Richtung geflossen ist, sollen die Ströme ja auch mal andersrum laufen.
Selbstverständlich wird bei einem neuen Prdodukt der Markt geprüft. Also schauen, was ist "State of the Art", was kommt besonders gut an, was ist verpöhnt, wo sind ganz neue Ideen angebracht...
Und genauso lernt man aus kapitalen Fehlern der anderen.

Ich hoffe, ich konnte die Wartzeit bis zur neuen Woche (siehe hier) zumindest ein wenig verkürzen

[J.Schindler]

Bezüglich der Fragen von Italia kann ich eigentlich nur auf den Eintrag von Thelias verweisen. Das trifft es perfekt. Dankeschön

Natürlich haben wir uns die "Konkurrenz" angeschaut und unsere Lehren gezogen. Aber allzu tief wollenw wir uns natürlich auch nicht ins Nähkästchen schauen lassen...

[Thelias]

Bezüglich der Fragen von Italia kann ich eigentlich nur auf den Eintrag von Thelias verweisen. Das trifft es perfekt. Dankeschön

Nichts zu danken, wir hatten uns ja auch bei einem unseren Treffen schon mal über das Thema unterhalten

[1N33DINF0S]

Ich habe auch noch einen Kritikpunkt was two worlds angeht:
Es ist einerseits ein guter aber anderer seits ein schlechter punkt.
Ich sage erst mal um was es geht: Die Gegner...
Sie leveln nicht mit, das finde ich einerseits total klasse aber anderer seits ein wenig spiel-störend.
Beispiel oblivion: Ich habe mich auf aufgelevelt auf level 14 ohne den HQ zu machen. 90 spiel std. stecken da drinn und jetzt? Ich schaffe den HQ nicht mehr, komme einfach nich aus Kvatch herraus und warum? wegen den mittlevelden gegner. Da finde ich die Lösung in 2W 1000mal besser was aber wieder meine wiedersprüchliches gegenargument versterkt...
Das ist: das ich es in spielen (gta lässt grüßen) hasse nicht dahin zukommen wo man hinmöchte! Die sterke der gegner is da natürlich sehr wichtig. In gegenden, wo es beispielsweiße nur schwere gegner gibt kommt man natürlich erst später hin.
Das finde ich einerseits realistisch anderer seit ein bisschen schade...
Das wars schon ich hoffe ich steheh mit meinem gedanken nicht alleine da und Jörg S. (an dieser stelle auch von mir noch ein dickes lob und dankeschön,
das sich Jörg so umfassend mit "uns" beschäftigt) kann mich an dieser stelle wieder beruhigen...
ich freue mich auf eine antwort egal ob positiv oder negertiv und grüße alle andern: Lukas

[CasanovaFrankenstein]

Aber das ist doch das schöne bei nem RPG.

Am anfang muss man Angst haben, das man von ner Ratte nicht totgebissen wird,und kurz vorm Ende mutiert man zu einem Halbgott, dem nur noch der Endgegner etwas anhaben kann.

[1N33DINF0S]

hehe...
das is war aber wie gesagt... es is ja auch gut
aber meine meinung bleibt... ich habe sogar jetzt noch angst vor ratten xD

[CasanovaFrankenstein]

Ich finde auch, das mitlevelnde Gegner einfach die Faulheit und Unfähigkeit der Entwickler wiederspiegeln, eine gut durchdachte, und gut ge"ballance"te Welt, zu erstellen.

Aber das doofe ist, wenn man zu viel Jagd und zu viel XP sammelt, dann werden die Story Quests im laufe der Zeit wohl zu einfach.
Aber das ist imho immer noch besser, als wenn sie zu schwer wären.

[Thelias]

Aber das ist doch das schöne bei nem RPG.

Am anfang muss man Angst haben, das man von ner Ratte nicht totgebissen wird,und kurz vorm Ende mutiert man zu einem Halbgott, dem nur noch der Endgegner etwas anhaben kann.

Ich finde auch, das mitlevelnde Gegner einfach die Faulheit und Unfähigkeit der Entwickler wiederspiegeln, eine gut durchdachte, und gut ge"ballance"te Welt, zu erstellen.
Aber das doofe ist, wenn man zu viel Jagd und zu viel XP sammelt, dann werden die Story Quests im laufe der Zeit wohl zu einfach.
Aber das ist imho immer noch besser, als wenn sie zu schwer wären.

Schön, eine neue Meinung in der Diskussionsrunde zu haben. Aber widersprichst du dir mit den beiden Aussagen nicht selbst ? Ist es nun schön oder doof ?

Ich denke, bei etwa 1 Million Arbeitsstunden, die in einem Projekt stecken, die Bezeichnung "faul" unzutreffend. Ob man nun mitlevelnde Gegner mag oder nicht, dürfte eine subjektive Sache sein. Sicher hat das seinen Reiz, aber mir liegt das Beispiel mit den schweren Ratten am Anfang und dem Halbgott am Ende mehr. Worin besteht sonst der Sinn eines Stufenaufstieges ? Könnte man dann die ganze Auflevelei nicht weglassen ?

[Italia]

Ich schließe mich Thelias an. Ich habe bei Oblivion den selben Fehler gemacht und erstmal alles Nebenquests gemacht um dann festzustellen, dass ich die HQ nicht mehr schaffe ohne cheaten, weil die Gegner einfach zu schwer sind. Wenn ich nicht merke, dass ich stärker geworden durch meinen Stufenaufstieg und der damit verbundenen Mühe (z.B. viele Nebenquests erfüllt) dann sinkt auch irgendwie die Motivation, wenn selbst mein neues Super Duper Schwert ein kleinen Goblin nicht mehr anhaben kann, wie am Anfag mein kleines Messer. Es ist auch deutlich realistischer, wenn es schwere und leichte Gegner gibt.